Spiegelreflexkamera, Systemkamera

Testbericht: Canon EOS 100D

2013-06-20 Mit der EOS 100D präsentierte Canon unlängst die derzeit kleinste und leichteste DSLR-Kamera. Abgespeckt hat Canon bei der 100D jedoch weitgehend nur das Äußere. Unter der Haube steckt ein 18-Megapixel-Sensor im APS-C-Format, der Ausstattungsumfang lässt auf den ersten Blick in den Prospekt kaum etwas vermissen und ein ordentlicher Drei-Zoll-Monitor fand ebenfalls noch Platz auf der Rückseite des schlanken Gehäuses. In der Fototasche nimmt die EOS 100D also erfreulich wenig Platz ein. Doch wie ist das Handling einer derartig miniaturisierten DSLR? Dieser Frage sind wir im eingehend im vorsommerlichen Praxiseinsatz nachgegangen. Natürlich musste die Kleine auch im Testlabor von digitalkamera.de zeigen, war in ihr steckt.  (Martin Vieten)

Inhaltsverzeichnis

  1. Technische Daten

Canon EOS 100D mit EF-S 18-55 mm IS STM  [Foto: MediaNord]Ergonomie und Verarbeitung Als der Paketbote die Testkamera übergibt, befallen den Tester leichte Zweifel: In diesem Päckchen soll die die EOS 100D stecken? Doch das Paket enthält nicht nur die Kamera, Canon hat auch noch das neue Set-Objektiv EF-S 18-55/3.5-5.6 IS STM mit in die Schachtel gepackt. Und so präsentiert sich die 100D fast ebenso schlank und rank wie eine spiegellose Systemkamera im DSLR-Design, etwa von Panasonic. Nur das Zoom-Objektiv ist etwas größer als seine Pendants im Micro-Four-Thirds-System, für eine DSLR aber dennoch verblüffend kompakt und leicht. Leicht ist auch die Kamera, sodass die Kombi nur ein gutes Pfund auf die Waage drückt. Für dieses Leichtgewicht sorgt in erster Linie die großzügige Verwendung von Kunststoff, sowohl bei der Kamera wie auch beim Objektiv. Canon versucht gar nicht erst, diese Spar- und Abspeckmaßnahme zu kaschieren, die 100D ist sicht- und fühlbar in eine Kunststoffhülle gekleidet. Lediglich die schmale Griffwulst hat Canon mit einem Überzug in Carbon-Optik etwas ansehnlicher und vor allem griffsicher gestaltet. So lässt sich die kleine DSLR gerade noch mit einer Hand sicher halten, solange die Fotografenhände nicht allzu groß geraten sind.

Auf dem schlanken Rücken der EOS 100D hat Canon soeben genügend Platz für ein standesgemäßes Drei-Zoll-Display gefunden, das mit mehr als einer Millionen Bildpunkten erfreulich hoch auflöst. Für die rückwärtigen Bedienelemente wird der Platz dann aber eng: Die Knöpfchen fallen arg winzig aus, erfreuen aber immerhin mit einem langen Tastenhub sowie gut definiertem Druckpunkt. Letzteres gilt leider nicht für die Vier-Wege-Wippe, die zudem Canon EOS 100D [Foto: MediaNord]mickrig wie bei einer Kompaktkamera ausfällt und auch noch sehr weit unten angeordnet ist. Glücklicherweise benötigt man dieses Bedienelement nicht allzu häufig, da das Display berührungsempfindlich ist – erfreulich viele Parameter lassen sich per Fingertipper eingeben. Sogar bei der Navigation im Hauptmenü funktioniert die Touch-Eingabe. Allerdings sind die Einträge dazu ziemlich klein – es ist schon ein wenig Fingerspitzengefühl nötig, um den gewünschten Befehl auszuwählen. So bewegt man sich besser mit der Vier-Wege-Wippe durch das Kameramenü. Canon hat es gut gegliedert, es gibt keine Liste, die man durchscrollen müsste.

Rechts auf der Oberseite der Kamera thront ein ordentliches Moduswählrad mit zwölf Positionen. Es lässt sich ohne Endanschlag durchdrehen, was die Wahl des gewünschten Parameters beschleunigt. Direkt neben dem Moduswähler hat Canon den Hauptschalter angeordnet, der auch zwischen Foto- in den Videomodus umschaltet. Griffgünstig in der Nähe des rechten Zeigefingers liegt ein Einstellrad für die Belichtungskorrektur beziehungsweise zur Zeit- und Blendenvorwahl. Auch ein Knopf zu ISO-Wahl fand hier noch Platz. Der Auslöser liegt angenehm weit vorne auf der Griffwulst, erfordert aber, dass der Zeigefinger stark gebeugt werden muss – zweifelsohne ein Tribut, der dem kleinen Gehäuse zu zollen ist.

Canon EOS 100D mit EF-S 18-55 mm IS STM [Foto: MediaNord]Auch für den Akku, der an der Unterseite eingeschoben wird, bietet das handliche Gehäuse der EOS 100D wenig Platz. So passt nur ein recht kleiner Energiespender ins Akkufach, seine Kapazität reicht lediglich für 380 Fotos bei Verwendung des optischen Suchers. Wird ausschließlich im Live-View-Modus fotografiert, sinkt die Akkukapazität auf rund 150 Aufnahmen – da sollte immer ein aufgeladener Zweitakku in der Fototasche stecken! Das gilt umso mehr, als die Anzeige der Restkapazität recht ungenau ist – sie sank im Praxiseinsatz ziemlich schnell von 75 % auf „Akku leer“. Ebenfalls unter der Akkuklappe verbirgt sich das Speicherkartenfach. Der Raum am Boden der Kamera ist aber ebenfalls sehr eng, eine angesetzte Stativplatte blockiert daher zwangsläufig den Zugang zu Akku und Speicherkarte. Dass die EOS 100D eine waschechte DSLR ist, zeigt sie beim Blick durch den Sucher. Trotz platz- und kostensparender Pentaspiegel-Konstruktion ist das Sucherbild akzeptabel hell, aber sehr klein. Wer ein üppiges Sucherbild wünscht, kann die 100D in den Live-View-Modus umschalten. Dabei erweist es sich indes als etwas hinderlich, dass Canon das Display starr verbaut hat, es lässt sich weder schwenken noch drehen.

Ausstattung Heute bringen selbst Einsteiger-DSLRs eine Funktionsfülle mit, die weder unbedarfte Fotografen noch ambitionierte Enthusiasten enttäuscht. Da macht auch die EOS 100D keine Ausnahme: Wer sich nicht lange damit beschäftigen möchte, die Kamera optimal auf die Aufnahmesituation einzustellen, kann dies getrost den Automatiken der 100D überlassen. Sie lassen bei Bedarf sogar den Bordblitz hochspringen und lösen ihn aus. Die völlige Kontrolle über das Geschehen übernimmt die Motiv-Automatik der Kamera. ein paar Eingriffsmöglichkeiten mehr gestattet die Kreativ-Automatik – hier lassen sich zum Canon EOS 100D [Foto: MediaNord]Beispiel die Hintergrundschärfe (Schärfentiefe), die Helligkeit (Belichtungskorrektur) oder diverse Bildstile ändern. Unter den reichhaltigen Motivprogrammen hat sich vor allem „HDR-Gegenlicht“ als praktisch erweisen. Hier nimmt die EOS 100D in rascher Folge drei unterschiedlich belichtete Fotos auf, die sie dann zu einem Bild vereint, dass von den dunkelsten Tiefen bis zu den hellsten Lichtern schön durchgezeichnet ist. Schade nur, dass die Kamera dabei keine Belichtungskorrektur zulässt.

Wer den Automatiken nicht traut, kann die EOS 100D weitgehend an die jeweilige Motivsituation beziehungsweise seinen Vorstellungen von der Aufnahme anpassen. Dazu bietet sie die klassischen Halbautomatiken, die Belichtung lässt sich zudem komplett manuell steuern. Eine Abblendtaste hilft, die Schärfentiefe vorab zu kontrollieren; nicht einmal auf eine Spiegelvorauslösung muss der ambitionierte Fotograf verzichten. Ausgesprochen üppig sind die Blitzfunktionen der EOS 100D – sie bringt praktisch alles mit, was auch die professionellen Canon-DSLRs bieten. Dazu zählen etwa die Möglichkeiten zur Lang- und Kurzzeitsynchronisation, eine Biltzbelichtungskorrektur sowie der bei Canon recht ausgefeilte Messwertspeicher für die Blitzbelichtung. Der kleine Bordblitz ist zwar kein Leistungswunder, als Aufheller in Gegenlichtsituationen leistet er jedoch gute Dienste. Wer unter widrigen Lichtverhältnissen auf einen Blitz verzichten möchte, kann die Empfindlichkeit bis Canon EOS 100D mit EF-S 18-55 mm IS STM [Foto: MediaNord]auf ISO 25.600 hochregeln. Die ISO-Automatik wählt maximal ISO 6.400, die Obergrenze lässt sich jedoch reduzieren. Im Live-View-Modus arbeitet die EOS 100D laut Canon nur mit einem externen Blitz aus eigenem Hause zusammen, ansonsten nimmt der Systemschuh auch geeignete Geräte von Fremdherstellern auf.

Beim Autofokus gibt sich Canon etwas sparsam. Er muss mit neun Messfeldern auskommen, die sich zudem arg im Bildzentrum drängeln. Deutlich verbessert wurde dagegen der Hybrid-Autofokus im Live-View-Modus; er deckt nun ca. 85 % des Bildausschnitts ab. Beim Hybrid-AF unterstützen spezielle Phasenvergleichssensoren auf dem Bildwandler die übliche Kontrastmessung, was das Fokussieren beschleunigen soll. Diese erstmals mit der EOS 650D eingeführte Technik funktioniert indes nur in Verbindung mit den neuen STM-Objektiven, wie etwa dem EF-S 18-55 mm 3.5-5.6 IS STM. Doch trotz neuer Hybrid-Technik fokussiert die EOS D100 im Live-View-Modus sehr bedächtig: Im Testlabor von digitalkamera.de vergingen mehr als eine Sekunde, bis der Fokus von Unendlich auf die Testtafel in zwei Metern Entfernung eingestellt war – da stellen heutige spiegellose Systemkameras drei Mal schneller scharf! Hinderlich ist dies vor allem bei Videoaufnahmen, bei denen die EOS 100D den Fokus nur sehr zögerlich aber immerhin ohne störendes Pumpen nachführt. Deutlich fixer reagiert der Phasen-AF der EOS 100D: Beim klassischen Blick durch den Sucher hat sie innerhalb von 0,2 Sekunden scharf gestellt und ausgelöst – so flott ist kaum eine DSLR in ihrer Klasse. Ankreiden muss man Canon indes, dass die EOS 100D kein AF-Hilfslicht an Bord hat. Stattdessen feuert sie in dunkler Umgebung eine kräftige Blitzsalve auf das Motiv – dezent ist das nicht! Systembedingt bietet die EOS 100D Gesichtserkennung Canon EOS 100D mit EF-S 18-55 mm IS STM [Foto: MediaNord]und -verfolgung nur im Live-View-Modus an. Bei ihm erscheint das Sucherbild auf dem Display, mit einem Fingertipper kann hier die Fokusregion festgelegt werden, wahlweise lässt sich ebenfalls per Tipper die Aufnahme auslösen.

Als Filmkamera macht die EOS 100D eine ordentliche Figur. Die Belichtung lässt sich manuell oder automatisch steuern, auch die meisten Motivprogramme stehen beim Videodreh zur Verfügung. Belichtungskorrektur und Bildstile funktionieren ebenfalls, der STM-Antrieb des Set-Objektivs führt die Schärfe praktisch lautlos nach. Bei Aufnahmen in Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) beträgt die maximale Bildwiederholrate 30 Vollbilder pro Sekunde (fps), höhere Bildraten gibt es nur in der Standard-HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel). Das interne Mikrofon zeichnet lediglich in Mono auf, es lässt sich aber ein externes Stereomikrofon an die EOS 100D anschließen. Wie bei Canon üblich, wartet auch die EOS 100D mit einer Vielzahl an Wiedergabefunktionen auf. Dazu zählen etwa die nachträglichen Bearbeitungsmöglichkeiten via Kreativfilter sowie sinnvolle Verwaltungsfunktionen. Bei den typischen Foto- und Videofunktionen weist die EOS 100D also kaum Lücken auf. Anders Canon EOS 100D mit EF-S 18-55 mm IS STM [Foto: MediaNord]sieht es hingegen bei Komfort-Funktionen aus: Einen integrierten GPS-Empfänger lässt die Kamera ebenso missen wie eine elektronische Wasserwaage. Immerhin lässt sich die Kamera mit dem externen GPS-Logger GP-E2 aufrüsten.

Bildqualität Von der Papierform her werkelt in der EOS 100D derselbe 18-Megapixel-Sensor, der auch schon in der vor einem Jahr vorgestellten EOS 650D seinen Dienst verrichtete (und der dort auch schon ein alter Bekannter war). Ganz neu ist hingegen das Set-Objektiv EF-S 18-55/3.5-5.6 IS STM mit seinem flüsterleisen Fokusantrieb per Stepper-Motor. Dessen Vorgänger wusste bereits an der EOS 650D eine gute Figur abzugeben. Im Testlabor von digitalkamera.de musste das neue Objektiv nun zeigen, ob es an der EOS 100D mit den Leistungen des Vorgängers mithalten kann. Natürlich sind wir auch der Frage nachgegangen, wie es um Bildqualität des Sensors und der internen Aufbereitung der Kamera bestellt ist. Wie immer kann das detaillierte und ausführlich kommentierte Testprotokoll gegen ein kleines Entgelt eingesehen und als PDF-Datei heruntergeladen werden (siehe weiterführende Links am Ende des Betrags).

Die inneren Werte des Set-Objekts sind auf jeden Fall größer, als es vielleicht der Blick auf dessen schnöde Plastikhülle befürchten ließe. Das Objektiv zeichnet über den gesamten Brennweitenbereich gleichmäßig Canon EOS 100D mit EF-S 18-55 mm IS STM  [Foto: MediaNord]scharf, die Bildränder werden ebenso scharf aufgenommen wie das Zentrum – gerade bei preisoptimierten Set-Objektiven ist dies keine Selbstverständlichkeit! Nahezu mustergütig zeigt sich das 18-55 auch bei den Themen „Vignettierung“ und „chromatische Aberration“ – Randabdunklung ist ebenso wenig ein Problem des Objektivs wie Farbsäume an Kontrastkanten. Überdurchschnittlich hoch ist sein Auflösungsvermögen am 18-Megapixel-Sensor der EOS 100D. Dabei gefällt vor allem, dass die Auflösung zu den Bildrändern hin nur moderat abfällt – und das bei einer sehr hohen Maximalauflösung von teilweise mehr als 50 Linienpaaren pro Millimeter. Bei der Verzeichnungs-Messung macht das Set-Objektiv indes nicht eine ganz so gute Figur: In Normal- und Telestellung verzeichnet es zwar kaum, aber in Weitwinkelstellung kommt es zu stark tonnenförmig gebogenen Linien.

Das Objektiv ist also weitgehend ohne Fehl und Tadel. Wie aber sieht es mit der Bildqualität aus, wenn Sensor und Bildprozessor der EOS 100D ins Spiel kommen? Mit einer Eingangsdynamik von ca. 10 Blendenstufen bis hinauf zu ISO 1.600 zeigt sich die Canons kleinste DSLR auf der Höhe der Zeit. Die Ausgangsdynamik ist bis ISO 400 ebenfalls sehr hoch, die Kamera differenziert auch feinste Tonwertabstufungen sehr gut. Der Signal-Rauschabstand bleibt bis ISO 1.600 ordentlich hoch, ab ISO 6.400 wird’s dann kritisch. Dazu korrespondierend verhält sich das Helligkeitsrauschen: Es bleibt bis ISO 1.600 unkritisch, aber auch bei ISO 3.200 fallen Störpixel kaum Canon EOS 100D Speicherkartenfach und Akkufach [Foto: MediaNord]auf. Keine Probleme hat die EOS 100D mit dem besonders lästigen Farbrauschen – es wird erst jenseits der ISO 12.800 sichtbar. Allerdings geht die Rauschunterdrückung der Kamera recht forsch zu Werke, die Texturschärfe nimmt mit steigender ISO-Zahl kontinuierlich ab. Spätestens ab ISO 3.200 macht sich das durch eine detailarme Wiedergabe bemerkbar.

Es gibt also wenig, was den Aufnahmen der EOS 100D ankreiden könnte. Am ehesten noch, dass die gemessene ISO-Empfindlichkeit rund eine Drittel Blendenstufe höher ist als die eingestellte. Ob sich daraus eine Vorliebe der Kamera für eine eher reichliche Belichtung ergibt, sei einmal dahingestellt. Auf alle Fälle neigt die EOS 100D in der Praxis zu eher hellen Aufnahmen und nimmt dabei durchaus auch überbelichtete Bildbereiche in Kauf. Aber das lässt sich ja bei Bedarf per Belichtungskorrektur ändern.

Fazit So klein und handlich wie die Canon EOS 100D ist derzeit keine DSLR. Das ist Fluch und Segen zugleich: Wer eine besonders kompakte Spiegelreflexkamera sucht, etwa für die Reise oder als ständige Begleiterin, sollte die EOS 100D auf alle Fälle näher betrachten. Zumal Canon zwar Gewicht und Abmessungen abgespeckt hat, nicht aber den Funktionsumfang. Wer hingegen Wert auf eine Kamera legt, die sich auch blind bedienen lässt und stets bombensicher in der Hand liegt, wird an einem etwas üppigeren Modell (etwa der ebenfalls neuen EOS 700D) mehr Gefallen finden. Ins Hintertreffen gegenüber vielen spiegellosen Systemkameras gerät die EOS 100D mit ihrem immer noch langsamen Live-View-AF. Dafür kann sie auf die immense Objektiv-Palette von Canon zurückgreifen, auch das Blitzsystem ist sehr ausgereift. Die Bildqualität geht unterm Strich mehr als in Ordnung, vor allem das preisgünstige Set-Objektiv EF-S 18-55/3.5-5.6 IS STM liegt über Klassenniveau.   

Kurzbewertung

  • Schneller Autofokus (aber nicht bei Live-View)
  • Touchscreen mit vielen Funktionen
  • Gute Bildqualität (insbesondere des Set-Objektivs)
  • Sehr kompakte, leichte DSLR
  • Display starr verbaut
  • Mickriges, dunkles Sucherbild
  • Im Live-View und bei Video langsamer AF
  • Kleine, zum Teil schlecht angeordnete Bedienelemente

Technische Daten

Modell Canon EOS 100D
Sensor CMOS APS-C 22,5 x 15,0 mm (Cropfaktor 1,6)
18,5 Megapixel (physikalisch), 18,0 Megapixel (effektiv)
Auflösung (max.) 46.085 x 3.456
Video (max.) 1.920 x 1.080 30p
Objektivanschluss
Canon EF-S
Spiegelreflex-Sucher Spiegelsucher, 95 % Abdeckung, 19 mm Augenabstand, Dioptrienausgleich -3,0 - 1,0 dpt, wechselbare Mattscheibe
Monitor 3,0", 1,04 Mio. Bildpunkte, nicht beweglich, Touchscreen
Belichtungsmessung Integral-, Spot- und Matrix-/Mehrfeld-Messung (63 Felder)
Belichtungsreihe automatisch, max. 3 Aufnahmen (1/3-2 EV Schrittweite), mit interner HDR-Verarbeitung
Bildstabilisator nein
eingebauter Blitz ja
Blitzanschuh Canon, Standard-Mittenkontakt
AV-Anschlüsse AV-Ausgang: HDMI-Ausgang Micro (Typ D)
Mikrofoneingang
GPS extern (kabelgebunden oder Aufsteck-Empfänger)
Serienbildfunktion max. 4,0 Bilder/s und max. 28 Aufnahmen in bester Qualität
kürzeste Verschlusszeit 1/4.000 s
Autofokus Phasenvergleich (1 Kreuzsensor(en), 8 Liniensensor(en)), Kontrast
Speicher
Speicherkartenfach 1: SD (SDHC, SDXC)
Empfindlichkeit automatisch ISO 100 bis 6.400, manuell ISO 100 bis 25.600
Abmessungen 117 x 91 x 69 mm (B x H x T)
Gewicht 407 g (betriebsbereit, ohne Objektiv)
Online-Datenblatt https://www.digitalkamera.de/O123Z (mit Preisvergleich)
Kommentare

1 Kommentare aus dem alten Forum anzeigen

delastro 2013-06-23

Ich hatte die Kamera auch in der Hand und sie gefiel mir gut. Als ich dann aber auf den Auslöser drückte und sie knallte wie ein Schuss war der Spaß vorbei. Ich frage mich, was sich Canon dabei denkt, eine Kamera im Kleinformat zu machen, die so laut ist. Das ist Nikon wesentlich weiter. So wurde aus einem Kaufwunsch ein Frusterlebnis.

Passende Publikationen

digitalkamera.de-Bezahlinhalte (in Premium enthalten)


Passende Meldungen zu diesem Thema

Artikel-Vorschläge der Redaktion