Das Wandeln ist des Xactis Lust

Sanyo Xacti VPC-S3 kleiner und mit verbesserter Ausstattung

Die Sanyo Xacti VPC-S3 (EX) tritt die Nachfolge der im Juli letzten Jahres auf den Markt gekommenen VPC-S1 (EX) an und bietet bei gleichen Eckdaten einige Änderungen in Größe, Funktion und Ausstattung. So bleibt die VPC-S3 weiterhin eine Kamera der 3-Megapixel-Klasse (mit Interpolation bis auf 6 Megapixel) mit 3-fach-Zoomoptik, 5-Punkt-Autofokus und 256-Feld-Matrixmessung, aber die S3 ist kleiner (91,3 x 61,5 x 30,8 mm) und leichter (140 g) als ihre Vorgängerin. Trotz Verkleinerung des Kameragehäuses ist der LCD-Monitor größer geworden; die Bildschirmdiagonale wächst von 1,6 auf 1,8 Zoll und die Bildschirmauflösung von 80.000 auf 85.000 Bildpunkte. Bei der S3 ist keine Speicherkarte mehr notwendig. Zwar ist immer noch ein Steckplatz für SecureDigital- und MultiMedia-Wechselspeicherkarten vorhanden, doch diese dienen nun zur optionalen Erweiterung des internen 16-MByte-Speichers. Die Datenschnittstelle wurde außerdem bei der S3 auf den schnelleren USB 2.0-Standard aufgerüstet und behält die Fähigkeit bei, das Bindeglied zwischen Kamera und Drucker beim PictBridge-Direktdruck zu stellen. Eine kleine Änderung gibt es noch beim Brennweitenbereich. Der Zoomfaktor ändert sich zwar nicht (3-fach), doch der Brennweitenbereich erstreckt sich nun von 37 bis 112 mm (KB-äquivalent).

Weitere Funktionen und Ausstattungsmerkmale der Sanyo VPC-S3 (EX), die zum größten Teil von der VPC-S1 (EX) schon bekannt sind, wären u. a. noch das digitale 4-fach-Zoom, die Serienbild- und Videoaufnahme-Funktion, die Stromversorgung wahlweise über 2 AA/Mignon-Zellen (Alkali-Einwegzellen oder NiMH-Hochleistungsakkus) oder über eine CR-V3-Lithium-Einwegzelle, der Selbstauslöser mit einstellbarer Vorlaufzeit (2 oder 10 s), die Schnellwiedergabe- und Schnelllösch-Funktion, der Lichtempfindlichkeitsbereich von ISO 50-200 sowie der automatische Weißabgleich mit vier Voreinstellungen. Sepia- und Schwarz-Weiß-Aufnahmen weiß die S3 auch anzufertigen; ganz neu ist ein Super-Makro-Modus, der es erlaubt, sich bis zu 2 cm an das Motiv zu nähern. Sich der VPC-S3 (EX) nähern und sie sogar kaufen, kann man ab Mitte Mai im Handel; Sanyo setzt den Preis der S3 (das EX kennzeichnet die für den europäischen Markt bestimmte Version) mit rund 200 EUR an.