Powerflex-Trio mit Full HD

RCP-Technik bringt Powerflex 360, 550 und 700 mit Rollei-Label

2012-08-07 RCP-Technik bringt drei neue Digitalkameras mit Rollei-Aufdruck auf den Markt, die unter den Modellreihe Powerflex mit den Namen 360, 500 und 700 versehen sind. Das Trio will mit Full-HD-Videoaufnahme und CMOS-Sensoren glänzen, die zwischen zwölf und 18 Megapixeln auflösen. Besonders die Powerflex 360 beeindruckt mit einem optischen 36-fach-Zoom von umgerechnet 22,5 bis 810 Millimeter Brennweite. Sie weist sogar einen elektronischen Videosucher auf.  (Benjamin Kirchheim)

 Rollei Powerflex 700 [Foto: Rollei]
 Rollei Powerflex 550 [Foto: Rollei]
 Rollei Powerflex 360 [Foto: Rollei]
Aber auch die Powerflex 700 ist mit ihrem Achtfach-Zoom nicht zu verachten, das von 25 bis 200 Millimeter entsprechend Kleinbild reicht und zudem mit einem optischen Bildstabilisator ausgestattet ist. Der Bildsensor löst zwölf Megapixel auf, wobei die Kamera Fotos wahlweise auf dem ein Gigabyte großen internen Speicher oder einer SD-Karte (oder SDHC/SDXC) ablegen kann. Die Full-HD-Videos werden mit 30 Bildern pro Sekunde als Motion-JPEG gespeichert. 30 Motivprogramme stehen zur Verfügung, auch Panoramen sowie HDR-Fotos kann die Powerflex in einem Zug aufnehmen, drei Bilder werden dabei automatisch zu einem verrechnet. Die Fotos lassen sich anschließend mit Bildbearbeitungsfunktionen optimieren, etwa zur Entfernung roter Augen. Auf der Rückseite verfügt die Powerflex 700 über einen drei Zoll (etwa 7,6 Zentimeter) großen Bildschirm mit 460.000 Bildpunkten Auflösung. Sie soll Ende September 2012 für gut 150 EUR in Silber und Schwarz auf den Markt kommen.

Die Powerflex 550 nimmt ebenfalls Full-HD-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde auf, allerdings speichert sie im moderneren H.264-komprimierten AVI-Format. Auf den großen internen Speicher muss der Käufer verzichten, kann aber auf SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten zurückgreifen. Der CMOS-Sensor bringt es auf 14 Megapixel Auflösung. Das Objektiv zoomt optisch fünffach von 26 bis 130 Millimeter entsprechend Kleinbild, auch hier kommt ein optischer Bildstabilisator zum Einsatz. Bei der Powerflex 550 stehen sogar 31 Motivprogramme zur Verfügung, darunter auch wieder ein Panorama- sowie ein HDR-Programm. Auf der Rückseite muss sich der Anwender hingegen mit einem 230.000 Bildpunkte auflösenden 2,7-Zoll-Bildschirm (rund 6,9 Zentimeter) begnügen. Dafür darf er sich über den günstigen Preis von knapp 130 EUR freuen, zu dem die Kamera in den Farben Rot, Silber und Schwarz ab Mitte September 2012 erhältlich sein soll.

Das 36-fach-Zoom der Powerflex 360 ist ebenfalls bildstabilisiert. Bei dieser Superzoomkamera mit dem bulligen Objektiv und ausgeprägtem Hangriff kann sich der Fotograf außerdem über einen elektronischen Sucher freuen, der allerdings nur magere 201.000 Bildpunkte auflöst. Der rückwärtige Drei-Zoll-Bildschirm bringt es hingegen auf üppige 920.000 Bildpunkte. Der CMOS-Sensor von Sony löst reichliche 18 Megapixel auf und die FullHD-Videos werden mit H.264-Kompression im MOV-Format gespeichert. Dabei ist die Powerflex zu SD, SDHC und SDXC kompatibel, verfügt aber auch über einen internen Speicher von einem Gigabyte. Zu den 33 Motivprogrammen gehören auch hier ein HDR- sowie ein Panoramaprogramm. Kaufinteressenten müssen sich allerdings noch bis Anfang November 2012 gedulden und für RCP-Technik-Verhältnisse üppige 370 EUR auf den Tisch legen.

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