Schneller Feinscan
Reflecta stellt Dia- und Negativscanner x²-Scan vor
2008-09-25 Wie der Name bereits andeutet, ist der x²-Scan die konsequente Weiterentwicklung des x-Scan, und damit sich das Aufrüsten auch lohnt, hat Reflecta die zweite Generation des Dia- und Negativscanners mit einigen Extras versehen. Der x² arbeitet als erster Scanner des baden-württembergischen Herstellers mit einem CMOS-Sensor. Dadurch erreicht er eine optische Auflösung von 1.800 x 1.800 dpi bei 5 Mio. Pixeln und benötigt für einen Farbscan nur noch eine Sekunde. Die Farbtiefe liegt dabei bei 24 Bit. Außerdem kann der Dia- und Filmhalter nun vorwärts und rückwärts bewegt werden. (Daniela Schmid)
Gescannt werden können alle Negative und Positive als Streifen (35 mm) oder gerahmte Dias (5 x 5 cm). Es passen entweder drei Dias oder ein Filmstreifen mit bis zu sechs Bildern in den dafür vorgesehenen Halter. Dabei beträgt der Scanbereich maximal 24,3 x 36,5 mm. Der x²-Scan wird per USB 2.0 an den Computer angeschlossen und bezieht so auch seinen Strom (kompatibel mit USB 1.1). Ein zusätzliches Stromkabel mit Netzteil entfällt also. Als Lichtquelle verwendet das Reflecta-Gerät drei weiße LED-Lampen. Insgesamt ist der x²-Scan sehr kompakt. Er wiegt 450 g, und seine Abmessungen liegen bei 100 x 90 x 165 mm (L x B x H). Im Lieferumfang befindet sich die Software ArcSoft PhotoImpressionen 6, wobei eine digitale Farb- und Schärfekorrektur bereits im Scanner integriert ist. Reflecta schlägt einen Endkundenpreis von 150 EUR vor. Der x²-Scan ist nur am PC mit Windows XP und Vista einsetzbar. Ein Pentium III mit mindestens 512 MBytes RAM ist dabei Voraussetzung.