Spiegellose Systemkamera, Systemkamera
Testbericht: Pentax Q
2011-11-22 Das Pentax-Q-System scheint dem Kuriositätenkabinett entsprungen zu sein; vor allem da drei der fünf Systemobjektive vom Hersteller als "Toy Lens" bezeichnet werden, könnte man die Ernsthaftigkeit dieses Systems anzweifeln. Die Preise von Kamera und Objektiven wiederum lassen vermuten, hier doch etwas Hochwertiges zu bekommen. Ob es sich beim Pentax-Q-System letztlich um hochwertiges Spielzeug oder doch um eine ernsthaft einsetzbare, spiegellose Systemkamera handelt, soll der digitalkamera.de-Test klären. Dabei haben wir die Kamera nicht mit Samthandschuhen angefasst, sondern sie hart und unbestechlich wie jede andere Systemkamera mit mehreren Objektiven durch unser Testlabor geschickt. (Benjamin Kirchheim)
Ergonomie und Verarbeitung Steht sie vor einem auf dem Tisch, wirkt die Pentax Q ziemlich klein, fast wie eine zu heiß gewaschene Systemkamera oder wie ein Spielzeug. Nimmt man sie aber in die Hand, bemerkt man die hochwertige Verarbeitung. Nichts knarzt oder knackt, mit 200 Gramm (ohne Objektiv) hat sie ein zur Größe passendes Gewicht. Mit dem 5-15-Millimeter-Standardzoom ist sie etwa 300 Gramm leicht. Trotz kompaktem Gehäuse ist die Q irgendwie voluminös und verlangt nach einer Jackentasche. Übliche Systemkamerataschen indes wirken viel zu groß, hier braucht es neue Lösungen. Die Objektive können mit der hochwertigen Verarbeitung der Kamera nicht mithalten, sie vermitteln ein Plastik-Spielzeug-Gefühl, auch wenn zumindest das Standard Prime und das Standard Zoom ein Metallbajonett aufweisen. Die Rückseite wird fast komplett vom 7,5 Zentimeter großen Bildschirm eingenommen, der mit 460.000 Bildpunkten ausreichend fein auflöst. Dadurch bleibt nur wenig Platz für die Bedienelemente und erst Recht für die Hände. Man tut sich schwer, die Q sicher zu halten, ohne dabei ein Bedienelement zu betätigen. Der Kameragurt sollte daher dringend verwendet werden.
Gut gelöst hat Pentax die Anordnung von Akku- und Speicherkartenfach, die links und rechts zugänglich sind. Das Metallstativgewinde an der Kameraunterseite konnte somit vorbildlich in der optischen Achse platziert werden, ohne den Zugang zu den Fächern zu verdecken. Unglücklich hingegen ist die Platzierung der Anschlüsse für HDMI, USB und AV an der Kameraunterseite. Eine Fernauslösemöglichkeit besteht ebenfalls, die Q verfügt über einen entsprechenden Infrarotempfänger – und das sogar an der Vorder- und Rückseite.
Für ein derart kompaktes Gehäuse gibt es erstaunlich viele Bedienelemente, auch die als Vierwegekreuz angeordneten Knöpfe sind mit nützlichen Funktionen für den Fotoalltag belegt. Weißabgleich, Empfindlichkeitseinstellung, Blitzbetriebsart und Selbstauslöser- bzw. Serienbildfunktion befinden sich somit im unmittelbaren Zugriff des Daumens. Wie es sich für eine Systemkamera gehört, verfügt die Q über ein Daumenrad, das an der Kameraoberseite liegt, von hinten bedient wird und äußerst hochwertig rastet. Mit diesem lassen sich viele Einstellungen nach vorherigem Tastendruck schnell anpassen. Auch ein Programmwählrad ist vorhanden, es kann gut mit dem Zeigefinger bedient werden. Programmierbar ist der Drehregler an der Kameravorderseite, allerdings ist er Funktionen wie Digitalfiltern oder der Farbgebung vorbehalten. Die Q bietet also kreativen Spielernaturen sowie klassischen Fotografen gleichermaßen Zugriff auf die für sie wichtigen Funktionen. Die Menüs auf dem Bildschirm sind übersichtlich gestaltet und werden nur horizontal mittels Registerkarten gescrollt, wodurch man die nötige Funktion schnell findet. Auch hier kann statt den Richtungstasten das Daumenrad verwendet werden, um die Register direkt zu wechseln.
Ausstattung Wie eingangs schon erwähnt, will Pentax mit der Q eine breite Zielgruppe ansprechen. Sowohl Automatikfotografen als auch diejenigen, die gerne die Kontrolle behalten, finden eine Vielzahl an Funktionen. So gibt es etwa eine Motivautomatik oder auch selbst auswählbare Motivprogramme. Neben Klassikern wie Sport, Porträt, Kinder oder Landschaft finden sich auch Exoten wie etwa der Haustiermodus. Außerdem lassen sich in der Q diverse Farboptionen mit verschiedenen Digitalfiltern kombinieren. Crossentwicklung, Schwarzweiß, Fisheye, Spielzeugkamera, Negativaufnahme etc. bieten viel Spielraum für ungewöhnliche Fotos ohne Bildnachbearbeitung am PC. Dabei lässt sich das vordere Bedienrad auf seinen vier Speichern mit mehreren dieser Funktionen belegen. Ob man hier nun die Digitalfilter, Smart Effekte, Bildstile oder das Seitenverhältnis (4:3, 3:2, 16:9 oder 1:1) einstellen möchte, bleibt dem Benutzer überlassen. Hierzulande beliebt ist der HDR-Effekt, den die Pentax Q gleich auf zwei verschiedene Arten integriert hat. Einerseits als rein digitaler Filter, andererseits ist die Kamera aber auch in der Lage, drei automatisch unterschiedlich stark belichtete Bilder direkt zusammen zu fügen. Die Stärke des Effekts ist dabei einstellbar und nicht an ein bestimmtes Aufnahmeprogramm gebunden. Deutlich sichtbar sind dabei allerdings unschöne Halo-Effekte, so dass Motivdetails einen störend leuchtenden Rand bekommen können. Darüber hinaus ist die Kamera in der Lage, in einem speziellen HDR-Modus das Rauschen durch das Verrechnen der Bilder zu reduzieren.
Dem Forscherdrang sind bei der Q kaum Grenzen gesetzt, zumal der Benutzer bis hin zur Belichtung alles manuell einstellen kann oder alternativ Teile der Automatik überlässt. Die ISO-Automatik beispielsweise lässt sich im höchsten Wert in Drittelstufen fein begrenzen – sogar im Vollautomatikmodus ist das möglich. Beim Weißabgleich stehen dem Fotografen ungewöhnliche viele Voreinstellungen für verschiedenste Lichtverhältnisse zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es eine Feinkorrektur, die sogar beim automatischen Weißabgleich wirkt. Wer also gerne einen wärmeren, gelberen oder kühleren Weißabgleich bevorzugt, kann die Kamera hier voll anpassen. Nur im Vollautomatikprogramm geht das nicht.
Der Blitz ist zwar relativ schwach auf der Brust, aber er funktioniert sowohl eingefahren (was abschaltbar ist) als auch per manuellem Schalter ausgeklappt. Letzteres hebt den Blitz durch eine geschickte Mechanik äußerst weit von der optischen Achse weg. Wie mit einem aufgesteckten Systemblitz besteht dadurch kaum Neigung zu roten Augen, auch die Blitzausleuchtung ist daher äußerst gleichmäßig, und es droht keine Abschattung durch das Objektiv. Ob mit oder ohne Rote-Augen-Vorblitz, mit kurzer Belichtungszeit oder langer, um das Umgebungslicht besser einzufangen und steuerbar am Anfang oder am Ende der Belichtung, um Bewegungen einzufrieren, all das ist möglich. Eine Blitzbelichtungskorrektur gehört auch dazu. Vermissen könnte man allenfalls manuelle Leistungsstufen und eine Drahtlos-Blitzsteuerung. Dafür verfügt die kleine Q sogar über einen Aufsteckschuh für einen externen TTL-Systemblitz.
Interessant und selten zu finden ist die Intervallfunktion, die in frei programmierbaren Abständen regelmäßig ein Bild aufnimmt. So sind Zeitrafferserien ohne kompliziertes Zubehör möglich. Sogar Videos kann die Q in Intervallen aufnehmen. Die Videoauflösung erreicht mit 1.920 x 1.080 Pixeln FullHD bei 30 Bildern pro Sekunde, ein Stereomikrofon ist eingebaut. Das Zoom lässt sich manuell am Objektiv steuern, der Autofokus wird genau wie die Belichtung geräuschlos nachgeführt. Auf der Speicherkarte landen die Videoaufnahmen als Quicktime (MOV) mit effektiver MPEG4-Kompression. Serienbilder nimmt die Q fünf Stück pro Sekunde auf, allerdings nur eine Sekunde lang. Mit deutlich langsameren 1,5 Bilder/s sind mehr Aufnahmen am Stück möglich.
Die Funktionsvielfalt geht noch weiter, es lassen sich etwa RAW-Aufnahmen im herstellerübergreifenden DNG-Format, wahlweise zusätzlich zum JPEG oder ausschließlich, anfertigen. Hat man die Schnellansicht aktiviert, kann, solange diese angezeigt wird, im JPEG-Modus das RAW noch zusätzlich gesichert werden. In der Schnellansicht sind Histogramm, Lupe zur Fokuskontrolle und blinkende Hell-/Dunkelbereiche aktivierbar. Während der Speicherung eines RAW-Bildes kann sogleich das nächste Foto aufgenommen werden, während die Kamera im Hintergrund weiter speichert. Auch im Wiedergabemodus stehen dem Fotografen Bearbeitungsmöglichkeiten offen. RAW-Bilder können mit diversen Konvertereinstellungen in der Kamera in ein JPEG gewandelt werden. Bildbeschnitt, Drehen oder ein ganzes Arsenal nachträglich angewendbarer Effekte und Filter stehen auch für JPEG-Bilder zur Verfügung. Leider fehlt der Q ein Orientierungssensor, so dass Hochformataufnahmen nicht automatisch in die korrekte Lage gedreht werden.
Bei abgenommenem Objektiv ist der 1/2,3 Zoll winzige Bildsensor (entspricht etwa sieben Millimeter Diagonale) zu sehen. Er wird durch eine Scheibe mit antistatischer Antihaftbeschichtung geschützt, die etwas Abstand zum Sensor aufweist. Das sorgt dafür, dass eventuell anhaftender Schmutz sich nicht mit markantem Schatten schon bei großen Blenden bemerkbar macht, sondern mit etwas Glück überhaupt nicht stört. Die Sensoreinheit inklusive dem Schutzglas ist magnetisch aufgehängt. Das dient einerseits der Bildstabilisierung und andererseits wird beim Einschalten der Kamera das Sensorschutzglas durch Ultraschallvibrationen von Staub befreit. Bei den Wechselobjektiven besteht aktuell eine recht bescheidene Auswahl. Fünf Objektive, praktischerweise durchnummeriert, bietet Pentax an. Davon allerdings nur zwei für ernsthafte Fotografie, das 01 Standard Prime mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von knapp 50 Millimeter und das 02 Standard Zoom mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von ca. 28 bis 85 Millimeter. Die Objektive verfügen unter anderem über einen mechanischen Zentralverschluss, eine Irisblende, einen einschwenkbaren Neutraldichtefilter und einen Autofokus. Die drei anderen Objektive werden als Toy Lens bezeichnet, ein Weitwinkel, ein Tele und ein Fisheye. Feste Blende, ein rein manueller Fokussierring und kein mechanischer Verschluss zeichnen diese Objektive aus. Der Fokusring ist simpel ausgeführt und im Gegensatz zu den beiden anderen Objektiven ist aufgrund fehlender Fokuslupe auf dem Bildschirm eine exakte Fokussierung kaum möglich beziehungsweise vom Hersteller nicht vorgesehen. Diese Objektive sollen zur Spaßfotografie verwendet werden und bieten entsprechend eine mindere optische Qualität (siehe Labortests in den weiterführenden Links).
Bildqualität Im digitalkamera.de-Testlabor wurde die Pentax Q mitsamt vier der fünf Objektive – das Fisheye war aufgrund der charakteristischen Verzeichnungen und des extremen Bildwinkels nicht messbar – genauestens auf ihre Bildqualität getestet. Wer sich für die Labortests mit ausführlichen Diagrammen inklusive entsprechenden Erklärungen als Hilfe zur Interpretation interessiert, kann sie gegen ein kleines Entgelt einzeln oder in einer Flatrate zusammen mit über 1.200 anderen Labortests erwerben (siehe weiterführende Links). Der typische Kompaktkamerasensor ließ schon erahnen, wie die Laborergebnisse ausfallen würden. Pentax unterdrückt dabei das Rauschen effektiv, so dass weder Helligkeits- noch Farbrauschen stark störend werden, aber beides ist leicht sichtbar, bei höheren Empfindlichkeiten etwas mehr. Das liegt vor allem auch an der recht hohen Korngröße. Der Signal-Rauschabstand indes könnte höher ausfallen, nur bei der geringsten Empfindlichkeit von ISO 125 ist er gut, darüber akzeptabel und ab ISO 3.200 schlecht. Die starke Rauschunterdrückung ist in der Detailzeichnung deutlich zu erkennen. Während bei ISO 125 noch viele Details ausgemacht werden können, werden sie mit steigender Empfindlichkeit immer weicher, ab ISO 800 ist der "Aquarell"-Effekt auch auf 30 x 20 Zentimeter großen Papierfotos erkennbar.
Auch subjektiv gesehen haben die Bilder eher Kompaktkameracharakter. Nicht nur die Schärfentiefe ist groß, auch das Bild wirkt nicht so recht pixelscharf, wie man es von größeren Bildsensoren gewohnt ist. Die Q liegt hier auf durchschnittlichem Kompaktkameraniveau, auch wenn sie eine Systemkamera ist. Erstaunlich hoch fällt der Dynamikumfang aus. Bei ISO 125 und 200 liegt er bei rund elf Blendenstufen, ein sehr guter Wert. Bis ISO 800 bleibt die Dynamik bei guten zehn Blendenstufen, erst darüber fällt sie deutlicher ab. Farben gibt die Q dagegen nicht so gut wie die Dynamik wieder. Selbst die durchschnittliche Farbabweichung ist nur befriedigend, einzelne Farbwerte zeigen zudem deutliche Ausreißer. Orange- und Gelbtöne sind Richtung Grün verschoben, im Cyan- und Magentabereich ist die Farbsättigung zu hoch. Der manuelle Weißabgleich hingegen arbeitet präzise und ist für farbneutrale Töne nicht zu beanstanden. Die Farbdifferenzierung ist ebenfalls sehr gut und liegt deutlich über dem durchschnittlichen Niveau, vor allem bei höheren Empfindlichkeiten.
Einen wesentlichen Anteil der Bildqualität hat das Objektiv. Hierbei schlägt sich das Standard Zoom ausgesprochen gut. Die Auflösung insgesamt entspricht dem, was man von einem 12-Megapixel-Sensor erwarten kann, der Randabfall ist zwar vorhanden, aber vor allem für ein Standardzoom sehr gering. Bezogen auf ein A4 großes Papierfoto sind keine unscharfen Ecken auszumachen. Deutlicher treten Beugungseffekte in Erscheinung, sobald man über F4 abblendet. Das kostet Auflösung. Da bei F8 schon weitestmöglich abgeblendet ist, bleibt die Auflösung dennoch auf gutem Niveau. Begleitet wird die gute Auflösung jedoch von deutlichen Schärfungsartefakten. Die Q ist als Shoot-to-Print-Kamera ausgelegt und dafür geht das auch in Ordnung. Die JPEG-Bilder sind ausreichend knackig, können also ohne weitere Bearbeitung direkt auf Papier gebracht werden. Das trifft ebenfalls auf die angesteilte Tonwertkurve zu, so dass die Bildergebnisse lebendig und kontrastreich wirken. Verzeichnung und Randabdunklung sind nicht der Rede wert, Pentax gleicht beides elektronisch aus. Farbsäume treten vor allem in Telestellung recht deutlich auf, bei mittlerer und kurzer Brennweite sind sie hingegen gering. Die höchste Auflösung an der Pentax Q aber erreicht man mit dem Standard Prime, und das schon bei Offenblende F1,9. Dafür fällt hier die Randauflösung geringer aus, so dass deren Abfall deutlicher sichtbar wird. Unschön sind die auftretenden Farbsäume, die erst ab Blende F5,6 verschwinden, genau dann, wenn die Schärfe beugungsbedingt abnimmt. Die Toy-Lenses hingegen zeigten im Labor mehr Schwächen. Vor allem sind dies Farbsäume, das Weitwinkel wird darüber hinaus durch einen starken Schärfeabfall zum Bildrand hin und eine sehr deutliche tonnenförmige Verzeichnung charakterisiert, beides wird auch auf kleinen Fotos schon sichtbar. Das Tele hingegen ist in beiden Disziplinen erstaunlich gut, ohne jedoch zu Begeisterungstürmen hinzureißen.
Fazit Insgesamt hinterlässt die Pentax Q einen gespaltenen Eindruck. Für einen ambitionierten Preis erhält man eine hochwertig verarbeitete Kamera. Die Objektive vermitteln jedoch ein Spielzeugfeeling – und das gilt nicht nur für die Toy-Lenses. Die Kamera ist klein, entsprechend schwer tut man sich mit dem Handling, am praktikablen Bedienkonzept jedoch lässt sich kaum etwas aussetzen. Sowohl Spielernaturen finden mit allerlei Gimmicks und Filtern ihren Spaß an der Kamera wie auch Fotoamateure mit ernsthaften Fotografieabsichten. Manuell steuerbare Einstellungen und Belichtung, ND-Filter im Objektiv, HDR-Aufnahmefunktion, Intervallaufnahmen sogar im Videomodus und nicht zuletzt die FullHD-Videoauflösung inklusive Stereoton lassen kaum Wünsche übrig, zumal man die wichtigen Einstellung per Knopfdruck erreicht. Problematisch hingegen zeigt sich die Bildqualität. Sie ist nicht auf gehobenem Systemkameraniveau, sondern eher auf dem von Mittelklasse-Kompaktkameras. Das Rauschen hält sich zwar in Grenzen, aber dessen Unterdrückung frisst bei höheren Empfindlichkeiten zu viele Details. Auch Pentax kocht nur mit Wasser und so kann das letztlich nicht verwundern. Gerade auch in Anbetracht des geringen Objektivangebots überwiegt letztlich der Charakter eines teuren Gadgets, dennoch kann man bei guten Lichtverhältnissen brauchbare Fotos aufnehmen – wie mit jeder anderen Kompaktkamera auch.
Kurzbewertung
- Hoch aufspringener Blitz vermeidet rote Augen, zusätzlicher Systemblitzschuh
- Metallstativgewinde in optischer Achse, Speicherkarte und Akku bleiben im Zugriff
- Einfache Bedienbarkeit von ernsthaften und Spaßfunktionen gut vereint
- Kompaktes, gut verarbeitetes Gehäuse
- An Anbetracht der Gesamtleistung zu hoher Preis, auch für die Objektive
- Bildqualität letztlich "nur" auf Kompaktkameraniveau
- Nur zwei Objektive für ernsthafte Fotografie im Programm
- Starke Rauschunterdrückung sorgt für detailarme Bilder oberhalb von ISO 400
Technische Daten
Modell |
Pentax Q |
Sensor |
CMOS 1/2,3" 6,2 x 4,6 mm (Cropfaktor 5,6) 12,8 Megapixel (physikalisch), 12,4 Megapixel (effektiv) |
Auflösung (max.) |
4.000 x 3.000 (4:3) |
Video (max.) |
1.920 x 1.080 30p |
Objektivanschluss |
|
Monitor |
3,0", 0,460 Mio. Bildpunkte |
Belichtungsreihe |
automatisch, mit interner HDR-Verarbeitung |
Bildstabilisator |
Sensor-Shift (optisch) |
eingebauter Blitz |
ja |
Blitzanschuh |
Pentax, Standard-Mittenkontakt |
AV-Anschlüsse |
AV-Ausgang: ja |
Serienbildfunktion |
max. 5,0 Bilder/s und max. 5 Aufnahmen in bester Qualität |
kürzeste Verschlusszeit |
1/2.000 s |
Autofokus |
ja |
Speicher |
Speicherkartenfach 1: SD |
Empfindlichkeit |
automatisch ISO 125 bis 6.400, manuell ISO 125 bis 6.400 |
Abmessungen |
98 x 58 x 31 mm (B x H x T) |
Gewicht |
200 g (betriebsbereit, ohne Objektiv) |
Online-Datenblatt |
https://www.digitalkamera.de/P0F0N (mit Preisvergleich) |