PrimusOnline steigt in den Fotohandel ein

PrimusOnline und PixelNet gründen Joint Venture

2001-06-24 PrimusPixel ist die neueste Geburt auf dem heiß umkämpften Markt der Online-Fotobelichtungsdienste und das gemeinsame Kind von PrimusOnline und PixelNet. Zu dem "Mehrwert", den die neue Internet-Konstellation zu bieten hat, gehört die offensive Vermarktung (sprich: Subventionierung) von Digitalkameras und der Vertrieb über 2.000 Photo Porst Filialen.  (Yvan Boeres)

   Logo PrimusPixel [Foto: PrimusPixel]
 
Die PrimusOnline GmbH, an der die Metro-Gruppe mehrheitlich beteiligt ist, und die am Neuen Markt in Frankfurt notierte PixelNet AG haben die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens vereinbart. Ziel des unter dem Namen PrimusPixel Digitale Photodienste GmbH firmierenden Joint Ventures, an dem PrimusOnline 51 Prozent der Anteile hält, ist die gemeinsame Vermarktung internetbasierter Fotodienstleistungen.

www.PrimusPixel.de hat bereits seinen Betrieb aufgenommen und bietet seinen Kunden die Entwicklung und Bearbeitung analoger sowie digitaler Bilder an. Besondere Services wie das Digitalisieren analoger Bilder und die Einrichtung von Photoalben im Internet bereichern das Angebot von PrimusPixel. Darüber hinaus will das Unternehmen, wie schon heute bei Mobiltelefonen üblich, seinen Kunden kostenlos Digitalkameras zur Verfügung stellen, deren Bilder von Primus-Pixel entwickelt und bearbeitet werden. Das umfassende Angebot von PrimusPixel soll den Kunden auch über die rund 2.000 Filialen des führenden deutschen Fotohändlers Photo Porst zur Verfügung stehen. PrimusPixel startet in einen dynamisch wachsenden und heiß umkämpften Markt. In Deutschland fotografieren ca. 50 Millionen Menschen. 1999 wurden 5,9 Milliarden Fotos in Labors entwickelt; für 2002 werden weltweit nahezu 100 Milliarden Bildentwicklungen prognostiziert. Der Anteil digital aufgenommener Bilder wird von rund 8 Prozent (1999) auf etwa 20 Prozent zunehmen. Der Bestand digitaler Kameras soll sich nach rund 700.000 Stück Ende 1999 allein in Deutschland bis Ende 2002 auf 4 bis 5 Millionen Stück erhöhen.

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