Spiegelreflexkamera, Systemkamera
Testbericht: Sigma SD1
2011-12-06, aktualisiert 2011-12-24 Mit der Ankündigung der 46-Megapixel-DSLR SD1 überrasche Sigma auf der Photokina 2010 die Fachpresse und das Publikum gleichermaßen. Die für den relativ kleinen APS-C-Sensor enorme Auflösung setzt mit Abstand eine neue Bestmarke, dafür ruft Sigma allerdings einen stolzen Preis von 7.500 EUR nur für das Gehäuse auf. Von der Auflösung bleiben durch die Foveon-X3-Technologie zwar netto nur etwa 15 Megapixel übrig, dennoch waren wir gespannt auf die Bildqualität und ob sie den ambitionierten Preis letztlich rechtfertigen würde. Daher haben wir die Kamera sowohl im digitalkamera.de-Labor als auch in der Praxis ausgiebig getestet. (Benjamin Kirchheim)
Ergonomie und Verarbeitung Die Sigma SD1 kommt als 800 Gramm schwerer Klotz daher, der kein besonders ansprechendes Design aufweist, die Kamera wirkt eher altbacken. Das Gehäuse ist jedoch sehr robust verarbeitet, es besteht größtenteils aus einer Magnesiumlegierung. Außerdem ist es komplett gegen Spritzwasser und Staub abgedichtet, ein zusätzliches Plus. Auch am Bajonett befindet sich ein Gummidichtungsring, damit diese Verbindung bei jedem Objektiv geschützt ist. Die Schwachstelle stellen jedoch die Objektive dar, denn sie sind nicht abgedichtet. Der Lithium-Ionen-Akku ist nach dem Dreh des Verschlusses herausnehmbar. Seine Bauform wurde vielfach von verschiedenen Herstellern eingesetzt, so dass man hier auch in Jahren keine Nachschubsorgen haben dürfte. Im Batteriefach befinden sich elektrische Anschlüsse für den Batteriegriff, der Batteriefachdeckel kann dafür am Scharnier ausgekuppelt werden. Das Stativgewinde ist aus Metall und befindet sich in der optischen Achse. Durch die Größe der Kamera und die Anordnung des Akkus bleibt der Energiespender auch bei großen Stativplatten zugänglich, ein großes Plus bei der Verwendung im Studio, wofür Sigma die Kamera ausdrücklich entwickelt hat.
Dafür sprechen auch die zahlreichen Anschlüsse. Per Kabelfernbedienung lässt sich die Kamera auslösen, die Blitzsynchronbuchse nimmt per Kabel Verbindung mit einer Studioblitzanlage auf, sofern man keine Funkauslöser einsetzt. Ein DC-Eingang ist ebenfalls vorhanden, so dass man bei stationärer Verwendung nicht vom Akku abhängig ist. Der vierte und letzte Anschluss, der sich hinter der großen Gummiabdeckung auf der linken Kameraseite befindet, ist die USB/AV-Buchse. Einen HDMI-Anschluss besitzt die SD1 nicht. Schmerzlicher für den Studioeinsatz ist jedoch das Fehlen einer Fernsteuerungssoftware mit Bildvorschau auf dem Computer. Gerüchten zu Folge soll Sigma aber aktuell eine entwickeln. Nachtrag vom 24.12.2011, 9.25 Uhr: Mit dem Firmwareupdate 1.04 wird nun Sigma Capture Pro zur Kamerafernsteuerung unterstützt (siehe weiterführende Links). Auf der rechten Kameraseite am Handgriff befindet sich der Speicherkarteneinschub. Er nimmt eine CompactFlash-Karte auf. Im Consumerbereich hat sich der SD-Standard längst durchgesetzt, nur in einigen professionellen Kameras kommt noch der CF-Standard zum Einsatz, der zwar robuste, große und schnelle Speicherkarten erlaubt, dessen Anschluss aber empfindlich ist; nicht wenige Anwender mussten schon ihre Kamera in Reparatur geben, weil beim verkanteten Einsetzen der Speicherkarte ein Anschlussbeinchen verbogen ist.
Die Ergonomie die Sigma SD1 ist nicht zu tadeln. Das große Gehäuse liegt äußerst sicher in der Hand, zahlreiche Direktwahltasten und ein umschaltbares Funktionsmenü erlauben den Zugriff auf quasi alle bildwichtigen Einstellungen der Kamera. Die Tasten sind groß und haben einen spürbaren Hub, lassen sich also angenehm bedienen. Der Pentaprismasucher ist mit einer 0,95-fachen Vergrößerung durchschnittlich groß. Er bietet ohne Brille einen guten Einblick, mit Brille schatten die Ecken ab. Die Statuszeile im Sucher zeigt die wichtigen Aufnahmeparameter an und erlaubt auch das Einstellen beispielsweise der Empfindlichkeit, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen; zwei Einstellräder für Daumen und Zeigefinger sowie Direktwahltasten sorgen dafür. Einen LC-Bildschirm auf der Kameraoberseite, der in dieser Klasse eigentlich selbstverständlich sein sollte, gibt es hingegen nicht. Etwas ungewöhnlich ist es auch, dass die Kamera über das Auslösemoduswahlrad eingeschaltet wird. Immerhin findet man hier unter anderem eine echte Spiegelvorauslösung.
Der rückwärtige Bildschirm wirkt trotz der drei Zoll (7,6 Zentimeter) großen Diagonale im Verhältnis zur Kamera relativ klein. Mit 460.000 Bildpunkten hat er für eine derart teure Kamera eher eine magere Auflösung. Sie reicht gerade aus, dass das Monitorbild nicht zu verpixelt erscheint. Den wichtigsten Part hat der Bildschirm bei der Anzeige der übersichtlichen Menüs, die allerdings die eine oder andere Einstellmöglichkeit vermissen lassen, den Kameraeinstellungen und selbstverständlich der Bildansicht inklusive Vergrößerungslupe. Außerdem ist es möglich, die SD1 in Grenzen zu individualisieren.
Ausstattung Die Sigma SD1 ist wahrlich kein Feature-Monster. Da sie sich an professionelle Fotografen wendet, kann man ihr das aber im Grund verzeihen. So verzichtet man gerne auf Motivprogramme, Bildeffekte und andere Spielereien, denn wer die Fotografie beherrscht, stellt sowieso meist lieber alles selber ein. Die SD1 ist also eher puristisch, bietet aber alle grundlegenden Funktionen, die nur manchmal etwas mehr Feineinstellungsspielraum vermissen lassen. Selbstverständlich kann man die Einstellungen der Kamera überlassen, denn sie verfügt sowohl über eine Programm- als auch eine ISO-Automatik. Per Programmshift lässt sich die gewählte Blenden-Belichtungszeit-Kombination am Drehrad überschreiben, auf die automatisch gewählte Empfindlichkeit hingegen hat der Fotograf keinerlei Einfluss. Die untere Grenze ist auf ISO 100, die obere auf ISO 800 festgetackert. Manuell kann der Fotograf hingegen eine Wertebereich von ISO 100 bis 6.400 einstellen. Zeit und Blende lassen sich wahlweise automatisch oder manuell vorgeben, darüber hinaus verfügt das Programmwählrad über drei Speicherplätze, die man sich mit bevorzugten Einstellungen belegen kann. Dadurch ist ein schneller Wechsel zwischen verschiedenen Aufnahmesituationen möglich, ohne diverse Einstellungen nacheinander anpassen zu müssen.
Wie bei der mangelnden Individualisierbarkeit der ISO-Empfindlichkeit ist auch der Weißabgleich nur in engen Grenzen regelbar. Neben der Automatik gibt es einige Presets. Eine Feinabstimmung hingegen ist nicht möglich, auch fehlen Einstellungen für verschiedenes Leuchtstofflicht oder eine manuelle Farbtemperaturvorgabe. Manuell mit Messung auf eine Weißabgleichs- oder Graukarte kann der Fotograf hingegen den Weißabgleich genauestens der Lichtsituation anpassen. Zur Not bleibt das RAW-Format mit seiner Möglichkeit zum nachträglichen Weißabgleich.
Noch vor wenigen Jahren belächelt, inzwischen dagegen selbstverständlich, ist die LiveView-Funktion. Die Sigma SD1 verzichtet jedoch darauf, was wir schmerzlich vermissten. Es bleibt dem Fotografen keine andere Wahl, als die Kamera gewohnt vor das Auge zu nehmen. Das ist nicht weiter tragisch, aber in einem Punkt ist ein LiveView haushoch überlegen: Wenn es um die exakte manuelle oder auch automatische Fokussierung geht. Der Phasen-Autofokus der Sigma SD1 verfügt über 11 Messfelder, arbeitet jedoch trotz HSM-Antrieb im Objektiv sehr gemächlich. Zudem ist der Autofokus nicht besonders genau und der optische Sucher erlaubt keine exakte manuelle Schärfeeinstellung, sondern allenfalls eine Abschätzung. Manuelle Fokussierhilfen gibt es nicht. Wer mit einem Objektiv permanente Fehlfokussierung feststellt, kann immerhin in der Kamera den Fokus für das angesetzte Objektiv individuell anpassen. Wo es keinen LiveView gibt, kann es übrigens auch keine Videofunktion geben.
Eine weitere Einschränkung stellt das Bajonett dar. Es ist ein Sigma-eigener Standard. Mechanisch ähnelt es dem Pentax-K-Bajonett, elektronisch dem Canon-EF-Bajonett. Man ist also bei der Auswahl auf Sigma-Objektive beschränkt. Glücklicherweise bietet der Hersteller alle seine Objektive mit dem passenden SA-Bajonett an und die Auswahl an Objektiven mit und ohne optischen Bildstabilisator ist groß. Dennoch muss man im Gegensatz zu anderen DSLRs auf Alternativen verzichten. Dasselbe gilt für den Systemblitzschuh, der nur mit Sigma-Blitzen kompatibel ist. Interessant gelöst wurde der Sensor-Staubschutz. Direkt hinter dem Bajonett versiegelt eine vergütete Glasscheibe den gesamten Spiegelkasten, so dass von außen kein Staub eindringen kann. Da aber mechanische Komponenten wie Schwingspiegel oder Verschluss Abrieb verursachen, ist das Schutzglas abnehmbar, so dass der Benutzer nach Aktivierung des Reinigungsmodus im Menü den Sensor von Hand mit entsprechenden Tools säubern kann.
Bildqualität Der Foveon-X3-Bildsensor der Sigma SD1 verwendet eine ganz spezielle Technologie. Die einzelnen Pixel liegen in drei Schichten übereinander und nutzen die Eigenschaft des Lichts, je nach Wellenlänge eine unterschiedliche Eindringtiefe zu besitzen. Dadurch werden aus gezählten 46 Megapixeln im Endeffekt 15,3 Megapixel, wobei aber jeder Farbwert den Vorteil hat, – anders als beim herkömmlichen Bayersensor – nicht aus den Werten benachbarter Pixel interpoliert zu sein. Das verspricht einerseits eine präzisere und differenziertere Farbwiedergabe und andererseits eine höhere Pixel-zu-Pixel-Schärfe. Die Vergangenheit zeigt aber auch, dass diese Technik sehr anfällig für störendes Bildrauschen ist. Entsprechend gespannt waren wir auf die Messergebnisse aus unserem hauseigenen Testlabor, das zusammen mit der DIWA aufgebaut wurde. Die Auswertung erfolgte mit der DxO-Analyzer-Software, die detaillierten Ergebnisse sind gegen ein kleines Entgelt einsehbar (siehe weiterführende Links). Wir testeten die SD1 mit dem Sigma DC 17-50 mm 1:2.8 EX OS HSM als Standardobjektiv sowie dem Sigma 50 mm F2.8 DG Macro, jeweils im JPEG-Speicherformat.
Bei der Auflösung zeigt das Zoomobjektiv sehr unausgeglichene Ergebnisse. Etwas abgeblendet ist die Auflösung im Bildzentrum äußerst hoch und erreicht das Niveau einer herkömmlichen, guten 18-Megapixel-DSLR. Allerdings zeigt das Objektiv einen sehr hohen Auflösungsverlust am Bildrand. Vor allem bei Offenblende ist die Bildschärfe bei mittlerer und langer Brennweite nicht so gut und entlarvt sich bereits auf einem A4 großen Papierbild als nicht hinreichend knackig. Darüber hinaus zeigt das Objektiv eine leicht sichtbare Randabdunklung bei allen Brennweiten, die allerdings beim Abblenden auf F4 verschwindet. Eine Verzeichnung ist vor allem im Weitwinkel auffällig tonnenförmig, mit zwei Prozent aber absolut gesehen für ein Standardzoom durchaus noch im Rahmen. Bei mittlerer Brennweite verzeichnet das Objektiv minimal kissenförmig, bei Tele etwas stärker, was schon wieder mit dem bloßen Auge bei geometrischen Strukturen sichtbar wird. Auch Farbsäume sind auf den Fotos insbesondere im Randbereich an harten Kontrastkanten auszumachen.
Der Signal-Rauschabstand ist bei ISO 100 auf einem guten Niveau, bei ISO 200 unterschreitet er aber bereits die Grenze von 40 Dezibel. Über ISO 800 werden 35 Dezibel unterschritten, was die Grenze zu den mangelfhaten Werten darstellt. Das Rauschen ist bei niedrigen Empfindlichkeiten von ISO 100 und 200 sehr gering, nimmt dann aber spürbar zu und wird ab ISO 800 sehr deutlich und unangenehm sichtbar. Bereits ab ISO 400 steigt die Körnigkeit des Rauschen, die bei ISO 100 und 200 noch hervorragend gering war, sprunghaft an. Die SD1 verwendet im Gegensatz zu allen anderen Kameraherstellern fast keine Rauschunterdrückung. Das macht sich zwar darin positiv bemerkbar, dass die Bilddetails weitgehend erhalten bleiben, sie gehen aber im Bildrauschen unter und die Fotos werden ab ISO 800 äußerst unansehnlich. Mit dem zunehmenden Rauschen einher geht eine steil abfallende Eingangsdynamik. Diese liegt nur bei ISO 100 und 200 über 9,5 Blendenstufen und damit auf guten Niveau, ab ISO 1.600 wird nur noch eine mangelhafte Kontrastaufnahmefähigkeit erreicht, bei ISO 6.400 liegt diese sogar nur noch bei fünf Blendenstufen.
Noch enttäuschender ist allerdings die Farbwiedergabe der SD1. Im Testlabor hatten wir noch keine Kamera, die in dieser Disziplin so schlecht war. Und das waren bisher immerhin im Vergleich zur Sigma äußerst günstige Kameras bis runter zu 200 Euro – zum Vergleich: Sigma ruft für die SD1 einen Preis von 7.500 Euro aus und preist dabei die gute Farbwiedergabe. Im JPEG-Modus ist diese definitiv nicht zu erreichen. Hinzu kommt, dass selbst der manuelle Weißabgleich ab ISO 800 ungenau ist, was unter anderem an den ab dieser Empfindlichkeit auftretenden Farbschlieren liegt, die über den Bilder liegen und die vom Rauschen her rühren. Immerhin kann die SD1 bis ISO 400 über sieben Millionen Farben differenzieren, bei höheren Empfindlichkeiten setzt dann aber doch das Rauschen seine Grenzen. Auch die Praxis zeigt, dass mit der SD1 nur bei ISO 100 und 200 eine gute Bildqualität erreicht werden kann, die dann mit höherer Empfindlichkeit rapide abfällt. Damit verhält sich die SD1 praktisch wie eine herkömmliche Kompaktkamera mit 1/2,3" kleinem Bildsensor, ist aber bei der Bildqualität bei ISO 100 und 200 auf deutlich höherem Niveau, alles andere wäre auch eine herbe Enttäuschung gewesen. Dem Fotografen bleibt letztlich nur die Aufzeichnung im RAW-Format, um die Bildaufbereitung in die eigenen Hände zu nehmen. Kommt es auf eine exakte Farbwiedergabe an, sollte die SD1 zudem unter kontrollierten Lichtverhältnissen verwendet und mit einer Farbtafel in der RAW-Umwandlung oder Nachbearbeitung kalibriert werden. Nur dann erhält man eine äußerst gute Farbwiedergabe, die aber letztlich kaum besser als bei einer herkömmlichen Kamera ist, bei der ebenfalls dieser kontrollierte Verarbeitungsprozess benutzt wird.
Fazit Zwar ist die Sigma SD1 kein Feature-Monster, bietet aber die meisten grundlegenden Funktonen, die ein fortgeschrittener Fotograf für sein Handwerk braucht. Das schwere Gehäuse ist kein designtechnisches Wunderwerk, sondern eher altbacken. Aber es ist sehr robust, hervorragend verarbeitet und sogar gegen Spritzwasser und Staub geschützt. Zudem liegt es hervorragend in der Hand. Die Ergonomie der Sigma SD1 ist professionell, so gut wie alle wichtigen Einstellungen erreicht man ohne Umwege über das Menü, man kann die Kamera teilweise sogar über die Sucherstatuszeile einstellen. Etwas schwach ist die Performance der Kamera, für Action-Fotos eignet sie sich schon wegen des behäbigen Autofokus kaum. Enttäuschend aber zeigt sich die JPEG-Bildqualität. Die 46 Megapixel, der Anspruch als Studiokamera und nicht zuletzt der ambitionierte Preis versprechen deutlich mehr, als die Kamera in der Praxis einhalten kann. Die Auflösung stellt keine neuen Rekorde auf, vor allem bei höheren Empfindlichkeiten wird das Bild von unangenehmem Rauschen überlagert und die Farbwiedergabe, eigentlich eine propagierte Stärke des Dreischichtsensors, lässt stark zu wünschen übrig. Um genau zu sein: Eine so unpräzise Farbwiedergabe haben wir im Labor bisher noch nicht gemessen. Es ist daher dringend anzuraten, stets eine Farbtafel mitzufotografieren und bei geringstmöglicher Empfindlichkeit in RAW zu arbeiten, denn nur dann ist die Kamera gut. Zu dem Preis der Sigma mag das aber nur für diejenigen akzeptabel sein, die mit solchem Werkzeug umzugehen wissen. Ob die SD1 dadurch zur Profikamera wird, ist anzuzweifeln.
Kurzbewertung
- Spritzwasser/Staubschutz des Gehäuses (inklusive Bajonettanschluss)
- Direkte Bedienung fast ohne Menü
- Robuste Gehäuseverarbeitung
- Kamera ist kein Featuremonster, sondern beschränkt sich auf wesentliche Funktionen
- Keine Videofunktion
- Erfüllt weder bei der Farbwiedergabe noch bei der Auflösung die hohen Erwartungen
- Starkes Bildrauschen bei höheren ISO
- Kein LiveView
Technische Daten
Modell |
Sigma SD1 |
Sensor |
Foveon APS-C 23,6 x 15,8 mm (Cropfaktor 1,5) 15,4 Megapixel (physikalisch), 46,1 Megapixel (effektiv) |
Auflösung (max.) |
4.800 x 3.200 (3:2) |
Objektivanschluss |
|
Spiegelreflex-Sucher |
Prismensucher, 98 % Abdeckung, 18 mm Augenabstand, Dioptrienausgleich -3,0 - 1,5 dpt, wechselbare Mattscheibe |
Monitor |
3,0", 0,460 Mio. Bildpunkte |
Belichtungsmessung |
Integral-, Spot- und Matrix-/Mehrfeld-Messung |
Belichtungsreihe |
3 Aufnahmen, ohne interne HDR-Verarbeitung |
Bildstabilisator |
nein |
eingebauter Blitz |
ja |
Blitzanschuh |
Sigma, Standard-Mittenkontakt |
AV-Anschlüsse |
AV-Ausgang: ja |
Serienbildfunktion |
max. 3,0 Bilder/s |
kürzeste Verschlusszeit |
1/4.000 s |
Autofokus |
Phasenvergleich |
Speicher |
Speicherkartenfach 1: CF (Type I) |
Empfindlichkeit |
automatisch ISO 100 bis 200, manuell ISO 100 bis 3.200 |
Abmessungen |
146 x 113 x 80 mm (B x H x T) |
Online-Datenblatt |
https://www.digitalkamera.de/NGIRJ (mit Preisvergleich) |