Preisbrecher von Jenoptik
1999-10-18 Digitalkameras unter 1.000 DM sind keine Seltenheit mehr. 1,5 Millionen Pixel und Zoom sowie USB-Anschluß sind in dieser Preisklasse aber Mangelware. Das Haus Jenoptik beweist mit ihrer neuen Jendigital JD 1500 z3, daß man bei einem kleinen Preis nicht an der Ausstattung sparen muß. (Yvan Boeres)
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Für unter 1.000 DM bietet die Jendigital JD 1500 z3 so einiges an Features: eine
Auflösung von 1.360 mal 1.024 Bildpunkte bei einer Farbtiefe von 24 Bit, ein
asphärisches 3-fach-Zoom-Objektiv mit einer Brennweite von umgerechnet 38 bis 115 mm,
Autofokus und integrierten Blitz mit vier Betriebsarten (Automatik, Aufhellblitz, Blitz
aus, Verringerung der roten Augen). Außerdem bietet die Kamera die Möglichkeit zur
manuellen Belichtungskorrektur (+/- 2 Blendenwerte in halben Stufen), eine
Schnellaufnahme-Funktion sowie einen Schärfebreich von 30 cm bis unendlich. Die
Bildgestaltung erfolgt sowohl durch den optischen Sucher als auch über den
2"-TFT-Farbmonitor. Dieser kann zur nachträglichen visuellen Kontrolle der Bilder
benutzt werden und mit einer Dia-Show kombiniert werden. Die Verschlußzeiten reichen von
1/8 bis 1/4.000 Sekunden, die Anfangsblende bei 3,6 bis 5,7.
Auf die mitgelieferte CompactFlash-Karte passen, je nach Auflösung, maximal zwischen 8
und 32 der im JPEG-Format komprimierten Bilder. Die Datenübertragung zum Rechner erfolgt
wahlweise über die RS232c- oder USB-Schnittstelle. Ein Videoausgang in der NTSC- oder
PAL-Norm ist ebenfalls vorhanden. Zu den Anschlußkabeln (RS232, USB, Video) gesellen
sich, was den Lieferumfang betrifft, auch noch eine Tragetasche, eine Handschlaufe, vier
Alkali-Batterien, ein AC-Adapter, eine 4 MByte-CompactFlash-Karte sowie die
Bildverarbeitungssoftware Ulead Photo Express 2.0 und die Twain-Treiber.
Die Auslieferung der Jendigital JD 1500 z3 erfolgt ab November. Ein ausführliches digitalkamera.de-Datenblatt
liegt bereits vor.