Immer nur lächeln

Sony präsentiert Cyber-shots DSC-H3, DSC-T200 und DSC-T70

2007-08-22 Mit "nur" drei neuen Kompaktkameras startet Sony in die Herbstsaison. Die zwei neuen Mitglieder der flachen T-Reihe, die DSC-T200 und DSC-T70, warten mit 8 Megapixeln und bildstabilisierten 5-fach-Zoomobjektiven entsprechend 35-175 mm mit Zeiss-Label auf, deren Mechanik vollständig im Gehäuse steckt.  (Matthias Herrmannstorfer)

Die Rückseite der T200 füllt allein das riesige 3,5"-LCD mit 230.000 Bildpunkten im 16:9-Format, dessen Auslegung als Touchscreen die Menütasten quasi integriert. Mit 3" misst das Display der T70 etwas weniger in der Diagonalen und lässt die Kamera insgesamt etwas schrumpfen. Dank einer speziellen Vergütung attestiert Sony den Monitoren volle Verwendbarkeit selbst bei hellem Sonnenlicht. Nicht weit weg von der sprichwörtlichen Motivklingel nutzt der "Smile Shutter"-Modus die integrierte Gesichtserkennung und löst auf ein Lächeln hin automatisch aus. Ein optionales Komponentenkabel erlaubt die Ausgabe der Bilder in voller HD-Auflösung. Zusätzlich zum Bildstabilisator sorgen Empfindlichkeiten von bis zu 3.200 für einen Verwackelungschutz, der allerdings ein stark erhöhtes Bildrauschen bzw. Artefakte durch Glättungsversuche der Clear-RAW-NR-Rauschunterdrückung von Sonys Bildverarbeitungsprozessor BIONZ zur Folge haben kann. Passt die Bilderflut nicht mehr in den internen, 31 Megabytes (MB) großen Speicher, erfordert Sonys Eigenwilligkeit die Verwendung von teuren MemoryStick-Speichermedien. Ab September 2007 sollen die Cyber-shots in den Regalen stehen. Dann werden für die DSC-T200 rund 400 EUR, für die DSC-T70 knapp 300 EUR fällig.

Die Cyber-shot DSC-H3 bietet eine Auflösung von 8,1 Millionen Bildpunkten und wartet mit einem bildstabilisierten "Carl Zeiss"-Superzoomobjektiv auf, das einen kleinbildäquivalenten zehnfachen Brennweitenbereich von 38-380 mm aufweist. Als Monitor kommt ein 2,5"-LCD mit mageren 115.000 Bildpunkten zum Einsatz. Sony Cyber-shot DSC-H3 [Foto: Sony]In der Kamera werkelt der bekannte BIONZ-Prozessor und gebietet über Funktionen wie die automatische Gesichtserkennung oder den Dynamic Range Optimizer. Letzterer sorgt gegebenenfalls für eine Aufhellung von Schatten oder die Abdunklung von hellen Bildpartien. Auch bewegte Motive sollen dank dem vorausschauenden Autofokus stets scharf abgebildet werden. Die Bildausgabe in voller HD-Auflösung lässt sich via optionalem Komponentenkabel bewerkstelligen. Über den internen Speicher von 31 MB hinaus lassen sich Daten ausschließlich auf diverse MemoryStick-Varianten abspeichern. Ausgeliefert wird die Cyber-shot DSC-H3 voraussichtlich ab Oktober 2007, der Preis soll rund 300 EUR betragen.

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