Sucherlose APS-C-Systemkamera

Nikon Z 30 im Test

Inhaltsverzeichnis

  1. Ergonomie und Verarbeitung
  2. Ausstattung
  3. Bildqualität
  4. Fazit und Kurzbewertung
  5. Messwerte (Premium)
  6. Bewertungstabelle (Premium)
  7. Bewertungsdiagramme (Premium)
  8. Technische Daten
  9. Alternativen (Premium)
Seite 4 von 5, vom 2022-09-26 (Autor: Benjamin Kirchheim)Zur Seite 1 wechseln

Fazit und Kurzbewertung

Fazit

Die Nikon Z 30 ist eine rundum gelungene Kamera. Sie ist hochwertig verarbeitet, ergonomisch, bietet viele Bedienelemente und lässt sich entsprechend hervorragend auf verschiedenste Aufnahmesituationen einstellen. Auf einen Sucher wurde bewusst verzichtet, dafür zeigt sich der Touchscreen besonders flexibel und hell, dürfte jedoch gerne etwas höher auflösen. Der Autofokus ist sehr schnell und hält das Motiv auch bei Serienbildern gut im Fokus. Zwar ist die Z 30 nicht die schnellste Kamera, aber schnell genug für die meisten Action-Motive. Aus dem "nur" 20 Megapixel auflösenden Bildsensor holt Nikon eine erstaunlich gute Bildqualität heraus, auch wenn manche Farbtöne etwas zu stark gesättigt sind. Ausgesprochenes Lob verdient zudem das erstaunlich gute Setobjektiv. Nikon bewirbt die Z 30 aber auch explizit als Vlogger-Kamera, ohne jedoch wirklich spezielle Funktionen dafür zu bieten. Die Kamera kann, was man üblicherweise so braucht, geht aber nicht darüber hinaus und erst recht nicht in den professionellen Videobereich.

Kurzbewertung

  • Sehr heller, dreh- und schwenkbarer Touchscreen
  • Ergonomisches, gut verarbeitetes Gehäuse
  • Sehr gute Bildqualität bis ISO 1.600 und gute bei 3.200
  • Umfangreiche Ausstattung mit guter Bedienung für Fortgeschrittene
  • Bisher nur wenige, adapterfreie APS-C-Objektive
  • Ungenaue Farbwiedergabe
  • Kein Kopfhöreranschluss
  • Wenig hilfreiche Hinweistexte zu ausgegrauten Menüpunkten
Fortsetzung auf Seite 5

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