Nicht kleckern, sondern klotzen

Polaroid betritt den Markt der digitalen Bilderrahmen

2007-11-14 Nach Transcend gibt es einen weiteren Neueinsteiger in den boomenden Markt der digitalen Bilderrahmen: Polaroid. Der einst für seine Sofortbildkameras berühmte Hersteller aus Massachusetts in den USA bleibt dem Sofortbildmarkt damit treu, nur dass man bei den Rahmen kein Papier mehr in Händen hält. Und damit sich der Einstieg ins Neuland der digitalen Fotodisplays lohnt, bietet Polaroid ganz unbescheiden gleich vier Modelle auf einmal an. Das momentane Portfolio umfasst ein 7-Zoll-Modell, zwei 10-Zoller und einen 12-Zoll-Rahmen. Die Stärken der Rahmen sind laut Polaroid die einfache Bedienbarkeit und die natürliche Bilddarstellung.  (Daniela Schmid)

Allen gemeinsam ist eine Fernbedienung, die im Lieferumfang enthalten ist, und die Akzeptanz aller gängigen Speichermedien (USB-Sticks und Speicherkarten). Ansonsten bietet jeder Rahmen seine eigenen Vorzüge. Das 7-Zoll-Modell verfügt über keine großen Extras, ist dafür aber mit drei auswechselbaren Echtholzrahmen aus Eben-, Kirsch- oder Naturholz ausgestattet. Je nach Wohnzimmereinrichtung findet sich also für jeden das passende Rahmendekor. Der Preis des XSU-0750 liegt bei 120 EUR. Die beiden 10-Zoll-Modelle besitzen bereits Lautsprecher, so dass Diashows mit Musik aus MP3-Dateien unterlegt werden können. Außerdem erkennen sie, ob das Bild hochkant oder im Querformat angezeigt wird, und drehen es entsprechend. Das Modell XSU-01035B ist außerdem mit einem 256 Megabytes großen internen Speicher ausgestattet. Es kostet entsprechend 200 EUR, der XSU-01030E 190 EUR. Die Rahmen der 10-Zoller in Echtholzdesign sind ebenfalls auswechselbar. Der 12-Zoll-Rahmen XSA-01220B löst 800 x 600 Bildpunkte auf, sein Kontrastverhältnis liegt bei 450:1. Er verfügt ebenfalls über eingebaute Lautsprecher und dreht die Bilder automatisch. Der Preis liegt bei einem für einen Rahmen dieser Größe moderaten Preis von 250 EUR.

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