Kompaktkamera
Testbericht: Casio Exilim EX-Z850
2006-02-22 Ganze vier Jahre ist es her, seit wir mit der QV-4000 die letzte Casio Kamera getestet haben. Dem hat Casio ein Ende gesetzt, indem eine Beta-Version der funkelnagelneuen EX-Z850 für einen Vorabtest vor der offiziellen Vorstellung zur Verfügung gestellt wurde. Die Kamera beinhaltet im Vergleich zum Vorgängermodell zahlreiche Detailverbesserungen und Innovationen, die einen Blick wert sind. Zudem ist die Kamera klein und edel – so dass man sie immer dabei haben kann. Die Alltagstauglichkeit haben wir im Test auf die Probe gestellt. (Benjamin Kirchheim)
Da
es sich bei der Kamera noch nicht um die endgültige Version handelt
(zumindest was die Firmware angeht), werden einige Teile des Tests ergänzt,
sobald wir eine Serienkamera zur Verfügung haben. Daher fällt der Abschnitt
"Bildqualität" eher kurz aus, auch die Geschwindigkeitswerte können bis zur
Serienreife noch optimiert werden, obschon hier die vorliegende
Vorserienkamera durchaus beeindrucken kann. Die Z850 tritt dabei die
Nachfolge der ein Jahr alten Z750 an und wurde in zahlreichen Punkten
gegenüber ihrer Vorgängerin verbessert. So konnte neben einer deutlichen
Erhöhung der Akkulaufzeit (440 Fotos vs. 325 Fotos) auch die
Bildschirmhelligkeit verdreifacht werden, was insbesondere bei sehr hellem
Umgebungslicht (schneebedeckte Berge oder am Strand bei Sonne) die
Ablesbarkeit erhöhen sollte. Nebenbei wurde auch der CCD-Sensor gegen einen
höher Auflösenden ausgetauscht, so dass nun 8 Millionen Bildpunkte zur
Verfügung stehen. Außerdem gibt es neue Blitzfunktionen, eine
Belichtungswarnung, eine Videolampe, Videostabilisierungsfunktion – und noch
vieles mehr. Weitere Details können unsere Leser sowohl im nachfolgenden
Text als auch im nebenstehenden Steckbrief, in der Tabelle "Messwerte" am
Ende des Tests und in unserem digitalkamera.de-Datenblatt zu dieser Kamera
nachlesen.
Ergonomie/Verarbeitung Die Casio Exilim
Zoom EX-Z850 kommt wie ihre Vorgängerin in einem matt gebürsteten
Metallgehäuse daher. Auch am Layout und Design hat sich gegenüber der
Vorgängerin nichts geändert. Das Gehäuse ist schick, gut verarbeitet und
wirkt sehr robust, so dass man keine Angst haben muss, dass die Kamera in
einer Tasche "erdrückt" werden könnte. Dennoch muss natürlich vor allem der
2,5“ große TFT-Bildschirm auf der Kamerarückseite vor physikalischen
Einflüssen geschützt werden. Das Gehäuse der Kamera ist dabei überall gut
abgerundet und bietet keine scharfen Kanten oder Vorsprünge. Das einzige
Plastikteil, das sofort ins Auge springt und die ansonsten edle Verarbeitung
etwas stört, ist das Stativgewinde, das auch nicht mittig unterhalb des
Objektivs angeordnet ist. Darüber hinaus ist es nicht möglich, den Akku oder
die Speicherkarte zu entnehmen, wenn die Kamera auf einem Stativ montiert
ist, da das kombinierte Akku- und Speicherkartenfach (MMC- und
SD-Karten-kompatibel) an der Kameraunterseite direkt neben dem Stativgewinde
angeordnet ist. Der Batteriefachdeckel selber ist ebenfalls aus Kunststoff,
was aber aufgrund der Oberflächenstruktur nicht sofort ins Auge fällt – aber
immerhin ist das Scharnier aus Metall. Die Akkuentnahme gestaltet sich dabei
etwas fummelig, vor allem, da der Akku aus der Kamera "geschüttelt" werden
muss – er springt nach dem Lösen der Arretierung nämlich nicht heraus. Beim
Einlegen des Akkus sollte auf die Beschriftung geachtet werden, da er sich
auch verkehrt herum einlegen lässt; dann aber – mit den Kontakten nach außen
zeigend – natürlich keinen Strom an die Kamera liefern kann. Ebenfalls an
der Kameraunterseite, direkt am Stativgewinde, befindet sich der – ohne
Schutzkappe ausgestattete – Anschluss für die mitgelieferte Docking-Station,
die die einzige Möglichkeit ist, die Kamera an Strom, USB (2.0 High Speed)
oder Fernseher anzuschließen und nebenbei auch den Akku in der Kamera lädt.
Leider ist es nur mit einem optional erhältlichen Ladegerät möglich, den
Akku außerhalb der Kamera zu laden.
Die
Bedientasten der Kamera sind ausschließlich auf der Kamerarückseite sowie
auf der Oberseite angeordnet. Auf der Oberseite befindet sich neben dem
Auslöser noch der etwas versenkte Ein/Ausschalter sowie eine Ringwippe, die
um den Auslöser herum angeordnet ist und den elektrischen Zoommechanismus in
Gang setzt. Auf der Gehäuserückseite befinden sich neben dem großen
2,5"-TFT-Bildschirm, der fast die gesamte Gehäuserückseite in Beschlag
nimmt, noch zahlreiche Tasten zur Steuerung der Kamera. Ins Auge fällt dabei
der Drehschalter rechts oben, der für die Wahl des Aufnahmeprogramms
zuständig ist. Neben einem vollautomatischen Modus bietet das Rad hier
Einstellungen für die Motivprogramme (die bei Casio Best-Shot-Programme
heißen), zwei Halbautomatiken (Blenden- bzw. Zeitautomatik), einen
vollmanuellen Modus, einen Sprachaufzeichnungsmodus und zwei Videomodi,
wobei einer normale Videos aufzeichnet und der andere auch noch die letzten
5 Sekunden vor dem Drücken des Auslösers mit aufzeichnet (so genannte
Past-Movie-Funktion). Unter dem Drehschalter befinden sich noch die
Menütaste, ein 4-Wege-Steuerkreuz mit mittlerem Bestätigungsknopf (auch
Set-Taste genannt) und eine Display-Taste zum Einstellen der dargestellten
Informationen auf dem Display. Das Steuerkreuz dient nicht nur zur
Navigation in den Menüs, sondern auch zur Einstellung des Fokusmodus (obere
Taste), der Blitzfunktion (untere Taste) und einer frei wählbaren Funktion
(linke und rechte Taste, z. B. belegbar mit der Belichtungskorrektur).
Über dem Display sind zwei Tasten angeordnet, die zum direkten Wechseln in
den Aufnahme- bzw. Wiedergabemodus dienen, wobei mit diesen Tasten auch die
Kamera ein- und ausgeschaltet werden kann (Direct-On/Off). Leider hat die
Kamera keine Aufnahmepriorität. So ist es nicht möglich, aus dem
Wiedergabemodus oder z. B. dem Menü mittels Antippen des Auslösers direkt in
den Aufnahmemodus zu wechseln und ein Bild zu machen. Zwei weitere Tasten
"verstecken" sich links neben dem TFT-Bildschirm. Die Tasten können leicht
übersehen werden, da sie etwas schräg angeordnet sind; dabei sind sie sehr
nützlich. Die obere der beiden Tasten wechselt den Aufnahmemodus zwischen
Einzelbild, Serienbildaufnahme, Hochgeschwindigkeitsserien, Aufnahmeserien
mit Blitz, einer Zoom-Aufnahmefunktion und einer Multi-Serienaufnahme, bei
der die Bilder im Schachbrettmuster zu einem zusammengesetzt werden. Die
untere Taste ruft ein sehr nützliches Schnellwahlmenü für wichtige
Aufnahmeparameter wie Auflösung, Weißabgleich, Empfindlichkeit und
Autofokus-Feldwahl auf. In diesem Schnellwahlmenü herrscht übrigens
ausnahmsweise Auslösepriorität, das heißt beim Betätigen des Auslösers wird
das Menü verlassen und fokussiert bzw. ein Bild aufgenommen.
Neben
den vielen Tasten und dem großen Bildschirm auf der Kamerarückseite bleibt
leider kein Platz für den Daumen der rechten Hand, so dass man bei
Einhand-Haltung vorsichtig sein muss, dass man mit dem Daumen nicht
versehentlich eine Taste drückt und etwas verstellt. Als Sucher kommen bei
der kleinen Casio der Bildschirm mit Live-Vorschau und ein kleiner optischer
Sucher zum Einsatz. Der optische Sucher ist dabei so winzig, dass er kaum
brauchbar erscheint – höchstens in Notsituationen, wo über das Display kein
Bild sichtbar ist (sei es, weil es zu dunkel ist oder so hell, dass das
Display kaum noch abgelesen werden kann). In solchen Fällen kann man froh
sein, noch einen optischen Sucher zu haben. Das Display ist aufgrund der
Größe und Bequemlichkeit sicher der bevorzugte Sucher. Es ist nicht nur sehr
groß (6,4 cm Bildschirmdiagonale), sondern auch brillant und hell. Die
Bildschirmhelligkeit ist dabei in drei Helligkeitsstufen bzw. auch per
Automatik einstellbar. Die Automatik erkennt selbstständig, ob sich die
Kamera in einer besonders hellen oder dunklen Umgebung befindet und passt
die Bildschirmhelligkeit entsprechend an. Besonders hervorzuheben ist
hierbei, dass das Display in der hellsten Einstellung dreimal so hell ist
wie das Display der Vorgänger-Kamera Z750, so dass selbst hellste Umgebungen
kein Problem mehr darstellen sollten. Die Auflösung fällt dagegen,
verglichen mit der Bildschirmgröße, mit 115.200 Pixeln etwas bescheiden aus;
hier gibt es andere Displays, die doppelt so hoch auflösen. Eine
Schärfekontrolle der Bilder ist so nicht unbedingt optimal möglich, obschon
es eine 8-fache Bildschirmlupe gibt. Ein weiterer Nachteil ist die
Blickwinkelabhängigkeit. So ist das Bild zwar von links und rechts gut
einsehbar, aber von oben und unten gibt es schnell eine Helligkeitsänderung.
Schräg von unten wird das Display schwarz, von oben hingegen weiß – auch
hier gibt es andere Hersteller, die es besser können. Ansonsten gefällt das
Display sehr gut, das Vorschaubild wird ruckelfrei dargestellt, die
Farbdarstellung ist gut. Neben dem Vorschau- bzw. Wiedergabebild können auch
zahlreiche Informationen eingeblendet werden, das reicht von den
Aufnahmeparametern über ein Histogramm bis hin zu einem Gitternetz. Eine
Belichtungsvorschau hingegen gibt es nur bedingt, zumindest ist sie nur bei
halb gedrücktem Auslöser aktiv. Einzig die Belichtungskorrektur führt zu
einer direkten Änderung der Helligkeit. Außerdem warnt die Kamera den
Benutzer beim Betätigen des Auslösers, falls das Bild über- bzw.
unterbelichtet würde.
Bei
den Menüs hat sich Casio zwar beim Design Mühe gegeben, nicht jedoch bei der
Strukturierung. So findet man unter "Aufnahme" einige Punkte, die man evtl.
auch unter "Einstellung" suchen würde (z. B. welche Parameter beim
Ausschalten der Kamera gespeichert werden), während sich im Menü "Qualität"
auch Einstellungen zur Blitzbelichtungskorrektur, Empfindlichkeit und zum
Weißabgleich befinden. Insgesamt befinden sich in den Menüs 42
Einstellungspunkte, wobei einige davon wieder Untermenüs öffnen, wie z. B.
bei der Einstellung der zahlreichen Kamerasounds. Das Menü ist dabei gerade
noch übersichtlich genug, um sich nicht vollends darin zu verlieren, aber an
der Aufteilung könnte Casio noch einmal arbeiten. Ebenfalls umfangreich ist
das Wiedergabemenü ausgefallen, in dem sich immerhin 17 Punkte verbergen,
unter anderem so hilfreiche Möglichkeiten wie das Ändern des Weißabgleichs,
des Datums bzw. der Uhrzeit (falls die Kamera bei der Aufnahme verstellt
war) als auch die Änderung der Auflösung, des Bildausschnitts und vieles
mehr. Hier bleibt das Menü auch übersichtlich genug, so dass schnell die
gewünschte Bearbeitungsfunktion gefunden ist. Übrigens lassen sich auch
Filme schneiden, zusammenfügen oder Einzelbilder daraus extrahieren.
Optik
Die Casio Exilim Zoom EX-Z850 besitzt wie ihre Vorgängerinnen eine
3-fach-Zoomoptik, die sich im ausgeschalteten Zustand komplett im flachen
Gehäuse (23,7 mm) der Kamera versteckt. Sie deckt einen
kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 38 bis 114 mm ab, wobei das
Zoom motorisch über eine Ringwippe verstellt wird, die um den Auslöser herum
angeordnet ist. Der Zoombereich wird sehr schnell (d. h. in weniger als 1
Sekunde) durchfahren; es ist mit etwas Feingefühl aber auch möglich,
insgesamt 7 Zoomstufen anzufahren. Die Geräuschentwicklung ist recht
moderat, wenn auch das Surren deutlich hörbar ist. Im eingeschalteten
Zustand reckt sich das Objektiv bis zu 21 mm weit aus dem Kameragehäuse
heraus; seine geringste Länge erreicht das Objektiv in mittlerer
Zoomposition. Bei der Lichtstärke beginnt das Objektiv in Weitwinkelposition
bei Blende 2,8, um mit zunehmendem Zoom kontinuierlich lichtschwächer zu
werden, bis in Telestellung nur noch Blende 5,1 erreicht wird, was man nicht
gerade als lichtstark bezeichnen kann – ein Tribut an die geringe Baugröße
der Kamera bzw. des Objektivs. Beim Zoomen wird auf dem Display ein
Fortschrittsbalken angezeigt, an dem sich die ungefähre Zoomposition ablesen
lässt. Sehr nützlich ist dabei auch die Anzeige des momentan einstellbaren
Fokusbereichs, da dieser von der eingestellten Zoomstufe abhängt.
Im Weitwinkelbereich kann man sich dem Motiv bis auf 40 cm nähern, in
Telestellung immerhin bis auf 50 cm, wobei das Objektiv innenfokussiert ist
und sich dadurch beim Fokussieren keine äußeren Objektivteile bewegen. Im
Makromodus ändert sich der Einstellbereich, die Kamera ist aber so
"intelligent", dass sie erkennt, wenn sich ein Motiv im Nahbereich befindet,
und selbständig in den Makromodus umschaltet (im Makromodus schaltet die
Kamera aber nicht automatisch auf den weiteren Einstellbereich um). Die
Fokuseinstellgrenzen sind im Makromodus in Weitwinkelstellung des Objektivs
10 cm bis 50 cm und in Telestellung magere 50 cm bis 60 cm, womit besonders
im Telebereich die Einstellmöglichkeit im Makromodus äußerst gering ist und
man sich dem Motiv auch nicht weiter nähern kann als bei normaler
Fokuseinstellung.
Vielfältig
zeigt sich die Kamera bei der Wahl der Fokusfelder. Zum einen gibt es eine
automatische Wahl des Fokuspunktes, wobei 9 Messpunkte hinzugezogen werden.
Zum anderen verfügt die Kamera über einen Spot-Autofokus, der nur das
mittlere Autofokus-Feld in die Messung einbezieht. Schließlich hat der
Benutzer noch die freie Wahl aus knapp 12.000 Positionen, also praktisch
stufenlos, für das Autofokus-Feld. Die Einstellung der freien
Autofokus-Position ist allerdings nur aus dem Menü "Qualität" heraus
möglich, so dass dies eher für Stativaufnahmen geeignet erscheint.
Die automatische Fokussierung funktioniert, obwohl es sich noch um ein
Vorserienmodell handelt, äußerst schnell. Hier hat Casio gegenüber dem
Vorgängermodell einiges verbessert. Besonders in Weitwinkelstellung arbeitet
die Fokussierung äußerst schnell und stellt in der Regel in unter 0,5 s
scharf. In Telestellung braucht die Kamera etwas mehr Zeit – an dieser
Stelle sei aber erwähnt, dass sich diese Werte, obwohl sie schon sehr gut
sind, noch zum Positiven hin verbessern können, bevor die Kamera in Serie
geht. Sollte das Umgebungslicht einmal zu schwach für den Autofokus sein,
schaltet die Kamera ihr grelles, weißes Fokushilfslicht ein, womit die
Kamera sehr gut fokussieren kann. Allerdings sollten Personen nicht direkt
in dieses Licht schauen, da es sehr blendet. Zusätzlich zum normalen
Autofokus verfügt die Kamera über eine so genannte Pan-Fokus-Funktion, die
die Fokuseinstellung auf die Hyperfokaldistanz einstellt. Dies hat den
Vorteil, dass man die Kamera sofort, ohne weitere Fokussierzeit, auslösen
kann – die Motive müssen nur weit genug entfernt sein, um innerhalb des
voreingestellten Schärfebereichs zu liegen. Die Funktion erreicht man, indem
man den Auslöser gleich voll durchdrückt und nicht erst halb. Die Funktion
ist daher etwas gefährlich – wenn man nicht weiß, was man da tut; führt das
zu unscharfen Fotos bei näheren Objekten. Schließlich verfügt die Kamera
auch noch über eine manuelle Fokussierung, bei der der gesamte Fokusbereich
incl. Makrobereich eingestellt werden kann. Zur Einstellung dient das
Steuerkreuz auf der Kamerarückseite, wobei auf dem TFT-Bildschirm das
Fokusfeld vergrößert dargestellt wird, um die eingestellte Schärfe besser
beurteilen zu können. Richtig gut funktioniert die Schärfebeurteilung aber
nicht, da vor allem die Bildschirmauflösung nicht sehr hoch ist. Für z. B.
Landschaftsfotografie verfügt die Kamera dann noch über eine
Unendlichkeitsstellung für den Fokus.
Die kleine Casio hat einen so genannten Anti-Shake-DSP eingebaut, dessen
Name dem Benutzer vorgaukeln könnte, die Kamera hätte eine
Bildstabilisierungstechnik verbaut – dem ist aber nicht so. Die Kamera
verfügt weder über einen optischen Bildstabilisator im Objektiv, noch über
einen beweglichen CCD-Sensor, wie er von Konica Minolta her bekannt ist. Der
Anti-Shake-DSP sorgt vielmehr für erhöhte Empfindlichkeiten des CCD-Sensors,
so dass sich die Verschlusszeiten entsprechend verkürzen und damit auch
einer möglichen Verwackelung entgegen gewirkt wird. Die so erreichbaren
Empfindlichkeiten betragen ISO 800 und 1.600. Erkauft wird dies mit einem
erhöhten Rauschen, so dass man auf diese Funktion nur in Notsituationen
zurückgreifen sollte, frei nach dem Motto: "Lieber ein verrauschtes Foto als
ein verwackeltes bzw. gar keines". Erstaunlicherweise erreicht das Rauschen
bei ISO 800 und 1.600 aber nicht die erwarteten Werte, sondern fällt
geringer aus, wozu sicher die Kamerasoftware beiträgt. Der Anti-Shake-DSP
ist dabei nicht mit dem Blitz kombinierbar und wird z. B. in einigen
Best-Shot-Programmen (Hohe Empfindlichkeit und Anti-Verwackelung)
automatisch eingeschaltet. Die Auflösung der Fotos wird bei erhöhter
Empfindlichkeit übrigens nicht verringert (keine Pixel-Zusammenlegung).
Blitz Die Casio-"Flunder" verfügt
selbstverständlich auch über einen kleinen internen Blitz, der mit einer
Leitzahl von 8,5 auch gar nicht mal so schwach für so eine kleine Kamera
ist. Bei Blitzverwendung und automatischer Empfindlichkeitseinstellung
regelt die Kamera bis auf ISO 200 hoch und erreicht so im Weitwinkel
immerhin eine Blitzreichweite von 4,5 Metern, was durchaus für ein kleines
Gruppenportrait o. ä. reicht. In Telestellung des Objektivs hingegen
schränkt die geringe Lichtstärke die Blitzreichweite deutlich ein, so dass
er nur noch 2,4 m weit reicht. Ansonsten hat Casio dem Blitz zahlreiche
Funktionen spendiert, sogar solche, die man bei anderen Herstellern nicht
findet. Dazu gehört z. B. die Rapid-Flash-Funktion, bei der mit
eingeschaltetem Blitz eine schnelle Aufnahmeserie von drei Bildern möglich
ist – allerdings bei leicht verringerter Blitzreichweite. Da die
Blitzenergie auf drei Auslösungen verteilt werden muss, reicht der Blitz in
Weitwinkelstellung nur noch 3,3 m weit und in Telestellung 1,8 m. Außerdem
verfügt der Blitz neben der obligatorischen Automatik, die dunkle bzw.
Gegenlichtsituationen erkennt, über zahlreiche Modi wie Aufhellblitz, Blitz
aus oder eine Rote-Augen-Unterdrückung, die nicht per Vorblitz, sondern mit
Hilfe des hellen AF-Hilfslichts funktioniert. Die berüchtigten
Kaninchenaugen treten aber selbst ohne diese Hilfe nur selten auf, da der
Blitz nicht zu nah am Objektiv sitzt. Zwei weitere Einstellungsmöglichkeiten
heißen Strong-Flash und Soft-Flash, die die Blitzdosierung erhöhen bzw.
verringern. Im Menü versteckt befindet sich schließlich noch eine
Blitzintensitätskorrektur mit 5 Einstellungen, womit der Blitz zwischen den
Werten +2 und -2 eingestellt werden kann. Eine Blitzlangzeitsynchronisation
erhält man dagegen nur im entsprechenden Best-Shot-Programm
"Nachtszenenportrait" oder in der Blendenautomatik sowie dem manuellen
Modus.
Zur Blitzausleuchtung sei gesagt, dass diese sehr gleichmäßig ausfällt, wenn
auch im Weitwinkelbereich leicht dunklere Ecken auftreten, die aber nur
selten auffallen. Bildbereiche, die das Blitzlicht nicht erreicht hat,
können über die Flash-Assist-Funktion elektronisch aufgehellt werden, so
dass das Bild etwas gleichmäßiger "ausgeleuchtet" ist. Auch die Ausleuchtung
im Nahbereich ist sehr gut, selbst bei geringster Entfernungseinstellung von
10 cm gibt es keinen objektivbedingten Schatten im Bild, und der Blitz
belichtet auch bei dieser Entfernung sehr zuverlässig. Überhaupt ist die
Blitzdosierung sehr ausgewogen – und wenn sie doch einmal nicht den Wünschen
des Fotografen entspricht, ist der Blitz mit den möglichen Einstellungen zur
Blitzintensität über das Menü bzw. mit der Soft-/Strong-Flash-Funktion
leicht zu bändigen. Auch die Farbneutralität mit Blitz ist gut, selbst
Mischlicht mit zusätzlichem Blitz bringt die Farbtreue nicht ins Schleudern.
Insgesamt kann man der Kamera also eine gute und in weiten Bereichen
einstellbare Blitzfunktionalität zugestehen, einzig die Möglichkeit, auf den
zweiten Verschlussvorhang (also zum Ende der Belichtung statt zu Anfang) zu
blitzen, könnte man vermissen. Einen Blitzschuh gibt es bei der kleinen
Kamera nicht, dafür fehlt aber auch der Platz. Wer mehr Blitzleistung
benötigt oder indirekt blitzen möchte, muss somit auf einen Slave-Blitz
zurückgreifen.
Bildqualität Da es sich bei der Kamera
noch nicht um ein offizielles Serienexemplar handelt, können hier nur erste
Anhaltspunkte gegeben werden. Auch ein DCTau-Testprotokoll stand aufgrund
dessen noch nicht zur Verfügung. Trotzdem kann gesagt werden, dass die
Bildqualität – visuell beurteilt – schon bei der Vorserienkamera sehr gut
ist. Die Belichtung arbeitete sehr zuverlässig, auch bei
Gegenlichtsituationen reagierte die Kamera gut. Verzeichnung und
Vignettierung halten sich in Grenzen, allenfalls in der Weitwinkelstellung
des Objektivs ist die tonnenförmige Verzeichnung (gerade Linien werden zum
Bildrand hin gekrümmt) deutlich sichtbar, sie nimmt aber mit zunehmendem
Zoom ab und ist schon bei mittleren Brennweiten kaum noch sichtbar. Auch
Auflösung und Bildaufbereitung können sich sehen lassen, bei Alltagsmotiven
fielen keine negativen Effekte ins Auge, was nicht heißen soll, dass im
Labor bei der Serienkamera der eine oder andere Moiré- oder Aliasingeffekt
sichtbar wird. Die Aufbereitung wirkt wenig aggressiv, die Scharfzeichnung
moderat – das trifft auch auf das Rauschverhalten zu. Bei niedrigen
Empfindlichkeiten waren die Bilder sehr "sauber", vor allem, wenn man die
Sensorgröße und Auflösung berücksichtigt.
Wem
Scharfzeichnung, Kontrast, Farben oder Belichtung nicht ganz zusagen, der
kann die Kamera mit zahlreichen Parametern seinen Wünschen anpassen. Hier
erlaubt die Kamera einen weiten Einstellbereich (5 Stufen bei
Scharfzeichnung, Kontrast und Farbsättigung), auch die
Belichtungseingriffsmöglichkeiten sind groß, indem die Messart (Mehrfeld,
mittenbetont und Spot) beeinflusst werden kann oder auch die Belichtung
selber mittels Belichtungskorrektur von bis zu 2 EV in beiden Richtungen,
jeweils in drittel Schritten. Wenn das immer noch nicht reicht, gibt es
einen voll manuellen Modus mit einem weiten und feinen Einstellbereich der
Belichtungszeit, nur bei der Blendeneinstellung ist man auf zwei Werte je
Zoomstellung beschränkt. Letztendlich bleibt noch der Weißabgleich, dessen
Automatik recht zuverlässig arbeitet und zudem zahlreiche
Voreinstellungswerte (Tageslicht, Bewölkt, Schatten, Tagesweiß-Leuchtstoff,
Tageslicht-Leuchtstoff, Kunstlicht) bis hin zu einem manuellen Weißabgleich
bietet – es ist mit der Kamera sogar möglich, den Weißabgleich von
gespeicherten Fotos nachträglich zu beeinflussen.
Sonstiges/besondere Funktionen Eine weitere Einschränkung des Videomodus ist es,
dass man während der Aufzeichnung den optischen Zoom nicht verstellen
kann, einzig der Digitalzoom bleibt aktiv, was allerdings beim
Hineinzoomen zu deutlich pixeligen Videos führt. Außerdem gibt es bei
den Videos noch zahlreiche Einstellungen: So kann man wählen, ob die
Videoaufnahme beim Drücken des Auslösers beginnen soll oder schon 5
Sekunden vorher (so genannte Past-Movie-Funktion). Auch die
Fokus-Einstellung ist sehr offen, es können alle Fokus-Modi gewählt
werden, die auch beim Aufnehmen von Fotos zur Verfügung stehen. Dazu
gehört neben dem bei
Videoaufzeichnungen
leider hörbaren Autofokus noch der Makroautofokus, der manuelle Fokus
und eine Unendlichkeitseinstellung sowie der Pan-Fokus, dessen
Schärfebereich beim Betätigen des Zooms sogar angegeben wird
(Schärfebereich ab 0,8 m bei Weitwinkel bis ab 3 m in Telestellung).
Ebenfalls einstellbar ist eine Belichtungskorrektur. Besonders
hervorzuheben ist die polyvalente, weiße LED-Lampe oberhalb des
Objektivs. Diese dient nicht nur zur optischen Anzeige des
Selbstauslösers, als Autofokus-Hilfslicht und als Anti-Rote-Augen-Licht,
sondern auch als Video- und Fotolampe – allerdings mit entsprechend
hohem Stromverbrauch. Beim Drücken auf den Blitz-Einstellknopf im
Videomodus kann man wählen, ob die Videolampe permanent ein- oder
ausgeschaltet sein soll, als auch eine Automatik einstellen, so dass
sich die Lampe bei schlechten Lichtverhältnissen automatisch
einschaltet. So sind Videos selbst bei völliger Dunkelheit bis auf
einige Meter Entfernung möglich. Sogar bei Fotoaufnahmen ist es möglich,
diese Lampe permanent, auch während der Belichtung, einzuschalten –
womit selbst im Stockfinsteren ein Sucherbild möglich ist. Nicht
unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle, dass die Kamera im Videomodus
über eine elektronische Bildstabilisierung verfügt, wie sie von
Videokameras her bekannt ist.
Auch bei der Serienbildfunktion zeigt sich Casio innovationsfreudig.
Neben einem Serienbildmodus mit Dauerlauf, der ca. 0,9 Bilder pro
Sekunde aufzeichnet, bis die Speicherkarte voll ist, und einem schnellen
Serienbildmodus mit 3,8 Bildern pro Sekunde (der allerdings nur 3 Bilder
aufzeichnet) gibt es einen Serienbildmodus mit Blitz. Bei fast allen
anderen Kameras ist die Blitzbenutzung im Serienbildmodus allenfalls mit
einem externen Blitz möglich. Casio bedient sich des Tricks, die
Blitzleistung zu reduzieren und so drei Blitze in kurzer Zeitfolge zu
ermöglichen. Was man hingegen vermisst, ist eine
Belichtungsreihenfunktion, die man bei digitalen Kompaktkameras – auch
wenn diese ansonsten sehr viele Funktionen besitzen – leider immer
seltener findet. Die Möglichkeit, die Bilder hinterher selber bearbeiten
zu können, mag mit ein Grund dafür sein. Grundvoraussetzung für eine
schnelle Serienbildfunktion ist eine entsprechend leistungsfähige
Flash-Speicherkarte. Die Casio wird ohne eine solche Karte ausgeliefert,
verfügt dafür aber über einen internen Speicher von 8 MBytes, was
angesichts der Dateigröße für ein hoch auflösendes Bild nur als
schlechter Witz empfunden werden kann – in bester Qualität passt nur ein
Bild in den internen Speicher. Es ist also geradezu Pflicht, zur Kamera
gleich eine kompatible SD- oder MMC-Speicherkarte hinzu zu kaufen, wobei
ein High-Speed SD-Modell vorzuziehen ist, um auch die Serienbildzeiten
erreichen zu können, denn immerhin muss die Kamera im
Dauerlauf-Serienbildmodus mehr als 4 MBytes/s speichern.
An
dieser Stelle ist aber nicht Schluss, die kleine Casio verfügt noch über
einige weitere, interessante Aufnahme- bzw.
Bildbearbeitungsmöglichkeiten. Mit der so genannten Revive Shot-Funktion
ist es möglich, alte Fotos zu fotografieren, wobei die Kamera nicht 100%
ausgerichtet sein muss, da hinterher eine automatische Trapezkorrektur
stattfindet. Auch das ist aber noch nicht alles. Alte Fotos leiden oft
unter ausgeblichenen Farben oder Farbstichen – auch diese kann die Casio
problemlos korrigieren, so dass anschließend alte Fotos wieder in neuem
Glanz erstrahlen. Eine kleine Einschränkung gibt es dabei: Die Auflösung
sinkt im Zuge der Bearbeitung von 8 auf 2 Megapixel, was aber immer noch
für einen guten 10 x 15 cm großen Abzug reicht, auch die Qualität bei 13
x 18 cm ist durchaus noch familienalbumtauglich. Im Wiedergabemodus
stehen diese Bearbeitungsmöglichkeiten ebenfalls zur Verfügung, wobei es
noch zahlreiche andere Möglichkeiten gibt. So kann z. B. der
Weißabgleich vom Foto geändert werden, falls dieser bei der Aufnahme
falsch gewählt war, und unter- bzw. überbelichtete Fotos können
korrigiert werden. Ein nachträgliches Beschneiden und Ändern der
Auflösung gehört ebenfalls zu den vielen Bearbeitungsfunktionen. Eine
Drehung von Fotos ist auch möglich und auch nötig, denn die Casio hat
keinen Orientierungssensor eingebaut. Ein weiteres
Alleinstellungsmerkmal ist die Möglichkeit, EXIF-Datum und -Zeit
nachträglich ändern zu können, falls man auf einer Reise z. B. vergessen
hat, die Zeit der entsprechenden Zeitzone anzupassen (falls der Fotograf
die Zeit nicht sowieso auf GMT eingestellt hat).
Auch
für die Aufnahme verfügt die Z850 über sehr viele Einstellungen. Das
reicht von den vielen Motivprogrammen für alle erdenklichen
fotografischen Situationen wie z. B. Gegenlicht, Nachtaufnahmen,
Nachportrait, Kinder, Party, Haustiere oder Herbstblätter sowie
Gegenlicht. Zu jedem dieser Programme werden auch eine kleine Info sowie
ein Beispielbild eingeblendet, wobei man die Motivprogramme entweder aus
einer Übersicht heraus, die nur die Beispielbilder anzeigt, oder aber
einer Großansicht mit weiteren Informationen wählen kann. Ebenfalls für
die Aufnahmeeinstellung interessant bzw. nützlich ist die Option, zwei
Tasten des Steuerkreuzes mit einer von fünf wichtigen
Einstellungsmöglichkeiten belegen zu können, dazu gehören
Belichtungskorrektur, Weißabgleich, Empfindlichkeit, Belichtungsmessart
und Selbstauslöserfunktion, wobei man beachten sollte, dass Weißabgleich
und Empfindlichkeit auch über das Schnellwahlmenü verstellt werden
können. Auch einstellbar ist, welche Einstellungen die Kamera nach dem
Ausschalten vergisst und welche beibehalten werden, als da wären: Blitz,
Fokus, Weißabgleich, Empfindlichkeit, AF-Bereich, Belichtungsmessart,
Selbstauslösefunktion, Blitzintensität, Digitalzoom, MF-Position und
Zoom-Position.
Schon Standard dürfte die Möglichkeit sein, die Kamera direkt an
einen Drucker anschließen zu können; die Standard-Verständigungssprache
dieser Geräte, die PictBridge heißt, ist inzwischen weit verbreitet. Man
sollte bei der kleinen Casio aber die Dockingstation nicht vergessen,
denn diese wird benötigt, um das USB-Kabel mit der Kamera zu verbinden.
Selbstverständlich kann dieses USB-Kabel statt mit einem Drucker auch
gleich mit einem Computer verbunden werden, wobei die
Übertragungsgeschwindigkeit mit USB 2.0 High Speed hoch ausfällt. Hier
meldet sich die Kamera dann als Standard Massenspeichergerät, womit
jedes aktuelle Betriebssystem zurechtkommen sollte. So hat man Zugriff
auf die Fotos, die auf der Speicherkarte bzw. im kamerainternen Speicher
abgelegt sind. Außerdem ist über die Dockingstation auch gleich die
Stromversorgung bzw. die Aufladung des Akkus gesichert, sofern das
beiliegende Netzteil angeschlossen ist. Somit steht nach Anschluss an
einen Fernseher (PAL oder NTSC kompatibel) einer stundenlangen Diashow
nichts mehr im Wege.
Fazit Hosentaschentauglich ist die
neue Casio Z850 von ihrer Größe her allemal, aber außerdem taugt sie durch
ihre hohe Geschwindigkeit auch sehr gut für spontane Schnappschüsse und
dürfte sogar anspruchsvollere Anwender durch zahlreiche manuelle
Eingriffsmöglichkeiten zufrieden stellen. So eignet sich die Kamera
ebenfalls hervorragend als Ergänzung zu einer ausgewachsenen Prosumer-Kamera
oder DSLR, auch wenn die Wahl der Blendenwerte etwas eingeschränkt ist.
Obendrein ist die Kamera gut verarbeitet und macht einen edlen und robusten
Eindruck. Ein paar kleine Abstriche muss man beim täglichen Fotografieren
nur bei der Ergonomie und Handhabung machen. So hat uns die Kamera insgesamt
sehr gut gefallen.
Messwerte |
Einschaltzeit |
ca. 1 s |
Brennweitenverstellung
Anzahl Stufen
Zeit Weitwinkel bis Tele |
motorisch über Ringwippe
7
0,9 s |
Autofokus-Geschwindigkeit |
unter 0,5 s, abhängig von Motiv und Aufnahmebedingungen (vorläufiges
Testergebnis) |
Auslöseverzögerung |
<0,1 s |
Blitz
Leitzahl |
8,5 (ISO 200) (vorläufiges Testergebnis) |
Batterielaufzeit |
ca. 440 Aufnahmen (CIPA) |
Speicherzeiten
RAW
JPEG
TIFF |
–
ca. 1,2 s (4,7 MByte)
–
Auslösung während Speicherung möglich |
Serienbilder
Verwendete Auflösung
Geschwindigkeit
Anzahl
mit Blitz |
3.264 x 2.448 (Fein)
ca. 0,9 Bilder/s bzw 3,8 Bilder/s (High-Speed, vorläufiges
Testergebnis)
3 mit Blitz bzw. High-Speed, ansonsten bis Karte voll
ja |
|
Kurzbewertung
- Schnellwahlmenü für wichtige Aufnahmeeinstellungen
- Auto-Makro-Funktion
- Filmaufnahme mit MPEG4-Komprimierung und
Bildstabilisierung
- Serienbilder mit internem Blitz (mit eingeschränkter
Blitzreichweite)
- sehr lange Akkulaufzeit
- Bildbearbeitungsfunktionen
- schnelle Reaktionszeiten
- schneller AF
- AF-Hilfslicht/Videolampe
- guter/heller LC-Bildschirm
- Verarbeitung
- "Durchdrücken" des Auslösers führt oft zu unscharfen
Fotos
- keine permanente Belichtungsvorschau
- Auflösung des LC-Bildschirms könnte besser sein
- keine Belichtungsreihenfunktion
- Kamera wechselt beim drücken des Auslösers nicht in
den Aufnahmemodus (Bildwiedergabe/Menü muss manuell verlassen werden)
- hohe Motivprogrammzahl wenig übersichtlich
- nur zwei Blendenwerte in Zeitautomatik und im
manuellen Modus einstellbar
- Anschluss ausschließlich über Kameradock
- keine Ruheposition/Platz für Daumen auf
Kamerarückseite
Technische Daten
Modell |
Casio Exilim EX-Z850 |
Sensor |
CCD-Sensor 1/1,8" 7,2 x 5,3 mm (Cropfaktor 4,8) 8,3 Megapixel (physikalisch), 8,1 Megapixel (effektiv) |
Auflösung (max.) |
3.264 x 2.448 (4:3) |
Video (max.) |
640 x 480 30p |
Objektiv |
38-114 mm / F2,8-5,1 (3-fach Zoom) |
Sucher |
optischer Sucher |
Monitor |
2,5", 0,115 Mio. Bildpunkte |
Belichtungsmessung |
Mittenbetonte Integralmessung, Matrix/Mehrfeld-Messung, Spotmessung |
Belichtungsreihe |
keine Automatik, ohne interne HDR-Verarbeitung |
Bildstabilisator |
nein |
Eingebauter Blitz |
ja |
Blitzschuh |
– |
AV-Anschlüsse |
AV-Ausgang: nein |
Serienaufnahmen |
ja |
kürzeste Verschlusszeit |
1/1.600 s |
Akkulaufzeit |
keine Angabe |
Speicher |
Multi Media Card SD |
Empfindlichkeit |
Automatik, manuell ISO 50 bis 400 |
Abmessungen |
89 x 58 x 24 mm (B x H x T) |
Gewicht |
130 g (ohne Akku und Speicherkarte) |
Online-Datenblatt |
https://www.digitalkamera.de/DWIMI (mit Preisvergleich) |