Pico-Vierlinge
Zuwachs bei Canons PIXMA Produktfamilie
2004-09-29 Canon präsentiert vier neue Fotodrucker aus seiner innovativen PIXMA-Produktlinie; damit erhöht sich die Zahl der im Juli erstmals vorgestellten PIXMA-Systeme auf nunmehr 12. Der Tintenstrahldrucker iP5000 bietet sogar eine besondere Neuheit: Als einer der ersten Drucker verwendet er eine Tröpfchengröße von nur einem Picoliter. Neues Flagschiff unter den Canon-Druckern ist der iP8500 mit seinem 8-Tintensystem. (Jan-Gert Hagemeyer)
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Alle vier neuen PIXMA-Modelle von Canon bieten folgende Features:
futuristisches, bewusst minimalistisches Design (Gehäuse in hoch glänzendem
Finish und mit klarer Linienführung), zweifache Papierzufuhr, die eine
Aufstellung und Bedienung selbst im Regal zulässt. In die Geräte integrierte
Vorrichtungen gestatten ferner das Drucken auf geeigneten CD-Rs/DVDs
und/oder den Duplexdruck (beidseitiges Bedrucken). Sie ermöglichen allesamt
(auch) Fotodruck, d. h. das Drucken von Fotoprints mit hoher Geschwindigkeit
und beeindruckender Qualität. Das Druck-Ergebnis braucht den Vergleich mit
Fotos aus dem Labor nicht zu scheuen. Eine höhere Anzahl von feineren Düsen
versprüht kleinere Tintentröpfchen, aber trotzdem mehr Tinte pro
Flächeneinheit. Mit nur 2 Picoliter (zwei Billionstel Liter) feinen
Tintentröpfchen erreichen die neuen PIXMAs bis zu 4.800 dpi Druckauflösung,
der iP5000 mit nur 1 Picoliter/Töpfchen sogar bis zu 9.600 dpi. Das ist ein
Ergebnis der bei Canon so genannten FINE-Technologie (Full-photolithography
Inkjet Nozzle Engineering). Diese macht Druckköpfe möglich, die ähnlich wie
integrierte Schaltkreise gefertigt werden. Damit entsteht eine Qualität, die
mit traditionellen, aus mehreren Komponenten zusammen gesetzten
Tintenstrahl-Druckköpfen bislang nicht erreichbar war: Ein FINE-Druckkopf
stößt in einer Sekunde Millionen winzig kleiner Tröpfchen aus. Der Druckkopf
des iP8500 etwa hat 6.144 Mikrodüsen; rein rechnerisch ergibt sich somit ein
Wert von rund 147 Millionen Tintentröpfchen, die pro Sekunde ihren Weg aufs
Papier finden. So wird in kürzester Zeit mehr Tinte mit höherer Präzision
aufgetragen. Das Resultat ist ein verfeinertes Druckbild mit einem Plus an
Schärfe, Kontrast, Farbraum und Farbdynamik. Mogens Jensen, Leiter von Canon
Consumer Imaging Europe, zu den neuen Druckern aus dem Canon-Stall: "Die
PIXMA Systeme vereinen Design, Tempo und Druckqualität auf höchstem Niveau.
Sie werden die wachsende Nachfrage nach individuellen Fotodruckern sicher
weiter steigern."
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Alle vier neuen Modelle bieten u. a. Fotodirektdruck von kompatiblen
Digitalkameras und unterstützen damit den herstellerübergreifenden
PictBridge-Standard für den Druck auch ganz ohne PC. Mit den
Neuvorstellungen umfasst Canons PIXMA-Produktlinie nun insgesamt acht
Drucker und vier multifunktionale Systeme. Darunter die "Neuankömmlinge":
PIXMA iP4000R, einen Drucker mit WiFi-Zertifizierung, Druckleistung bis zu
25 Seiten/Min., 5-Tintensystem mit ContrastPLUS für professionell aussehende
Fotoprints; ferner PIXMA iP5000, einen der ersten Drucker der Welt mit einer
Tröpfchengröße von nur noch 1 Picoliter und – daraus resultierend – bis zu
9.600 x 2.400 dpi Auflösung, Druckleistung bis zu 25 Seiten/Min.. Als
dritten Neuling bringt Canon den PIXMA iP8500 mit 8-Tintensystem ChromaPLUS
für eine brillante Fotodruckqualität und schließlich den PIXMA iP6000D mit
umfassender Unterstützung aller gängigen Digitalkamera- Speicherkarten.
Die neuen Canon PIXMA-Drucker sind ab Oktober 2004 im Handel und zu
Preisen ab knapp 200 EUR (PIXMA iP5000 und iP6000D), etwa 230 EUR (iP4000R)
bzw. ca. 400 EUR (iP8500) erhältlich.