PIM auf Erfolgskurs

Print Image Matching-Technologie von weiteren Firmen unterstützt

2001-11-19 Epsons Print Image Matching-Technologie (PIM) erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Nachdem sich bereits ein Dutzend namhafter Digitalkamerahersteller der neuen Technologie zur farbtreuen Wiedergabe von Digitalkamerabildern auf Druckern angenommen haben, konnte Epson vor einigen Tagen nun auch zahlreiche Software-Hersteller zur Adoption des neuen Standards (kann man spätestens jetzt so bezeichnen) bewegen.  (Yvan Boeres)

   Logo der Epson Print Image Matching-Technologie [Foto: Epson]
 
Dazu gehören u. a. die Firmen ArcSoft, MGI und Ulead, die auf dem Softwaremarkt beileibe keine Unbekannten sind. Der Hersteller ArcSoft, dessen Software PhotoImpression und Videoimpression zahlreichen Digitalkameras beiliegen, will mit dem demnächst erscheinenden Druckprogramm PhotoPrinter 4.0 als erster eine Anwendung mit PIM-Unterstützung auf den Markt bringen. MGI und Ulead sollen kurz danach folgen.

Auch unter den Kameraherstellern gibt es einen Neuzugang: JVC hat sich ebenfalls entschieden, die PIM-Technologie in zukünftigen Produkten einzusetzen. Das lässt auch Hoffnung aufkommen, dass JVC bei den Digitalkameras noch nicht sein letztes Wort gesprochen hat. Seit der im Oktober 2000 eingeführten 3,3 Megapixel-Kamera GC-X3 hat man im Digitalkamerabereich von JVC kaum noch was gehört.

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