Kompakte Kleinbild-DSLM
Panasonic Lumix DC-S5II im Test
Seite 4 von 5, vom 2023-03-28 (Autor: Benjamin Kirchheim)Zur Seite 1 wechseln
Fazit und Kurzbewertung
Fazit
Dank des neuen Phasen-Hybrid-Autofokus wird die Panasonic Lumix DC-S5II endlich auch beim Autofokus konkurrenzfähig. Beim robusten, ergonomischen Gehäuse mit der guten Bedienung war sie es ohnehin schon. Doch auch der verbesserte Sucher, der helle dreh- und schwenkbare Touchscreen sowie die leise, pfiffig integrierte Luftkühlung wissen zu überzeugen. Daneben ist die Serienbildfunktion, zumindest mit elektronischem Verschluss, sehr schnell, auch wenn die Speicherzeiten besser ausfallen könnten. Ein weiteres Highlight ist die tolle Videofunktion mit bis zu 6K-Auflösung bei voller Sensorauslesung in 3:2, wenn auch ohne USB-Streaming. Darüber hinaus lösen die Bilder höher auf als beim Vorgängermodell und wirken damit knackiger, vor allem bis ISO 800. Während die Bildqualität bis hierhin absolut konkurrenzfähig ist, trifft das oberhalb von ISO 6.400 nicht zu. Zwar sind hier auch andere Vollformatkameras nicht mehr besonders gut, jedoch besser als die S5II.
Kurzbewertung
- Robustes, trotz Kompaktheit ergonomisches Metallgehäuse
- Effektiver Dual-Bildstabilisator
- Ausdauernde Videofunktion mit vielen Optionen
- Äußerst schneller, zuverlässiger Autofokus
- Sehr gute Bildqualität bis ISO 800, gute bis ISO 6.400
- Über ISO 6.400 deutlicher Bildqualitätsabfall
- Für UHS-II etwas langsame Speichergeschwindigkeit
- Serienbilder mit mechanischem Verschluss nicht ganz so schnell
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