Unterwasserkamera

Testbericht: Panasonic Lumix DC-FT7

Inhaltsverzeichnis

  1. Ergonomie und Verarbeitung
  2. Ausstattung
  3. Bildqualität
  4. Fazit und Kurzbewertung
  5. Messwerte (Premium)
  6. Bewertungstabelle (Premium)
  7. Bewertungsdiagramme (Premium)
  8. Technische Daten
  9. Alternativen (Premium)
Seite 4 von 5, vom 2018-12-22 (Autor: Harm-Diercks Gronewold)Zur Seite 1 wechseln

Fazit und Kurzbewertung

Fazit

Am Ende des Testberichts angekommen ist es Zeit, ein Fazit zu den Leistungen und Schwächen der Panasonic Lumix DC-FT7 zu ziehen. Das ist nicht so einfach, wie es bei anderen Kameras der Fall ist. Die FT7 überzeugt mit dem gut bedienbaren, unglaublich robusten Gehäuse. Zwar fallen der Auslöser und das Steuerkreuz recht straff aus, aber daran kann man sich nach kurzer Zeit gewöhnen. Die Idee, einen elektronischen Sucher zu integrieren, ist gut, auch wenn dieser ein kleines Bild aufweist und sich nur sinnvoll beim Betrieb über Wasser erweist. Dennoch ist er eine gute Alternative bei hellen Umgebungen zum Monitor. Auch bei der Ausstattung punktet die Lumix. Die 4K-Video-Funktion, Post-Fokus, schnelle Serienbildaufnahmen und eine leicht einsetzbare WLAN-Funktion sind schon wirklich fein, auch wenn die Auslöseverzögerung schneller sein könnte. Kommt man jedoch zu den Ergebnissen der Bildqualität, dann kann man nur davon sprechen, dass es eben keine gute Idee war, einen 20 Megapixel auflösenden Sensor einzusetzen und den mit einem recht lichtschwachen Zoom zu kombinieren. Der zu erwartende Auflösungsboost bleibt aus. Das liegt zum Teil auch der sehr spärlichen Nachschärfung der Bilder, was sich bei Bedarf zum Glück über die einstellbaren Bildstile ändern lässt, so dass der Fotograf knackige Bilder zum sofortige Einsatz aus der Kamera bekommt. Trotz der negativen Punkte liegt die Kamera im oberen Mittelfeld der kompakten Unterwasserkameras. Der einzige Grund dafür ist allerdings, dass auch die Modelle anderer Hersteller hier keine herausragenden Leistungen abliefern.

Kurzbewertung

  • Wasserdicht bis 31 Meter
  • Griffiges Gehäuse
  • Elektronischer Sucher
  • Akzeptable Bildqualität bis ISO 800
  • Sehr straffer Auslöser
  • Hohe Auslöseverzögerung
  • ISO 6.400 faktisch unbrauchbar
  • Lichtschwaches Objektiv
Fortsetzung auf Seite 5

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