Mobile Bildbearbeitung

Serif veröffentlicht Affinity Photo für das Apple iPad

2017-06-07 Serif sorgte mit seiner umfangreichen Bildbearbeitungssoftware Affinity Photo zunächst auf Apple-Macintosh-Systemen und später auch auf Windows-Computern für viel Aufsehen. Auch im digitalkamera-Test konnte die umfangreiche Bildbearbeitungssoftware durchweg überzeugen. Auf Apples Keynote Veranstaltung am 5. Juni 2017 wurde die lang erwartete iPad-Version von Affinity Photo vorgestellt.  (Harm-Diercks Gronewold)

Affinity Photo wurde komplett für Apple iPads überarbeitet und angepasst. Eine iCloud-Integration ist ebenso vorhanden wie eine komplette Hardwarebeschleunigung und die Anpassung der Schaltflächen für Touch- oder Stiftbedienung. Multitouch wurde ebenso integriert wie die kompletten Retuschewerkzeuge. Auch auf dem iPad muss der Anwender nicht auf einen non-destruktiven Arbeitsablauf mit Masken, Ebenen und Gruppen verzichten. Die „Verflüssigen“-Persona hat es ebenso in die iPad-Version geschafft und erlaubt ein großes Spektrum an Möglichkeiten, Bilder anzupassen. Auch die HDR-Persona mit der Möglichkeit, 32-Bit-Bilddateien zu erstellen, wurde in die mobile Software implementiert. Des Weiteren sollen Echtzeitfilter, umfassende Rohdatenentwicklung, eine hohe Bilddatenkompatibilität und Farbraumwahl professionelle Bildbearbeitung am iPad ermöglichen. Welche Funktionen noch auf den Anwender, warten kann auf der Affinity-Photo-Website nachgelesen werden (siehe weiterführende Links).

Affinity für das iPad ist mit dem iPad Air 2, iPad 2017, iPad Pro 9,7“, 10,5“ sowie 12,9“ kompatibel und kann für knapp 22 Euro als Einführungsangebot im App-Store heruntergeladen werden. Nach dem zeitlich unspezifizierten Einführungszeitraum wird Affinity für das iPad knapp 33 Euro kosten.

Interfache-Tour Affinity Photo für iPad

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