Travelzoomkamera
Testbericht: Nikon Coolpix A1000
Seite 4 von 5, vom 2019-03-05 (Autor: Harm-Diercks Gronewold)Zur Seite 1 wechseln
Fazit und Kurzbewertung
Fazit
Die Nikon Coolpix A1000 vereint ein großes Zoom-Objektiv mit einem schicken wie kompakten Retrostil-Gehäuse. Zwar ist die A1000 etwas größer als ihr Vorgängermodell A900, bietet dafür aber auch einen elektronischen Sucher, der damit in dieser Kameraserie bei Nikon eine Premiere feiert und mit den Konkurrenzmodellen von Sony und Panasonic gleichzieht. Eine weitere Premiere bei Nikon ist die Touch-Funktion des Monitors, die vorbildlich implementiert wurde. Alles in Allem hat Nikon sehr intensiv an der Ausstattung der Kamera gearbeitet.
Bei der Bildqualität ist, trotz der sehr guten Abstimmung des Objektivs, nicht alles besser geworden. Der Signal-Rauschabstand ist leider weiterhin nur akzeptabel und die Rauschunterdrückung sorgt für Detailverlust, der ab ISO 400 sichtbar wird. Überzeugend ist das Handling der Kamera, die Anordnung der Bedienelemente ist nachvollziehbar und die Menünavigation schnell erlernt. Der Funktionsumfang ist sehr groß, auch wenn die Kamera per App nur auslösbar und nicht fernbedienbar ist. Der Autofokus könnte auch ohne die permanente Vorfokussierung gerne flotter sein.
Kurzbewertung
- Klappbarer Touchscreen
- Gute Haptik
- 4K-Videoaufzeichnung
- Elektronischer Sucher
- Großer Brennweitenbereich im kompakten Gehäuse
- Monitor könnte heller sein
- Ohne Vorfokussierung langsamer Autofokus
- Sichtbarer Detailverlust ab ISO 400
Fortsetzung auf Seite 5
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