Photoworld
Testbericht: Photoworld Pixelsampler
2008-02-26 Filter sind die Desserthäppchen der Bildbearbeitung. Sie bieten einen Augenschmaus, runden ein Kunstwerk ab und haben etwas Verspieltes. Doch müssen sie natürlich auch zum Gesamtmenü passen. Die Filtersammlung Pixelsampler bietet einige raffinierte Effekte, die sich zudem verfeinern lassen. Sie lässt sich sowohl in Photoshop ab der Version 7.0 als auch in kostenlosen Softwares wie Irfanview oder Xnview aufrufen. (PhotoWorld)
Wenn man auf die heruntergeladene Installationsdatei doppelklickt, richtet sie den Filter automatisch im Plug-in-Verzeichnis von Photoshop ein. Falls kein Photoshop vorhanden ist, kann er auch an einem beliebigen Ort untergebracht werden. In Irfanview beispielsweise lässt sich der Filter dann mit dem Befehl "Bild - Effekte – Adobe 8bf Filter laden" starten. Man hat neun Effekte zur Auswahl
Filter präzise dosieren Als eine Besonderheit lassen sich alle Effekte von Pixelsampler gezielt auf bestimmte Bildregionen anwenden. Die Arbeit mit Masken und Auswahlen ist unter Photoshop nichts Besonderes. Doch wenn man nur reduzierte Bildbearbeiter wie Xnview zur Verfügung hat, stehen mit ihnen mannigfaltige Möglichkeiten offen.
Lädt man mithilfe des Menüs "Filter" einen der neun Effekte, lässt sich seine Reichweite bestimmen. Dazu stehen mehrere Optionen bereit: Ist die Schaltfläche aktiviert, die einen mittigen Kreis in einem Rechteck zeigt, dann wirkt er sich auf das ganze Foto aus. Drückt man die Schaltfläche mit dem Kreis in der Ecke, kann man eine Ellipse aufziehen, die den Wirkungsbereich des Filters eingrenzt. Mit dem Pinsel-Symbol wiederum lässt sich gezielt aufmalen, wo der Effekt wirken, und mit dem Radiergummi-Symbol, wo er nicht sichtbar sein soll.
Jeder Filter ist in verschiedenen Parametern modifizierbar und kann per Deckkraftregler kontrolliert auf das Bild gelegt werden. Zudem ist es auch möglich, die einzelnen Effektebenen mit Masken zu begrenzen.
Sollte man mehrere Effekte einsetzen wollen, erscheinen sie in einer Palette übereinander gestapelt. Indem die Deckkraft einer Ebene vermindert wird, setzt sie sich mehr oder weniger stark gegen einen Effekt darunter durch. Und wenn ein Filter nicht mehr erwünscht ist, dann zieht man ihn bei gedrückter Maustaste einfach in das Mülleimer-Symbol unten in der Palette.
Fazit