Bridgekamera
Testbericht: Panasonic Lumix DC-FZ1000 II
Seite 4 von 5, vom 2019-04-29, aktualisiert 2023-03-01 (Autor: Harm-Diercks Gronewold)Zur Seite 1 wechseln
Fazit und Kurzbewertung
Fazit
Mit der Lumix DC-FZ1000 II hat Panasonic ein würdiges Nachfolge-Modell zur FZ1000 auf den Markt gebracht, das weiterhin eine umfangreiche Ausstattung in einem preisgünstigen und relativ kleinem Kunststoffgehäuse vereint. Zwar kann die FZ1000 II nicht durch umfangreiche Neuerungen auffallen, doch die Detailverbesserungen wurden sinnvoll vorgenommen. So tut der präzise und helle Touchscreen der Kamera außerordentlich gut. Auch wenn die Suchervergrößerung "nur" um 0,04 Punkte auf 0,74-fach vergrößert wurde, ist die Qualität dadurch deutlich verbessert worden – sogar für Brillenträger. Die Bedienung der FZ1000 II ist trotz der großen Funktionsvielfalt einfach und intuitiv. Die Bildqualität ist bis ISO 800 gut. Auch ISO 1.600 ist noch einsetzbar. Die eher weiche Abstimmung der Schärfe ist sicherlich nicht jedermanns Sache, hier muss man seine eigene Vorliebe ermitteln und in der Kamera einstellen, was dank der gebotenen Möglichkeiten auch kein Problem ist. Wie schon ihr Vorgänger kann auch die FZ1000 II als eierlegende Wollmilchsau bezeichnet werden, mit der der fotografische Alltag in fast jeder Situation zu meistern ist. Damit zeigt sich die FZ1000 II als gute Bridgekamera mit durchdachten Features, einer guten Bildqualität und umfassenden Ausstattungsmerkmalen.
Kurzbewertung
- Großer, übersichtlicher Sucher
- Großer Zoombereich
- Guter interner Raw-Konverter
- Umfangreicher Video-Modus
- Sehr gute Bedienung und Konfigurierbarkeit
- Sehr weich abgestimmte JPEG-Aufnahmen
- Stativgewinde Außerhalb der optischen Achse
- Einfaches Kunststoffgehäuse
Fortsetzung auf Seite 5
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