Aus C-O-S wird Vimago

bilderservice.de: "Familienangelegenheiten" und mehr

2001-12-27 Der Online-Fotobelichtungsservice bilderservice.de im Wandel: Neben neuen Produkten, die dem Benutzer das Verschicken und Ausbelichten seiner Bilder vereinfachen sollen, gibt es auch intern Neues zu berichten.  (Yvan Boeres)

 Logo Vimago [Foto: Vimago]
  
  
Für den Endkunden am interessantesten ist die Einführung von Bildterminals (Vimago Port genannt), die in Foto-Fachgeschäften und Drogerien aufgestellt werden sollen und mit CD-ROMs, Flash-Speicherkarten (CompactFlash, SmartMedia usw.) und Disketten "gefüttert" werden können. Die Bilddateien werden per Internet oder Datenträger an das Fotolabor geschickt; der Kunde bekommt seine Bilder nach kurzer Zeit als Foto-Abzug zurück.

Wer lieber von Zuhause aus seine Belichtungs-Aufträge aufgeben möchte, kann wie zuvor schon die Online/Offline-Software DIOO benutzen; ein zusätzliches Java-Applet ermöglicht es, mit wenigen Mausklicks auch umfangreiche Bestellungen bzw. Großaufträge in Auftrag zu geben (so sind z. B. für die Bestellung von 50 Abzügen nur 4 Mausklicks nötig). Die Vorbereitung des Auftrages erfolgt ohne Zeit- und Kostendruck offline auf dem Rechner; erst wenn der Auftrag an bilderservice.de übermittelt werden soll, wird die Verbindung aufgebaut.

Was Endkunden weniger mitbekommen, ist die Unfirmierung von C-O-S (Creative Online Systeme Multimedia GmbH), der Gesellschaft hinter bilderservice.de, in die Vimago GmbH. Geschäftsführer sind Thomas Neye, Dr. Jochen Kummer und Uwe Päckert. Die Vimago GmbH beschäftigt derzeit rund 40 Mitarbeiter. Gesellschafter ist unter anderem der europäische Venturekapitalfinanzierer 3i Group.

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