Spiegellose Vollformat-Systemkamera mit Profi-Genen

Nikon Z 8 im Test

Inhaltsverzeichnis

  1. Ergonomie und Verarbeitung
  2. Ausstattung
  3. Bildqualität
  4. Fazit und Kurzbewertung
  5. Messwerte (Premium)
  6. Bewertungstabelle (Premium)
  7. Bewertungsdiagramme (Premium)
  8. Technische Daten
  9. Alternativen (Premium)
Seite 4 von 5, vom 2023-06-07 (Autor: Benjamin Kirchheim)Zur Seite 1 wechseln

Fazit und Kurzbewertung

Fazit

Mit der Z 8 bietet Nikon eine gelungene, deutlich preisgünstigere Alternative zur Z 9. In der Summe aller Eigenschaften stellt sie die Konkurrenz in diesem Preisbereich mit Abstand in den Schatten. Zwar können andere Spitzenkameras wie die (erheblich teurere) Sony Alpha 1 oder die (etwas günstigere) Canon EOS R5 ihr in einzelnen Disziplinen das Wasser reichen, aber keine dieser Kameras ist über alle unsere Testkriterien hinweg so konstant gut wie die Nikon Z 8. Auch wenn sie nicht die kompakteste Vollformat-Spiegellose ist, bekommt man dafür eine hochwertig verarbeitete, sehr ergonomische, umfangreich ausgestattete Kamera. Die äußerst hohe Performance wird jedoch zumindest in Bezug auf das Durchhaltevermögen vom im Vergleich zur Z 9 langsameren Speicherkarteninterface etwas ausgebremst. Die exzellente Bildqualität weiß dagegen nicht nur bei der Auflösung zu begeistern, sondern auch bei moderat höheren ISO-Empfindlichkeiten ist sie sehr gut. Nur mit den Farben nimmt sie es, zumindest in JPEG, teilweise nicht ganz so genau.

Kurzbewertung

  • Robustes, wettergeschütztes, ergonomisches Gehäuse
  • Umfangreiche Ausstattung samt effektivem Sensor-Shift-Bildstabilisator
  • Äußerst hohe Geschwindigkeit (Autofokus, Serienbilder)
  • Sehr gute Bildqualität bis ISO 3.200
  • Exzellente Videoqualität in 8K30 und 4K30
  • Für die Geschwindigkeit etwas kleiner Puffer bzw. langsame Speicherung
  • Bildschirm nicht in Selfie-/ Video-Kontrollmonitor-Position klappbar
  • Teilweise etwas ungenaue Farbwiedergabe (JPEG)
Fortsetzung auf Seite 5

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