Viel Zoom im kompakten Gehäuse
Zwei neue stylische Kompaktkameras Coolpix A300 und A900 von Nikon
2016-02-23 Mit der Coolpix A300 und A900 erweitert Nikon sein neues A-Segment um zwei weitere Kameras. Die A300 ist das Nachfolgemodell der S3700 und bietet als Neuerung SnapBridge zur dauerhaften Verbindung mit dem Smartphone via Bluetooth. Auch die A900 hat mit der S9900 ein Vorgängermodell in der alten S-Klasse. Hier gibt es neben Snapbridge auch ein erweitertes 35-fach-Zoom, mit 20 anstelle von 16 Megapixeln eine höhere Auflösung und 4K-Video als große Neuerungen. Dafür ist der Bildschirm nur noch klappbar und nicht mehr dreh-schwenkbar. (Benjamin Kirchheim)
Als Nachfolgemodell der Coolpix S9900 besitzt Nikon Coolpix A900 nun einen 20 Megapixel auflösenden CMOS-Sensor mit 4K-Videofunktion. [Foto: Nikon]
Der 7,5-cm-Bildschirm der Nikon Coolpix A900 löst mit 921.000 Bildpunkten sehr fein auf, lässt sich im Gegensatz zum Vorgängermodell S9900 aber nur noch klappen und nicht mehr schwenken und drehen. [Foto: Nikon]
Im 40 Millimeter flachen Gehäuse bringt die Nikon Coolpix A900 ein beachtliches 35-fach-Zoom von 24 bis 840 Millimeter (KB) unter. [Foto: Nikon]
Die 180 Euro teure Nikon Coolpix A300 kombiniert ein optisches 8-fach-Zoom mit 20 Megapixeln Auflösung in einem 20 Millimeter flachen Gehäuse. [Foto: Nikon]
Die Neuerungen der A300 halten sich wirklich in Grenzen, denn neben SnapBridge gibt es keine. Dank SnapBridge bleibt die Kamera dauerhaft energiesparend via Bluetooth mit einem Smartphone verbunden und überträgt im Hintergrund ihre Fotos in geringer Auflösung, sodass sie sofort zum Teilen beispielsweise via Facebook zur Verfügung stehen. Genauso überträgt aber auch das Smartphone nützliche Daten an die Kamera, nämlich den aktuellen Standort, der in den EXIF-Daten der Fotos vermerkt wird. Ansonsten gibt es mit dem optischen Achtfachzoom von umgerechnet 25 bis 200 Millimetern samt optischen Bildstabilisators und dem 20 Megapixel auflösenden BSI-CMOS-Sensor eine gute Ausstattung fürs Geld. Videos nimmt die A300 in Full-HD-Auflösung auf und speichert sie als MP4-Datei auf der SD-, SDHC- oder SDXC-Speicherkarte. Die Aufnahmeeinstellungen nimmt die Coolpix automatisch vor, der Fotograf kann aber auch eines der Motivprogramme selbst auswählen. Als Sucher und zur Bildkontrolle der 20 Millimeter flachen Kamera dient der 230.000 Bildpunkte auflösende 6,7-Zentimeter-Bildschirm. Der wechselbare Lithium-Ionen-Akku wird per USB aufgeladen. Ab April 2016 soll die Nikon Coolpix A300 in den Farben Schwarz, Silber, Pink und Rot-Ornament zu einem Preis von knapp 180 Euro erhältlich sein.
Die Coolpix A900 bringt als Nachfolgemodell der S9900 ein optisches 35-fach-Zoom von umgerechnet 24 bis 840 Millimetern samt Bildstabilisator im 40 Millimeter flachen Gehäuse unter. Der BSI-CMOS-Sensor löst nun 20 anstelle von 16 Megapixeln auf und bietet sogar eine 4K-Videofunktion mit 30 Bildern pro Sekunde. Dank SnapBridge bleiben Kamera und Smartphone dauerhaft stromsparend in Verbindung zum Austausch von Bildern in zwei Megapixeln Auflösung (von der Kamer zum Smartphone) und Standortinformationen (vom Smartphone zur Kamera). Der rückwärtige 7,5-Zentimeter-Bildschirm löst feine 921.000 Bildpunkte auf und lässt sich nun nur noch nach oben und unten klappen, den Schwenk-Dreh-Mechanismus hat Nikon eingespart. Selfies sind dank 180-Grad-Klappmechanismus aber nach wie vor möglich. Neben einer Automatik und Motivprogrammen bietet die A900 auch Halbautomatiken sowie einen manuellen Belichtungsmodus. In den Farben Schwarz und Silber soll die Nikon Coolpix A900 im April 2016 zu einem Preis von knapp 460 Euro auf den Markt kommen.