Superzoom-Kamera, Bridge-Kamera, Kompaktkamera
Testbericht: Canon PowerShot SX30 IS
2010-12-29 Bereits die Ankündigung der Canon PowerShot SX30 IS war mit einem Paukenschlag verbunden: ein 35faches Zoom mit einer Brennweitenabdeckung von 24 bis 840 Millimeter (KB) – das war der neue Superzoom-Rekord! Darüber hinaus glänzt der Hybrid-Bolide mit einer umfassenden Ausstattung inklusive manuellem Modus, intelligenter Automatik für Foto und Video, HD-Videoaufnahmen und nützlichen Hilfsfunktionen wie "Rahmen-Assist", mit dessen Hilfe man auch in extremer Telestellung nicht die Übersicht bzw. das Motiv verliert. Eine Auflösung von 14,1 Megapixeln auf einem 1/2,3-Zoll-CCD-Sensor gepaart mit der gigantischen Brennweitenabdeckung lässt allerdings vermuten, dass die Bildqualität speziell in höheren ISO-Bereichen nicht immer die beste ist. Der digitalkamera.de-Test zeigt alle Stärken und Schwächen der SX30 IS im Detail. (Daniela Schmid)
Ergonomie und Verarbeitung Das 35fache Zoomobjektiv sorgt für ein entsprechendes Kameravolumen. Die zahlreich verbauten Speziallinsen zusammen mit dem klapp- und schwenkbaren 2,7-Zoll-Monitor tragen außerdem zu einem erhöhten Gewicht von rund 600 Gramm bei. Mit dem ergonomisch geformten Handgriff liegt die SX30 IS zwar gut in der Hand, und der Daumen kann an der für ihn vorgesehenen geriffelten Fläche auf der Rückseite abgestützt werden. Möchte man allerdings einhändig die drei äußeren Knöpfe für Wiedergabe, etc. bedienen, entfällt der Daumen als Stütze und man muss das Gewicht mit der zweiten Hand abfangen. Besagte drei Knöpfe an der Kamerarückseite befinden sich so weit außen, dass man sie oft versehentlich betätigt. In ausgeschaltetem Zustand springt die Kamera trotzdem in den Wiedergabemodus, sobald man die Taste berührt. Das hat den Vorteil, dass man Strom sparend Bilder ansehen kann, weil das Objektiv nicht ausfahren muss. Der Nachteil ist häufiges versehentliches Anschalten, was wiederum Strom kostet. So sehr die Tasten die Bedienung erleichtern, ihre Position ist alles andere als ideal.
Sehr gut zu bedienen ist das Wahlrad auf der Rückseite, mit dem man gleichzeitig durch das Menü navigiert und die Shortcuts für Belichtungskorrektur, Makro, ISO und Selbstauslöser nutzen kann. Auch Zeit- und Blendenvorwahl stellt man über dieses Rad ein. Prominent rechts neben dem Sucher befindet sich die Videotaste, mit der man immer und jederzeit einen Film starten kann. Ebenfalls sehr praktisch ist die Direktwahltaste auf der linken Seite, mit der man auf Knopfdruck den Modus Reihenaufnahme, Serienaufnahme, Weißabgleich etc. wechseln kann. Sie dient auch zum direkten Ausdrucken ohne Umwege über einen Computer. Der Sucher löst 202.000 Bildpunkte auf. Er vermittelt ein Gefühl von Tunnelblick und das Bild lässt besonders in Innenräumen zu wünschen übrig. Es gibt oft einen Blau- oder Gelbstich und bei kontrastreichen Beleuchtungssituationen zieht das Bild Schlieren. Da bietet sich schon eher das LC-Display auf der Rückseite an. Mit 230.000 Bildpunkten ist es zwar hinsichtlich Detaildarstellung nicht üppig ausgestattet. Trotzdem bietet es besonders Dank seiner Beweglichkeit einen guten Überblick und ist in allen Lichtsituationen gut erkennbar. Mit der Quick-Bright-Funktion hellt sich der Monitor rasch in vollem Umfang auf. Die Klapp- und Schwenkfunktion erweitert den kreativen Spielraum und ermöglicht problemlos bodennahe oder Über-Kopf-Aufnahmen. Auch Selbstporträts sind dadurch leicht umsetzbar. Wer lieber den Sucher benutzt, der kann das Display auch umdrehen. Das schützt den Bildschirm vor Kratzern und Abdrücken.
Das Moduswahlrad auf der Oberseite rastet gut ein. Es bietet zwei Custom-Einstellungen, die vom Fotografen individuell belegt werden können. Der Ein- und Ausschalter hingegen reagiert eindeutig zu leicht. Man muss ihn nur antippen, schon fährt die Kamera das Objektiv aus und ist schnell einsatzbereit. Es kommt aber auch oft zu ungewolltem Einschalten. Der Blitz wird per Hand ausgeklappt und ist damit schnell in Bereitschaft. Eine Taste an der linken Kameraoberseite wechselt die Blitzmodi. Besser ausleuchten kann man seine Motive allerdings, wenn man ein externes Blitzgerät an den Zubehörschuh anschließt. Der Schuh hat eine Abdeckung, die die Kontakte dort sehr gut schützt. Ein eigenes kleines Täschchen, das am Umhängeband befestigt werden kann, dient als Aufbewahrungsort für den Schutz, falls der Zubehörschuh in Gebrauch ist. Die SX30 IS unterstützt neben SDHC auch SDXC und WiFi-Karten. Das Stativgewinde aus Metall sitzt abseits der optischen Achse direkt neben dem Fach für Akku und Speicherkarten, das damit auf dem Stativ gesperrt bleibt. Die Klappe des Faches wirkt solide und schließt gut. An der rechten Seite befindet sich eine Gummiklappe, die HDMI- und A/V-Out-Anschluss schützt. Das Gehäuse der SX30 IS ist aus solide verarbeitetem Kunststoff.
Ausstattung Die Möglichkeiten mit der SX30 IS zu fotografieren sind vielfältig. Auch die Videooption für Filme in HD-Qualität (1.280 x 720 Pixel) kommt nicht zu kurz. Neben dem Automatikmodus, bei dem die Kamera aus 21 Motivprogrammen selbständig wählt, kann man sehr viele Filmparameter manuell beeinflussen. Dazu gehört beispielsweise auch der Ton, bzw. die Aufnahmelautstärke inklusive Windreduktion. Selbstauslöser, Weißabgleich, AF- und AE-Speicherung, Verwackelschutz, Makroaufnahmen und viele weitere Einstellungsoptionen aus dem Fotobereich stehen auch für Video zur Verfügung. Außerdem kann man aus den diversen Fotomodi über die Videotaste jederzeit einen Film starten, aber auch im Videomodus schnell mal ein Foto machen, ohne die Filmaufnahme unterbrechen zu müssen. Mit Gegenlichtsituationen hat die Kamera ab und an ihre Schwierigkeiten, ansonsten entstehen qualitativ hochwertige Videoclips. Der Ton ist ebenfalls sehr gut, lediglich das Zoomgeräusch ist trotz Ultraschallmotor hörbar und stört in leisen Umgebungen. Ein paar nette Zusatzfunktionen wie z. B. Zeitrafferfilme hat Canon der SX30 IS zusätzlich spendiert.
Über die intelligente Blitzfunktion kann man Bilder in dunklen Umgebungen angemessen ausleuchten. Die SX30 IS ermöglicht die Synchronisation auf den ersten oder zweiten Verschlussvorhang. Die Blitztaste bietet nur die Optionen "ein", "Auto" und "Langzeitsynchronisation" sowie den Zugang zum Menüpunkt Blitzeinstellungen. Von dort aus hat man mehr Einstellmöglichkeiten. Die Blitzbelichtung kann korrigiert werden, dazu kommt die Rote-Augen-Korrektur und -Lampe sowie "Safety FE", was für eine automatische Zeit- und Blendenanpassung sorgt. Noch besser funktioniert die Ausleuchtung natürlich mit einem externen Blitzgerät über den Zubehörschuh. In Gegenlichtsituationen hat die Kamera immer wieder Probleme in den Lichtern und es kommt zu ausgefressenen Bildpartien. I-Contrast sorgt für eine ebenmäßige Lichtverteilung, dafür gehen in den hellen Bereichen Details flöten. Der Weißabgleich sitzt in der Regel, die manuelle Einstellung bringt den Fotografen auf die sichere Seite.
Objektiv Das 35fach-Zoom, mit dem die SX30 IS auf eine erstaunliche Brennweite von 24 bis 840 mm kommt, kann ohne Zögern als das Highlight dieser Kamera bezeichnet werden. Dass dabei eine Lichtstärke von F2,7 bis F5,8 zur Verfügung steht, muss ebenfalls lobend erwähnt werden. Möglich macht Canon dies mit einer aufwändig gestalteten Objektivkonstruktion. Neben einer UD-Linse (Ultra-Low-Dispersion) kommt eine Hi-UD-Linse zum Einsatz, die normalerweise nur in den professionellen Broadcast-Objektiven von Canon verwendet wird. Ohne sie wäre das Gewicht der Optik höher ausgefallen. Dazu kommt eine beidseitig geschliffene asphärische Linse. Über einen optional erhältlichen 67mm-Filteradapter kann das Objektiv weiter aufgewertet werden. Es fährt aus der Ruhestellung sechs Zentimeter aus dem Gehäuse heraus. Die Linsenkonstruktion kann sich auch in ausgeschaltetem Zustand nicht wegzaubern, fünf Zentimeter sind von Haus aus auf das Gehäuse aufgesetzt. Um komplett herauszufahren, benötigt die SX30 IS knapp zwei Sekunden – kein schlechter Wert. Damit das Bild in Telestellung oder schwachen Lichtverhältnissen nicht verwackelt, hat Canon ein Lensshift-System eingebaut, mit dem die SX30 IS bis zu 4,5 Blendenstufen länger aus der Hand gehalten werden kann. Das System arbeitet sehr gut und sorgt für ein ruhiges Sucherbild. Das Zoom lässt sich über den Hebel in der Regel angenehm weich steuern, allerdings funktioniert das aus der Telestellung zurück in den Weitwinkel besser als umgekehrt. Obwohl Canon einen Ultraschallmotor verbaut hat, der quasi geräuschlos sein soll, hört man das Zoom bei Videoaufnahmen arbeiten.
Besonders bei Nahaufnahmen profitiert man vom großen Zoombereich. Man muss z. B. im Winter nicht durch den tiefen Schnee zum Motiv stapfen, sondern holt es per Zoom zu sich her. In Weitwinkelstellung kann man im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Anschlag gehen und bis zur Objektivorderseite dem Motiv auf den Pelz rücken. Fällt die Arbeit mit dem Autofokus besonders in diesen sensiblen Bereichen schwer, kann manuell fokussiert werden. Dazu steht, wie übrigens beim AF auch, eine Vergrößerungslupe zur Kontrolle zur Verfügung, die aber auch abgeschaltet werden kann. Die Feineinstellung des Fokus übernimmt die Kamera mit Safety MF. Deaktiviert man diesen, kann nicht fein fokussiert werden. Da das Display aber nicht allzu hoch auflöst, lässt man die Kamera besser mitarbeiten. Es ist sehr schwer, anhand des Bildes auf dem Monitor oder gar im Sucher den Fokus selbst korrekt zu legen. Nutzt man den Autofokus, stehen diverse Optionen zur Verfügung. Zum einen kann man des AF-Feld verschieben und in der Größe ändern, eine sehr gute Alternative zum manuellen Fokus; dabei lässt sich sogar die Spot-Belichtungsmessung mit dem verschobenen AF-Feld verknüpfen. Eine sehr clevere Idee, da man sich dann um die korrekte Belichtung des Motivs nicht allzu viel sorgen muss. Zum anderen gibt es Servo-AF für ein kontinuierliches Scharfstellen während des Auslösevorgangs, den kontinuierlichen AF vor dem Antippen des Auslösers oder die Gesichtserkennung. Obwohl Canon mittels Ultraschallmotor und Voice-Call-Motor für schnelle und präzise Scharfstellung sorgen möchte, sieht die Praxis z. B. bei Sportaufnahmen doch anders aus. Die Kamera ist durch den AF oft sehr langsam.
Bildqualität Durch die extreme Brennweite gepaart mit dem kleinen, hoch auflösenden Bildsensor waren Qualitätseinbußen hinsichtlich Rauschverhalten, Randabfall, etc. zu befürchten. Die Messwerte im Labor geben Aufschluss darüber, wie es sich mit der Bildqualität der SX30 IS tatsächlich verhält. Der detaillierte Bericht ist für 1,40 EUR oder in einer Flatrate über die weiterführenden Links abrufbar. Ein Auflösungsabfall von der Bildmitte zum Bildrand war zu erwarten und ist bis zu einem gewissen Grad verschmerzbar. Es zeigt aber auch, dass der relativ kleine 1/2,3-Zoll-CCD-Sensor mit 14,1 Megapixeln schon etwas überfrachtet ist. Bei offener Blende von F2,7 fällt der Wirkungsgrad der Auflösung zum Weitwinkel hin um fast 50 Prozent. Ebenfalls Weitwinkel- und Telebereich fallen auch bei der Richtungsabhängigkeit der Auflösung aus dem Rahmen. Die Streuung der Auflösung steigt auf um die 20 Prozent, wogegen sich die Brennweiten im Mittelfeld eher bei 15 Prozent bewegen. Besonders der Blaukanal reist sowohl bei offener als auch bei geschlossener Blende bei 24 und 840 mm stark aus – ein Problem, das auch bei anderen Kameras dieser Klasse wie der Panasonic Lumix DMC-FZ45 zu finden ist. Dieses Bild des Qualitätsverlustes im Weitwinkel- und Telebereich spiegelt sich beim Wirkungsgrad wieder. Schafft die SX30 IS bis zu 65 Prozent bei 100 mm und Blende 4,5, fällt der Wirkungsgrad auf 45 Prozent bei 840 mm und Blende 8 ab. Das Labor vergibt entsprechend die Schulnote 5,7. Rauschverhalten und Eingangsdynamik verhalten sich bis ISO 400 ziemlich gut. Ab ISO 800 treten Probleme wie Farbrauschen verstärkt auf, bei ISO 1.600 werden homogene Farbflächen selten korrekt als solche dargestellt.
Hinsichtlich der Darstellung feiner Bildstrukturen, Artefakten und der Scharfzeichnung kann die SX30 IS ihre Vorgängerin SX20 IS überrunden. Die Scharfzeichnung fällt nach wie vor moderat aus. Die Ergebnisse sind daher nicht ganz so knackig scharf, können aber gut nachbearbeitet werden. Die Detailaufbereitung scheint nicht mehr ganz so aggressiv. Moirés und Aliasing sind zwar noch erkennbar, die Note kann aber von 4,3 auf 3,0 verbessert werden. Ab und an kann man auch Farbsäume beobachten, die bevorzugt einen Blaustich aufweisen. Sehr viel besser hat Canon die tonnenförmige Verzeichnung im Griff, die bei der SX20 IS noch sehr störend wirken konnte. Mit -0,7 Prozent fällt sie bei der SX30 IS im Weitwinkel sehr gering aus, genauso wie die kissenförmige Verzeichnung mit nur 0,3 Prozent in Telestellung. Die zu erwartende Verzerrung durch die große Brennweitenabdeckung wurde erfolgreich mittels Software korrigiert. Die Tonwertwiedergabe gelingt der SX30 IS in den helleren und mittleren Tönen sehr gut. Lediglich in den Schattenpartien ist die Darstellung oft sehr weich bis matschig. Die Verarbeitung hoher Kontrastumfänge schafft die SX30 IS nicht mehr ganz so gut wie ihrer Vorgängerin. Nur bei ISO 80 kommt sie auf 8,6 Blendenstufen, ansonsten liegt sie unter der magischen Grenze von 8,5, die einen Vergleich mit der analogen Fotografie zulässt. Bei ISO 800 und 1.600 erreicht die Kamera nur 7,5 und 7,6. Die Ausgabedynamik verhält sich ähnlich.
Bei der Komprimierung greift die Kamera sehr stark ins Geschehen ein. In der mittleren Auflösung von 7 Megapixeln beträgt die Dateigröße gerade einmal 612 KByte. Da ist mit Qualitätsverlusten zu rechnen. Es empfiehlt sich daher grundsätzlich die höchste Qualitätsstufe für alle Auflösungen, die trotzdem schon stärker komprimiert als bei anderen Modellen. Aus 41.007 KByte einer Aufnahme mit 14 Megapixeln macht die Kamera 3.125 KByte. Andere liegen hier bei über 5.000 KByte. Die Möglichkeit im RAW-Format zu fotografieren, bietet die SX30 IS nicht. Keine Topwerte erzielt die SX30 IS in Sachen Geschwindigkeit. Die Auslöseverzögerung ist sehr gering und mit maximal 0,1 Sekunden kaum wahrnehmbar. Berücksichtigt man jedoch den Autofokus, wird es schnell langsamer. Rund eine halbe Sekunde ist noch akzeptabel, bei Innenraumbeleuchtung und vollem Tele von 840 mm dauert es jedoch unter Umständen eine ganze Sekunde, bis das Bild scharf ist. Das liegt daran, dass die Kamera immer wieder zweimal fokussieren muss, um den Schärfepunkt zu finden. Ein Phänomen, das wir auch bei der kürzlich getesteten Fujifilm FinePix HS10 beobachten konnten (siehe weiterführende Links). Auch mit Blitz eignet sich die SX30 IS nicht unbedingt als Schnappschusskamera.
Fazit Dass man für den enormen Zoomumfang einen Preis zahlen muss, war zu erwarten. Die Laborwerte der Canon PowerShot SX30 IS bzgl. Bildqualität sind eher als durchschnittlich zu bewerten, und als Schnappschusskamera dient sie nur bei geeigneter Beleuchtung. Dafür hat sie eine sehr gute Ausstattung, mit der man viel Freude am Fotografieren hat. Dank intelligenter Automatik und manuellem Modus spricht sie alle Kenntnisstufen von Fotografen an. Manuelle Einstellungen erleichtern das kreative Fotografieren, die SX30 IS bietet aber meistens auch ein Sicherheitsnetz, wie z. B. die Feinjustierung des manuellen Fokus. Aber selbst wenn die Bildqualität nicht immer überzeugt, auf Reisen ist die SX30 IS mit ihrem 35fach-Zoom unschlagbar. Mit kleinen Hilfen wie dem Zoom-Assistent behält man das Motiv im Auge und kann auch aus weiter Entfernung wunderschöne Nahaufnahmen zaubern.
Kurzbewertung
- Klapp- und schwenkbares LC-Display
- Gut arbeitender optischer Bildstabilisator
- HD-Videomodus mit sehr guter Tonqualität
- Umfangreiche Ausstattung inklusive Automatikmodus und manuellen Einstellmöglichkeiten
- Unschlagbarer 35facher Zoombereich von 24 bis 840 mm
- Gehört nicht zu den schnellsten Modellen ihrer Art und bietet auch keine schnellen Serienaufnahmen
- Schwer einhändig bedienbar durch erhöhtes Gewicht und weit außen liegende Tasten
- Eher durchschnittliche Laborwerte hinsichtlich Bildqualität
Technische Daten
Modell |
Canon PowerShot SX30 IS |
Sensor |
CCD-Sensor 1/2,3" 6,2 x 4,6 mm (Cropfaktor 5,6) 14,1 Megapixel (effektiv) |
Auflösung (max.) |
4.320 x 3.240 (4:3) |
Video (max.) |
1.280 x 720 30p |
Objektiv |
24-840 mm / F2,7-5,8 (35-fach Zoom) |
Sucher |
elektronischer Sucher |
Monitor |
2,7", 0,230 Mio. Bildpunkte |
Belichtungsmessung |
Mittenbetonte Integralmessung, Matrix/Mehrfeld-Messung, Spotmessung, AF-AE-Kopplung |
Belichtungsreihe |
automatisch, ohne interne HDR-Verarbeitung |
Bildstabilisator |
Lens-Shift (optisch) |
Eingebauter Blitz |
ja |
Blitzschuh |
Standard-Mittenkontakt Blitzschuh |
AV-Anschlüsse |
AV-Ausgang: ja |
Serienaufnahmen |
max. 1,3 Bilder/s |
kürzeste Verschlusszeit |
1/3.200 s |
Akkulaufzeit |
keine Angabe |
Speicher |
SD |
Empfindlichkeit |
Automatik, manuell ISO 80 bis 1.600 |
Abmessungen |
123 x 92 x 108 mm (B x H x T) |
Gewicht |
601 g (betriebsbereit) |
Online-Datenblatt |
https://www.digitalkamera.de/LVT3G (mit Preisvergleich) |