Do it yourself
Selbstporträtstativ quik pod pro+ neu bei Kaiser Fototechnik
2008-02-04 Das Problem mit dem “Sichselbstfotografieren“ ist allgemein bekannt. Man kann bei den meisten Kameras nicht erkennen, ob man auch wirklich im Bilde ist und der die Kamera haltende Arm sieht auf dem Foto im Verhältnis zum Gesicht gigantisch aus. Wenn dieser ein bisschen länger wäre, würde alles vorteilhafter wirken. Ausfahren geht beim Arm aber nicht, beim quik pod pro+ dagegen sehr wohl. Das Handstativ, das in den USA seit einiger Zeit auf dem Markt ist, kommt nun bei Kaiser Fototechnik in den Vertrieb. Das ausziehbare Ministativ ist wie ein verlängerter Arm extra für Selbstporträts konzipiert. Der Clou: Ein winziger Spiegel unterhalb des Kugelkopfes zeigt einem, ob man die Kamera richtig ausgerichtet hat. (Daniela Schmid)
Der quik pod pro+ ermöglicht Aufnahmen von oben, unten oder um die Ecke. Er eignet sich also nicht nur auf Reisen für die obligatorischen “Ich-war-da-Bilder“, sondern hilft einem auch beispielsweise bei Konzerten, die Kamera hoch oben zu platzieren, um das Geschehen auf der Bühne festhalten zu können. Klein zusammengeschoben ist der quik pod pro+ 19 cm lang, im Einsatz lässt er sich auf 46 cm ausfahren. Mit einem Gewicht von 100 g macht sich das Ausziehstativ im Reisegepäck leicht. Insgesamt lässt sich der quik pod pro+ bis zu einem Maximalgewicht von 450 g belasten. Wem das auf Dauer zu schwer zum Halten ist, der kann den quik pod pro+ mittels im Lieferumfang enthaltenen Mini-3-Bein-Stativs wie ein normales Stativ aufrecht hinstellen. Des Weiteren gibt es einen Karabinerhaken, einen Gürtelclip, eine Handschlaufe und einen Aufbewahrungsbeutel zum pod mit dazu. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 25 EUR.