Special Edition

Rollei präsentiert Diascanner DF-S 190 SE, 200 SE und 120 SE

2010-07-22 IFA und photokina 2010 sind für RCP-Technik Anlass genug, die unter dem Markennamen Rollei vertriebene Diascanner-Reihe neu aufleben zu lassen. Insgesamt werden auf den beiden Messen drei neue Modelle namens DF-S 190 SE, DF-S 120 SE und PDF-S 200 SE vorgestellt, wobei der Zusatz SE jeweils für "Special Edition" steht. Dahinter verbirgt sich erweitertes Zubehör wie z. B. die Bildbearbeitungssoftware Arcsoft Photoimpression 6 oder zusätzliche Schlitten für Negative, Dias oder Fotos. Das Highlight des Scanner-Portfolios ist der DF-S 190 SE mit einem 9-Megapixel-Sensor und 3.600 dpi Auflösung.  (Daniela Schmid)

Rollei PDF-S 200 SE [Foto: Rollei]Die Scanergebnisse sieht man sofort auf dem 2,4 Zoll großen Farbdisplay. Neben Negativen und losen Dias nimmt der 190 SE auch gerahmte Dias. Mittels speziellem Schlitten schafft er so bis zu 20 Dias in einer Minute weg. Belichtung und Farbabgleich können manuell in sechs Stufen geregelt werden. Die Datenumsetzung erfolgt mit 10 Bits pro Farbkanal. Als Lichtquelle dienen drei weiße LEDs. Das ScaRollei DF-S 120 SE [Foto: Rollei]nobjektiv mit Lichtstärke F2.0 besteht aus vier Glasbestandteilen. Wie die anderen beiden Scanner auch, kann der DF-S 190 SE als Stand-Alone-Gerät verwendet werden. Gescannte Daten lassen sich auf USB-Stick oder SD/MMC-Karte speichern. Ebenfalls zur Grundausstattung der drei Diascanner gehört jeweils ein TV-Ausgang, damit das Scanergebnis auf dem Fernseher betrachtet werden kann. Die abgespeckte Variante DF-S 120 SE besitzt einen 5-Megapixel-Sensor und ein aufklappbares 2,4- Zoll-Display. Sie scannt mit 1.800 dpi oder 3.600 dpi interpoliert. Der Farbabgleich erfolgt automatisch, die Belichtung kann manuell nachgeregelt werden. Ein Rückschritt ist die USB-Schnittstelle, die über 1.1 nicht hinaus kommt.

Rollei DF-S 190 SE [Foto: Rollei]Der PDF-S 200 SE digitalisiert zusätzlich Papierabzüge. Er ist mit Scanschienen für Fotos im Format 7 x 13, 10 x 15 oder 13 x 18 cm ausgestattet. Seine Scanauflösung beträgt 3.600 dpi. Auch hier kann die Belichtung manuell nachgeregelt werden, der Farbabgleich erfolgt automatisch. Die USB-Schnittstelle des PDF-S 200 SE entspricht dem Standard 1.1. Ab Ende Oktober 2010 wird der 200 SE für 150 EUR verfügbar sein. Die anderen beiden Geräte gibt es bereits ab Ende August 2010 im Handel. Sie kosten 150 respektive 100 EUR. Alle drei Scanner sind mit Windows und Mac kompatibel.

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