PicMeta
Testbericht: PicMeta PrintStation 1.5
2001-05-01 Wer mit einer Digitalkamera arbeitet, kennt das Problem: Die Bild-Ordner werden unübersichtlich, je mehr der Bildumfang auf der Festplatte wächst. Es ist also manchmal nicht schlecht, wenn sich schnell ein übersichtlicher Katalog ausdrucken lässt. Die Software "PrintStation" bietet diese Möglichkeit. (Mike Steffen)
|
|
|
|
Sobald die Bildmenge eines Ordners in der ausgewählten Darstellung nicht auf
einer Seite angezeigt werden kann, werden automatisch weitere Seiten angelegt.
Zwischen den einzelnen Blättern lässt sich problemlos hin und her springen.
Die Aufnahmen lassen sich durch das Zusammenspiel verschiedener Optionen fast
beliebig auf der Seite anordnen. Eine Anordnung in Treppenform ist möglich,
mehrere gleiche Motive können nebeneinander gestellt werden, in der ersten
Zeile können beispielsweise drei, in der nächsten fünf Bilder dargestellt
werden. Und die einzelnen Bilder lassen sich unabhängig voneinander in ihrer Größe
verändern, was es ermöglicht, dass ein Bild zwischen vielen besonders betont
werden kann.
Zur vollen Entfaltung kommt dieses Druck-Programm als Teil des Softwarepakets
Pie Studio, das sich aus PrintStation und Pie
zusammensetzt. In der Kombination lassen sich dann umfangreich, schnell und
einfach Bilddateien verwalten, betrachten und drucken. In dieser Kombination und
unter Zuhilfenahme von Makros funktioniert nun doch das, was wir vorher
vergeblich versucht haben: Die Kamera-Bildinformationen können zusammen mit den
Bildern ausgedruckt werden.
Fazit: Ein gutes Druckergebnis ist über die Vorlagen schnell erreicht und
die Optionen zur Darstellung sind üppig und sehr leicht zu bedienen. Aber das
sich die Kamera-Metadaten in der Solo-Version von PrintStation nicht mit auf das
Papier bringen lassen, ist allerdings schade.
Kurzbewertung
- umfangreiche Druckoptionen und -funktionen
- schnelle Arbeitsweise
- übersichtliches Menü
- Kamera-Metadaten können nicht automatisch mitgedruckt werden