Universeller geht´s nicht
Pixo stellt mit dem C2 das vielseitigste Ladegerät der Welt vor
2008-01-28 Digicams, Camcorder, Handys, PDA, MP3-Player, Navigationsgerät – wir alle haben sie und, vor allem, wir haben je ein Ladegerät für jedes einzelne elektronische Spielzeug. Egal ob zuhause oder unterwegs, irgendwann nervt der Kabelsalat bzw. die Vielzahl der Ladegeräte. Viele Hersteller sehen das Problem und bieten Lösungen an. Keine ist jedoch bisher so umfassend wie der Universallader Pixo C2. Die Weiterentwicklung des C1 (siehe weiterführenden Link) lädt alle Akkus aus Digital- und Videokameras und dazu alle Standard NiMH/NiCd-Rundzellen (AA und AAA). Mobiltelefone der Marken Nokia, Sony Ericsson, Motorola und Samsung werden über ein im Lieferumfang enthaltenes USB-Ladekabel mit Adaptersteckern geladen. PDAs, MP3-Player und Navigationssysteme erhalten ihren Strom per Standard-USB. (Daniela Schmid)
Die Pixo C2-Ladeeinheit arbeitet wie eine Dockingstation. Sie kommt dank der bereits beim C1 verwendeten besonderen Klemmvorrichtung und Kontaktierung ohne Adapterplatten für Li-Ion-Akkus aus und ist in der Lage, ein bis zwei NiMH/NiCd 1,2 V AA Mignon oder AAA Micro Akkus zu laden. Spezial-Microcontroller steuern und überwachen dabei den jeweiligen Ladevorgang. Für Li-Ion-Akkus ist das Laden absolut kurzschlussfest, da der C2 Polarität und Akkuspannung (3,7-7,4 VDC) erkennt und dadurch den Ladestrom anpasst (500-900 mA). Eine intelligente Vmax-Impulsladung ist mit Akku-Defekterkennung ausgestattet, und in der Nachladephase werden die Akkus mit Überladeschutz und 10-Stunden-Sicherheitstimer vor Schäden bewahrt. Tiefentladene Akkus werden mit dem Li-Ion-Battery Activator wieder auf Vordermann gebracht. Je nach Ladezustand und Kapazität des Akkus beginnt die Ladezeit bei einer Stunde und aufwärts.
Für NiMN- und NiCd-Akkus arbeitet der C2 mit der intelligenten und Batterie schonenden deltaV-Ladung (Cold-Charge-Methode) mit Erhaltungsladung. Die Ladezeiten mit einem Ladeausgang von 2x 1,4 VDC liegen zwischen zwei und acht Stunden je nach Ladezustand und Kapazität der Akkus. Bei den Handys, PDAs, MP3-Playern wird der Ladevorgang durch die interne Elektronik des Endgerätes gesteuert. Dieses informiert auch über den Ladezustand. Eine Aussage über die Ladedauer ist daher nicht möglich. Der USB-Ausgang lädt mit maximal 500 mA (5,3 VDC). Eine optische Anzeige informiert mittels Leuchtdioden darüber, ob gerade Li-Ion-, NiMH- oder NiCd-Akkus geladen werden. Die Ladeeinheit wiegt 85 g und misst 125 x 65 x 27 mm. Sie ist weltweit einsetzbar durch das 100-240V-Schaltnetzteil mit 12 VDC und 1.200 mA. Ein 12V-Autoadapter wird ebenfalls mitgeliefert. Es kostet 50 EUR und wird über den lokalen Fotofachhandel vertrieben.