Profi-Sport-DSLR

Testbericht: Nikon D6

Seite 2 von 2, vom 2020-07-01, aktualisiert 2020-07-10 (Autor: Benjamin Kirchheim)Zur Seite 1 wechseln

In Raw sind es 95 Bilder in Folge mit 14 Bildern in Folge, danach geht es ebenfalls mit unregelmäßigen Abständen weiter, die Durchschnittsbildrate liegt dann bei 5,7 Bildern pro Sekunde. In weniger als 10 Sekunden ist der gut ein Gigabyte große Puffer vollständig auf die Speicherkarte geschrieben. Trotz der sehr schnellen Speicherkarte konnten wir nur eine maximale Schreibrate von etwa 165 MByte/s ermitteln, was weit hinter den Möglichkeiten von CFexpress zurückbleibt und selbst von einer XQD-Speicherkarte problemlos erreicht wird. Würde die D6 die Speichergeschwindigkeit besser ausnutzen, müsste sie problemlos 200 Raw-Bilder in Folge bei konstant 14 Serienbildern pro Sekunde erreichen, denn dafür würde bereits eine Schreibrate von 400 MByte/s genügen, die übrigens ebenfalls von XQD-Speicherkarten erreicht werden kann.

Der Videomodus erlaubt Bewegtbildaufnahmen maximal in 4K-Auflösung (3.820 x 2.160 Pixel) mit wahlweise 24, 25 oder 30 Bildern pro Sekunde. Gespeichert wird je nach Wunsch im MOV- oder MP4-Format mit H.264-Kompression. Um Videos aufzunehmen, muss erst in den entsprechenden Live-View-Modus geschaltet werden. Das Nachfokussieren während einer Videoaufnahme klappt nur leidlich gut. Alternativ kann sogar der Fokuspunkt während der Aufnahme per Fingertipper auf den Touchscreen neu festgelegt werden. Sanfte Fokusfahrten gelingen damit jedoch eher nicht. Nimmt man die AF-On-Taste zur Hilfe, arbeitet der Autofokus zudem viel zu schnell und grobschlächtig.

Blende, Belichtungszeit und ISO-Empfindlichkeit lassen sich selbstverständlich während einer Videoaufnahme manuell regeln. Dies gilt auch für die Mikrofonempfindlichkeit. Empfehlenswert ist hierbei die Verwendung eines externen Stereomikrofons anstelle des internen, allein schon, um weniger Nebengeräusche durch die Bedienung des Gehäuses auf der Tonspur zu haben. Wenn Full-HD-Auflösung reicht, bietet die D6 übrigens die doppelte Bildfrequenz, was flüssigere Bewegungen oder leichte Zeitlupen erlaubt. Zudem gibt es im Gegensatz zum deutlichen Crop bei 4K-Auflösung keinen seitlichen Bildbeschnitt in Full-HD-Auflösung.

Auf einen internen Blitz verzichtet Nikon bei seinem Profimodell. Aber ein TTL-Systemblitzschuh sowie ein Studioblitzanschluss sind selbstverständlich verbaut, womit dem Fotografen alle Möglichkeiten offen stehen inklusive Drahtlosblitzsteuerung mit entsprechendem Masterblitz auf der Kamera.

Auch sonst bietet die D6 alles, was das Fotografenherz begehrt. Etwa eine umfangreiche Belichtungskorrektur und Belichtungsreihenaufnahmen, Einstellungen der Bildparameter oder eine Intervallaufnahmefunktion. Sogar Fokusreihenaufnahmen lassen sich anfertigen. Selbst nach der Aufnahme erlaubt ein Menü die Bearbeitung der Bilder, das gilt auch für die kamerainterne Entwicklung von Raw-Bildern, um sie als JPEG zu speichern.

Im Gegensatz zum Vorgängermodell bietet die D6 zudem WLAN, Bluetooth und sogar ein eingebautes GPS. Die dafür nötigen Antennen sitzen in einer Kunststoffaussparung vor dem Blitzschuh, denn durch das Metallgehäuse wäre der Empfang zu eingeschränkt.

Wer mit der D6 mehr WLAN-Reichweite, Datenrate und Funktionalität möchte, kann dies mit einem leistungsfähigen, externen Modul nachrüsten, das auch FTP-Datenübertragungen unterstützt. Eine LAN-Schnittstelle hingegen ist direkt in der D6 eingebaut, womit die Kamera in ein Gigabit-Netzwerk gehängt werden kann. Hier sind von Haus aus FTP- und HTTP-Datenübertragungen möglich. Auch über USB ist selbstverständlich eine Fernbedienung möglich.

Bildqualität

Mit 21 Megapixeln löst die Nikon D6 nicht allzu hoch auf, bietet dafür aber eine unglaubliche maximale Empfindlichkeit von bis zu ISO 3,3 Millionen. Ob das gutgehen kann, musste die D6 im Labortest mit dem AF-S 24-70 mm 2.8E ED VR zeigen. Der ausführliche Labortest mit allen Diagrammen kann wie üblich gegen ein kleines Entgelt im Einzelabruf über die weiterführenden Links eingesehen werden.

Außerdem bieten wir Labortest-Flatrates an, die den zeitlich begrenzten Zugriff auf das gesamte Labortestarchiv erlauben. Mit einem Kauf wird auch unsere Arbeit an den kostenlosen redaktionellen Tests unterstützt. Darüber hinaus bieten wir auch eine ISO-Aufnahmereihe in JPEG- und Raw als kaufbaren Download an, so dass man sich auch selbst ein Bild der Fotoqualität machen kann.

Die 21 Megapixel der Nikon D6 sind für das lichtstarke Zoomobjektiv keine Herausforderung. Das 24-70 VR erreicht an der D6 eine maximale Auflösung bei 50 Prozent Kontrast von 53 Linienpaaren pro Millimeter (lp/mm) im Bildzentrum bei 24mm/F11 und 50 lp/mm am Bildrand bei 70mm/F22. Doch schon bei Offenblende erreicht das Objektiv über 50 lp/mm im Weitwinkel im Bildzentrum und fast 45 lp/mm am Bildrand. Abblenden steigert die Auflösung sogar noch ein wenig. Nicht einmal bei der kleinsten Blendenöffnung F22 sinkt die Auflösung spürbar, obwohl man das aufgrund der Beugung eigentlich erwarten würde.

Das Zauberwort heißt Beugungskorrektur. Entsprechend steigen die Schärfeartefakte jenseits von F8, statt dass die Auflösung sinkt. Überhaupt sind die Schärfeartefakte erstaunlich hoch für eine Profikamera. Vielleicht sehen Profis es genauso wie wir in der Redaktion: Ein JPEG sollte knackig und fertig aus der Kamera kommen, zum Bearbeiten gibt es ohnehin das dafür deutlich besser geeignete Rohdatenformat.

Bei mittlerer Brennweite liegen die Auflösungen auf einem ähnlichen Niveau. Am langen Brennweitenende sind die Auflösungen minimal geringer. Bei anderen Messwerten als der Auflösung muss das 24-70 VR aber durchaus Federn lassen. So fällt die Verzeichnung mit 3,5 Prozent Tonnenform im Weitwinkel und über 1,5 Prozent Kissenform bei mittlerer und langer Brennweite nicht eben gering aus.

Die Randabdunklung von gut 50 Prozent (eine Blendenstufe) bei F2,8 lässt sich durch Abblenden auf F4 halbieren, beim weiteren Abblenden auf F5,6 nimmt sie noch einmal deutlich ab. Immerhin ist der Verlauf sehr weich, sodass die Randabdunklung nicht allzu stark auffällt. Die chromatischen Aberrationen sind hingegen gering.

Der Signal-Rauschabstand ist von ISO 50 bis ISO 400 mit über 40 dB hoch, kratzt aber nur bei ISO 50 an der Marke von 45 dB. Bis ISO 6.400 bleibt der Signal-Rauschabstand auf einem akzeptablen Niveau von über 35 dB, bricht darüber aber deutlich ein. Bei den höchsten Empfindlichkeiten ab ISO 409.600 wird der Wert von 20 dB deutlich unterschritten. Bis ISO 819.200 bleibt das Rauschen mit unter zwei Pixeln feinkörnig. Helligkeitsrauschen wird oberhalb von ISO 6.400 zunehmend sichtbar. Ab ISO 102.400 wird das Rauschen sehr stark. Oberhalb von ISO 204.800 gesellt sich kräftiges Farbrauschen hinzu.

Bei Empfindlichkeiten oberhalb von ISO 819.200 konnten wir aufgrund der miserablen Bildqualität beziehungsweise des starken Rauschens keine sinnvollen Messwerte mehr ermitteln. Auch ein Blick auf die Testbilder verrät, dass vor allem die beiden höchsten Empfindlichkeiten allenfalls zur Verschönerung des Datenblatts taugen. Die Bilder sind stark magentastichig und so verrauscht, dass man das Motiv kaum noch erkennen kann.

Die Messung der Texturschärfe weist vor allem bei den niedrigen Empfindlichkeiten eine Überschärfung des Motivs auf. Bis ISO 6.400 sinkt der Wert zwar stetig ab, aber selbst bei dieser hohen Empfindlichkeit werden noch alle Details gezeigt. Erst oberhalb dieser Empfindlichkeit sinkt der Messwert je ISO-Stufe stärker. Bei ISO 12.800 gehen bereits Bilddetails verloren, spätestens ab ISO 25.600 wird dies offensichtlich. Darüber bricht die Messkurve noch steiler ein und ab ISO 102.400 wirken die Bilder stark unscharf und detailarm.

Die Nikon D6 legt also bis zu hohen ISO 6.400 sehr gute Messwerte hin, kann darüber aber auch nicht zaubern. Insbesondere der extrem hohe Empfindlichkeitsbereich von bis zu ISO 3,3 Million erweckt den Eindruck, dass nur der untere, kleine ISO-Bereich brauchbar ist. Dabei ist bereits dieser ISO-Bereich, bei dem die D6 kristallklare Bilder liefert, größer als bei den meisten anderen Kameras.

Die Eingangsdynamik der D6 bewegt sich bis ISO 12.800 auf einem hohen Niveau von über zehn Blendenstufen und erreicht sogar fast elf Blendenstufen. Die Tonwertkurve verläuft angesteilt. Nicht übertrieben, aber doch genug, um kontrastreiche, gefällige Bilder direkt aus der Kamera zu liefern. Der Ausgangs-Tonwertumfang ist bis ISO 400 mit über 224 von 256 Stufen sehr gut, fällt dann aber mit jeder Empfindlichkeitsstufe deutlich ab. Bis ISO 6.400 bleibt der Tonwertumfang mit mindestens 160 Stufen jedoch auf gutem Niveau. Ab ISO 51.200 unterschreitet der Wert die kritische Marke von 96 Helligkeitsstufen, ab ISO 409.600 sind es sogar nur noch knapp mehr als 32.

Die Farbwiedergabe der D6 spiegelt ebenfalls die JPEG-Aufbereitung hin zu direkt aus der Kamera gutaussehenden Bildern wieder. Die Farben sind gesättigt, im Rot- und Magentabereich sogar sehr stark, Cyan ist stark in Richtung Blau verschoben. Die Tatsächliche Farbtiefe ist bis ISO 12.800 mit über vier Millionen Farbnuancen sehr gut und bis ISO 51.200 mit über zwei Millionen Farbabstufungen gut. Aber auch hier bricht der Messwert bei den hohen ISO-Empfindlichkeiten massiv ein. Bei ISO 204.800 sind es weniger als eine Million Farben, bei ISO 409.600 nur noch wenig über 250.000 und bei ISO 819.200 nur noch um die 150.000.

Wer auf Bildqualität Wert legt, sollte also die ISO-Einstellungen H1 (204.800) und höher meiden wie der Teufel das Weihwasser, aber auch die drei ISO-Stufen darunter (ab 25.600) sollte man nur im Notfall einsetzen. Immerhin bietet die Nikon D6 aber wie versprochen bei hohen ISO-Empfindlichkeiten eine etwas bessere Bildqualität als noch die D5, auch die Farbwiedergabe ist etwas besser geworden.

Wer neutrale Bilder wünscht, ist mit den JPEG-Werkseinstellungen definitiv an der falschen Adresse. Die D6 bietet jedoch viele Möglichkeiten, die JPEG-Aufbereitung anzupassen. Die Möglichkeit, alternativ im TIFF-Format zu speichern, ist bei der D6 hingegen weggefallen. Wer eine spätere, wunschgemäße Bildaufbereitung durchführen möchte, sollte definitiv zum Rohdatenformat greifen, das wahlweise 12 oder 14 Bit Farbtiefe bietet.

Fazit

Die Nikon D6 besitzt nicht nur einen Preis auf Profiniveau, sondern bietet auch entsprechende Gegenleistung. Das Gehäuse ist groß und schwer, dafür aber griffig und super robust. Das Bedienkonzept mit den vielen Knöpfen, Rädern und Steuertasten jedoch erfordert entsprechende Einarbeitungszeit, zumal manche Funktionen trotz umfangreichen Menüs nur mit Tastenkombinationen erreichbar sind. Die D6 zeichnet sich aber vor allem durch ihren leistungsfähigen Autofokus aus, der nicht nur auf dem Papier überzeugt. Hinzu kommt die schnelle Serienbildfunktion, wobei die D6 hier sogar noch besser abschneiden könnte, würde sie das Potential schneller CFexpress- oder XQD-Speicherkarten besser ausnutzen.

Die Bildqualität bewegt sich über einen großen Empfindlichkeitsbereich von ISO 50 bis 6.400 auf einem sehr hohen Niveau. Bei den so lockenden ultrahohen Empfindlichkeiten von bis zu ISO 3,3 Millionen hingegen erweist sich die D6 als Papiertiger, zaubern kann auch Nikon nicht. Die 21 Megapixel bieten einerseits eine hohe Auflösung, ohne aber die Objektive zu sehr zu fordern, sodass mit Objektiven wie dem 24-70 2.8E ED VR, das höher auflösenden Kameras deutliche Randunschärfen aufweist, randscharfe Aufnahmen möglich sind.

Kurzbewertung

  • Bis ISO 6.400 sehr gute Bildqualität
  • Sehr schneller, zuverlässiger Autofokus
  • Hohe Serienbildrate mit langen Aufnahmeserien
  • Äußerst robustes, ergonomisches, aber auch sehr schweres Gehäuse
  • Teilweise etwas undurchsichtiges Bedienkonzept
  • ISO 1,6 und 3,2 Mio mit unbrauchbarer Bildqualität
  • Exotisches Speicherkartenformat mit teuren Karten und -lesern
  • Kein Hybrid-Autofokus im Live-View

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Steckbrief

Hersteller Nikon
Modell D6
Sensor CMOS Kleinbild 36,0 x 24,0 mm (Cropfaktor 1,0)
21,3 Megapixel (physikalisch)
20,8 Megapixel (effektiv)
Pixelpitch 6,4 µm
Auflösung (max.) 5.568 x 3.712 (3:2)
Video (max.) 3.840 x 2.160 30p
Objektiv Nikon AF-S 24-70 mm F2.8E ED VR (Zoom-Objektiv)
Spiegelreflexsucher Prismensucher, 100 Prozent Bildfeldabdeckung, 0,72-fache Vergrößerung (Sensor-bezogen), 17 mm Augabstand, Dioptrienkorrektur von -3,0 bis 1,0 dpt, wechselbare Mattscheiben
Monitor 3,2" (8,0 cm)
  Auflösung 2.359.000 Bildpunkte
  kippbar
  drehbar
  schwenkbar
  Touchscreen ja
AV-Anschluss HDMI-Ausgang Mini (Typ C)
Vollautomatik
Motivautomatik
Programmautomatik ja
Programmshift ja
Blendenautomatik ja
Zeitautomatik ja
Manuell ja
Bulb-Langzeitbelichtung ja
HDR-Funktion ja
Panoramafunktion nein
Belichtungsmessung Matrix/Mehrfeld-Messung (180.000 Felder), Mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung
kürzeste Verschlusszeit 1/8.000 s
Blitz
  Synchronzeit 1/250 s
  Blitzanschluss Blitzschuh: Nikon, Standard-Mittenkontakt
WLAN ja
NFC
GPS intern
Fernauslöser ja, Kabelauslöser
Intervallaufnahme ja
Speichermedium
CFexpress Typ B
XQD
  Slot 2
CFexpress Typ B
XQD
  automatisch ISO 100-102.400
  manuell ISO 50-3.280.000
  automatisch ja
  manuelle Messung ja
  Kelvin-Eingabe ja
  Feinkorrektur ja
Autofokus ja
  Anzahl Messfelder 105
105 Kreuzsensoren
  Geschwindigkeit Phasen-Autofokus: 0,15 s bis 0,18 s
Live-View-Autofokus: 0,45 s bis 0,59 s
  AF-Hilfslicht k. A.
Abmessungen 166 x 163 x 92 mm
Gewicht (betriebsbereit) 1.426 g (nur Gehäuse)
2.492 g (mit Objektiv)
Stativgewinde in optischer Achse
  Zoomverstellung manuell am Objektiv
Akkulaufzeit 3.500 Aufnahmen (gem. CIPA-Standard)

DXOMARK Logo

Die Bildqualität in unseren Tests ermitteln wir seit 2011 mit DXOMARK Analyzer.

Autor

Benjamin Kirchheim

Benjamin Kirchheim, 46, schloss 2007 sein Informatikstudium an der Uni Hamburg mit dem Baccalaureus Scientiae ab. Seit 1998 war er journalistisch für verschiedene Atari-Computermagazine tätig und beschäftigt sich seit 2000 mit der Digitalfotografie. Ab 2004 schrieb er zunächst als freier Autor und Tester für digitalkamera.de, bevor er 2007 als fest angestellter Redakteur in die Lübecker Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Kameratests, News zu Kameras und Fototipps.