Toshiba schafft Speicherplatz

1999-10-26 Da hat man sich doch alle Mühe gegeben, nur die besten Bilder auf der Speicherkarte zu behalten, und trotzdem ist sie irgendwann einmal voll und genau dann erscheint das Motiv, auf das man seit Jahren vergeblich gewartet hat. Wer dann nicht gerade seine anderen Aufnahmen opfern will, ist mit der Toshiba PDR-M5 gut beraten.  (Yvan Boeres)

   Toshiba PDR-M5
 

Die PDR-M5 erlaubt es nämlich, die Auflösung der Bilder nachträglich zu reduzieren, um somit neuen Speicherplatz zu schaffen. Die Maximalauflösung beträgt 1.600 x 1.200 Bildpunkte, ein 16 MByte großer Zwischenspeicher verkürzt die Wartezeiten zwischen zwei Bildern bzw. erlaubt eine Bildfrequenz von bis zu vier Bildern in der Sekunde. Selbst Videosequenzen im AVI-Format bei bis zu 120 Sekunden lassen sich mit der neuen Digitalkamera "drehen". Gespeichert wird das Ganze auf der mitgelieferten 8-MByte-SmartMedia-Karte, ein USB-Anschluß sorgt für den schnellen Datentransfer zum Rechner. Motive lassen sich mit dem optischen 3-fach-Zoom (40 bis 120 mm bei Lichtstärke 3.8 bis 5.5) und digitalen 6-fach-Zoom ins Bild rücken, die Verschlußzeiten reichen von 1/2 bis 1/1.000 Sekunde. Wer auf den eingebauten Blitz (5 Blitzmodi: Automatisch, Gegenlicht, Rote Augen, An, Aus) verzichten will, darf auch die Lichtempfindlichkeit von ISO 100 nach ISO 200 oder 400 steigern. Makroaufnahmen sind bis zu 25 cm machbar. Neben dem optischen Sucher findet die Bildkontrolle wahlweise auf dem 1,8"-LCD-Bildschirm oder einem Fernseher statt, die Autofokus-Kamera ist nach weniger als fünf Sekunden betriebsbereit.

Das Zubehör der ab November für 1.800 DM erhältlichen Digitalkamera Toshiba PDR-M5 setzt sich aus USB- und RS232c-Kabel, Macintosh-Adapter, Videokabel, AC-Adapter, Lithiumionen-Akku, 8-MByte-SmartMedia-Karte, Trageriemen und Objektivschutzkappe sowie der Software ImageExpert zusammen. Weitere Infos in unserem digitalkamera.de-Datenblatt.

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