Schöne Aussichten
Umsatz- und Gewinn-Rekord 2004 bei Adobe Systems
2004-12-20 Adobe Systems mit Hauptsitz in San Jose, Kalifornien, der weltweit führende Anbieter von Software-Lösungen für Erstellung, Verwaltung und Verbreitung digitaler Inhalte, meldet für das Jahr 2004 Rekord-Umsätze und gestiegenen Gewinn. Auch für das kommende Wirtschaftsjahr sagt das US-Unternehmen mit einer Vertriebsdependance für Deutschland, Österreich und die Schweiz in Unterschleißheim bei München, weiteres ungebremstes Wachstum voraus. (Jan-Gert Hagemeyer)
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Das Umsatzwachstum von
29 Prozent gegenüber dem Vorjahr führt das Adobe-Management vor allem auf
die anhaltend starke Nachfrage nach seinen Software-Produkten Creative Suite
und Acrobat zurück. Adobe Systems hat allein im vierten Quartal 2004 einen
Rekordumsatz von 429,5 Millionen US-Dollar (ca. 330 Mio EUR) erzielt. Dies
entspricht einem Wachstum von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Für
das gesamte Geschäftsjahr 2004 erreichte Adobe einen Rekordumsatz von
1,667 Milliarden US-Dollar (ca. 1,282 Mrd. EUR), im Vorjahr wurden
1,295 Milliarden US-Dollar erzielt. Der Jahresgewinn 2004 nach
GAAP
(den allgemeinen geltenden Bilanzierungsgrundsätzen in den USA)
liegt bei 450,5 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zu 2003 (266,3 Millionen
US-Dollar) bedeutet dies eine Steigerung von 69 Prozent.
"Das vierte Quartal war
ein herausragender Abschluss für ein besonders erfolgreiches Jahr", so Fritz
Fleischmann, Geschäftsführer der Adobe Systems GmbH und Managing Director
Central Europe (Deutschland, Österreich, Schweiz), "die anhaltende Stärke
von Acrobat und der Design-Plattform Creative Suite in Verbindung mit dem
großen Erfolg unserer Consumer-Angebote hat im vierten Quartal zu
Rekordeinnahmen geführt." Für 2005 plant das Software-Unternehmen die
Vorstellung einer Reihe neuer Produkte und will laut Fleischmann auch im
nächsten Jahr wieder zweistellige Wachstumsraten erreichen. Die
Adobe-Erwartungen für den Umsatz im gesamten Geschäftsjahr 2005 liegen
zwischen 1,85 und 1,9 Milliarden US-Dollar und einem Betriebsgewinn zwischen
34 und 35 Prozent. Das Unternehmen plant, im ersten Quartal 2005 etwa
19 Prozent des prognostizierten Umsatzes in Forschung und Entwicklung zu
investieren, 31 bis 32 Prozent in Vertrieb und Marketing. Für Verwaltung und
allgemeine Ausgaben sind lediglich ca. neun Prozent veranschlagt.