50- bis 63-fache Zoompower
Sony stellt die Superzoomkameras Cyber-shot DSC-HX400V und H400 vor
2014-02-12 Die beiden neuen Superzoomer Cyber-shot DSC-HX400V und H400 wollen vor allem mit ihren beachtlichen Zooms beeindrucken. Während die HX400V einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24 bis 1.200 Millimeter (also 50-fach) abdeckt, bringt es die H400 sogar auf 24,5 bis 1.550 Millimeter, mit dem 63-fachen Zoombereich stellt die H400 damit sogar einen neuen Rekord auf. Auch wenn die beiden wie DSLRs aussehen, handelt es sich doch um Kompaktkameras mit einem winzigen 1/2,3" Sensor, bei der HX400V in BSI-CMOS-Technologie, bei der H400 als CCD. Beide bringen es auf 20 Megapixel Auflösung. (Benjamin Kirchheim)
Die Sony Cyber-shot DSC-HX400V besitzt einen 20 Megapixel CMOS Sensor sowie ein optisches 50-fach-Zoom von 24-1.200 mm. [Foto: Sony]
Die Sony Cyber-shot DSC-H400 bringt es sogar auf einen 63-fachen Zoombereich von 24,5-1.550 mm, ihr CCD-Sensor löst 20 Megapixel auf. [Foto: Sony]
Sowohl einen Bildschirm als auch einen elektronischen Sucher besitzt die Sony Cyber-shot DSC-H400. [Foto: Sony]
Die HX400V ist das neue Topmodell der Superzoom-H-Serie von Sony. Ihr optisches 50-fach-Zoom, bei dem das Label Zeiss Vario-Sonnar T* für hohe Qualität stehen soll, besitzt einen optischen Bildstabilisator, um mit den langen Brennweiten von bis zu 1.200 mm (KB) verwackelungsfrei fotografieren zu können. Auch bei Full-HD-Videoaufnahmen ist der Bildstabilisator aktiv. Im Inneren kann die HX400V mit dem Bionz X Bildprozessor aufwarten, der dreimal schneller arbeitet als die Vorgängergeneration und auch bei der Alpha 7, 7R und 6000 sowie RX10 zum Einsatz kommt. Dies soll vor allem für eine höhere Bildqualität sorgen, da optische Fehler wie Beugung elektronisch reduziert werden. Neben WLAN und NFC zur Bildübertragung und Kamerafernsteuerung via App kann die HX400V auch mit einem eingebauten GPS-Modul aufwarten. Zudem besitzt sie einen 7,5 Zentimeter großen Bildschirm mit 921.000 Bildpunkten Auflösung sowie einen elektronischen Sucher, wobei Sony momentan noch keine genaueren technischen Spezifikationen wie etwa die Auflösung bekannt gegeben hat. Sie werden im ausführlichen digitalkamera.de-Datenblatt in den weiterführenden Links nachzulesen sein, sobald Sony entsprechende Angaben zur Verfügung stellt.
Nicht nur vom Äußeren, sondern auch vom Bedienkonzept will die HX400V stark an eine DSLR erinnern. Es gibt Stellringe für Fokus und Zoom, einen Fokuswahlschalter, einen Einstellring sowie frei programmierbare Knöpfe. Zudem bietet die HX400V nicht nur Automatik und Motivprogramme, sondern auch die klassischen Belichtungsprogramme P, A, S und M, in denen die Belichtung halbautomatisch oder sogar manuell geregelt werden kann. Diese stehen auch für Videoaufnahmen zur Verfügung. Ab März 2014 soll die Sony Cyber-shot DSC-HX400V zu einem Preis von knapp 480 EUR in Schwarz erhältlich sein.
Die Cyber-shot DSC-H400 glänzt sogar mit einem optischen 63-fach-Zoom, für verwackelungsfreie Aufnahmen bei bis zu 1.550 Millimeter Brennweite (entsprechend Kleinbild) steht ein optischer Bildstabilisator zur Verfügung. Da ihr 20-Megapixel-Sensor im Gegensatz zur HX400V in CCD-Technologie aufgebaut ist, nimmt sie Video nur in der kleinen HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel) auf. Eine Automatik mit Motiverkennung soll die Kamera stets optimal einstellen, Partyfotos sollen mit dem speziellen Partymodus besonders gut gelingen. Auch hier fehlen detaillierte technische Angaben seitens Sony etwa zum Sucher oder dem Bildschirm. Sie werden im digitalkamera.de-Datenblatt zu lesen sein, sobald Sony die Angaben bereitstellt. Die Sony Cyber-shot DSC-H400 soll ab April 2014 in Schwarz für knapp 300 EUR erhältlich sein.