Spiegellose Vollformat-Systemkamera im Retrolook

Nikon Z f im Test

Inhaltsverzeichnis

  1. Ergonomie und Verarbeitung
  2. Ausstattung
  3. Bildqualität
  4. Fazit und Kurzbewertung
  5. Messwerte (Premium)
  6. Bewertungstabelle (Premium)
  7. Bewertungsdiagramme (Premium)
  8. Technische Daten
  9. Alternativen (Premium)
Seite 4 von 5, vom 2023-11-21 (Autor: Benjamin Kirchheim)Zur Seite 1 wechseln

Fazit und Kurzbewertung

Fazit

Die Nikon Z f ist eine Kamera für Liebhaber, die bereit sind, für das Design und Bedienkonzept einige Abstriche in Kauf zu nehmen. Dabei gäbe es im Detail sogar noch Verbesserungspotential, etwa mit einer rutschfesteren Belederung des sehr hochwertigen Gehäuses oder einer einfacheren Umschaltung auf die ISO-Automatik. Der Autofokus, die Serienbildfunktion, der Bildstabilisator und andere Funktionen arbeiten einwandfrei und performant – solange man eine schnelle SDXC-Speicherkarte mit UHS II verwendet. Bei Nutzung des MicroSD-Speicherkartenfachs muss man hingegen teilweise deutliche Performanceeinbußen hinnehmen, die aber zum Glück nur bei der Actionfotografie stören. Die Bildqualität der Nikon Z f ist hingegen über jeden Zweifel erhaben. Sie liefert hochauflösende Fotos mit hohem Dynamikumfang und geringem Rauschen vor allem bis ISO 3.200. Bis ISO 12.800 kann man aber mit leichten Einbußen auch noch gut fotografieren.

Kurzbewertung

  • Hochwertige Verarbeitung
  • Guter Sucher und Touchscreen
  • Effektiver Sensor-Shift-Bildstabilisator
  • Sehr gute Bildqualität bis ISO 3.200
  • Teilweise etwas ungenaue Farbwiedergabe (JPEG)
  • ISO-Automatik schlecht erreichbar
  • Wenig griffiges Gehäuse mit zu glatter Belederung
  • Zusätzliche MicroSD-Karte bremst Performance
Fortsetzung auf Seite 5

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