Weihnachtsgeschenk

Version 3.98 des Freeware-Bildbetrachters IrfanView erschienen

2005-12-29 Der für private Nutzer kostenlose Allround-Betrachter IrfanView für Windows (9x bis 2003 Server) liest (und schreibt teilweise) über 60 der gängigen und exotischeren Grafik-, Video- und Audioformate, darunter BMP, GIF, JPEG, TIF, RAW, WAV, MP3, MOV, MPEG oder AVI. Einzelne Bilder lassen sich per Mausklick in den Desktop-Hintergrund verlegen oder zu Slideshows aneinander reihen. Darüber hinaus besitzt das von dem in Wiener Neustadt lebenden Bosnier Irfan Skiljan entwickelte Programm elementare Funktionen der Bildbearbeitung; so korrigiert die Software nicht nur Helligkeit und Kontrast, sondern ändert auch die Farbtiefe und fertigt Ausschnitte an, eine Thumbnail-Übersicht zeigt ganze Verzeichnisse. Ein weiterer Vorzug von IrfanView liegt in seiner integrierten Batchkonvertierung, womit sich mehrere Bilder gleichzeitig in ein anderes Format umwandeln lassen. Zu Weihnachten hat Skiljan seiner Fan-Gemeinde mit der Version 3.98 ein Geschenk gemacht. Die neue Version bietet etliche zusätzliche Funktionen wie die Unterstützung von Postscript-, EPS- und PDF-Formaten, Sepia-, Regentropfen- und Fragment-Effekten. Thumbnails aller Unterordner und RAW-Bilddateien mit halber Größe lassen sich nun laden, zudem gibt es weitere Bildbearbeitungseffekte – Hotkeys gegen rote Augen etwa. Für die Slideshow-Darstellung wurde ein Überblendeffekt integriert, und auch das zugehörige Plugin-Paket wurde erweitert. Die neue Freeware-Version 3.98 ist seit dem 24. Dezember zum Download (auch in deutscher Sprache) bereit (siehe weiterführende Links). Kommerzielle Nutzer erhalten auf E-Mail-Anforderung Informationen über Preise und Rabatte.  (Jan-Gert Hagemeyer)

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