Pentax K20D mit 18-250

Die K20D besitzt ein gegen Staub und Spritzwasser gedichtetes Gehäuss, und auch andere Merkmale, wie das kalibrierbare Display, findet man sonst nur bei Profimodellen. In der Kamera arbeitet ein 14,6-Megapixel-CMOS-Sensor, der durch ein mehrgliedriges System vor Verunreinigungen geschützt wird. Für Pentax typisch ist die im Kameragehäuse integrierte "Shake Reduction". Hierbei ist der Sensor beweglich gelagert, und ein optomagnetischer 3D-Sensor erkennt zuverlässig die Gehäusebewegungen.

Für das PENTAX smc DA 18-250 mm / 3,5~6,3 ED AL [IF] trifft die Beschreibung Universalobjektiv im Besonderen zu. An einer PENTAX Digitalkamera steht ein Brennweitenbereich von ca. 28-385 mm zur Verfügung, und deckt damit den wichtigsten Brennweitenbereich vom Weitwinkel- bis zum Teleobjektive für fortgeschrittene Fotografen komplett ab. Dieses Objektiv ist für den Fotoamateur konstruiert, um eine möglichst leichte und kompakte Kamera-/Objektivkombination zu ermöglichen. Aber auch der anspruchsvollere Fotograf wird viel Freude an diesem Objektiv finden. Sorgen doch spezielle asphärische und ED-Linsen für eine hohe Abbildungsqualität. Konstruktionsbedingt, verändert sich bei der Brennweiteneinstellung zwar die Objektivbaulänge, aber Innenfokussierung und eine Geradführung der Frontlinse machen die Arbeit mit diesem Objektiv besonders angenehm.

Mit der K20D zeigt Pentax, dass es möglich ist, hervorragend ausgestattete Kameras zu sehr ansprechenden Preisen herzustellen. Die K20D hat viel zu bieten. Sie ist mit einem gegen Staub und Spritzwasser gedichteten Gehäuse versehen, und auch andere Merkmale, wie das kalibrierbare Display, findet man sonst nur bei Profimodellen. In der Kamera arbeitet ein 14,6 Megapixel auflösender CMOS-Sensor, der von Pentax und Samsung gemeinsam entwickelt wurde. Trotz der hohen Auflösung konnte das Bildrauschen erfolgreich schon hardwareseitig minimiert werden. So ist es möglich, die Empfindlichkeit auf bis zu ISO 6.400 anzuheben. Der Sensor wird durch ein mehrgliedriges System vor Verunreinigungen geschützt. Der Anfang ist eine spezielle Beschichtung des Low-Pass-Filters, die die Anlagerung von Staub erschwert. Sollte sich doch Staub auf dem Sensor festsetzen, wird dieser durch Vibrationen abgeschüttelt, dies ist standardmäßig beim Einschalten der Fall, kann aber auch manuell aktiviert werden. Der so gelöste Staub wird im Bodenbereich gesammelt, um ein erneutes Anhaften am Sensor zu verhindern. Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, gibt es noch die "Dust Alert"-Funktion, hier erhält man auf dem Display ein seitenrichtiges Bild des Sensors, das genau anzeigt, wo sich Verunreinigungen befinden - dies erleichtert die Reinigung des Sensors mit optional erhältlichen Reinigungswerkzeugen. Eine weitere Neuerung ist das sogenannte Pixelmapping, welches aktiv wird, wenn ein Pixel ausfallen sollte. Diese ausgefallenen Bildpunkte werden interpoliert, so dass störende weiße Flecken im Bild vermieden werden. Für Pentax typisch ist das im Kameragehäuse integrierte Bildstabilisierungssystem, "Shake Reduction" genannt. Hierbei ist der Sensor beweglich gelagert, und ein optomagnetischer 3D-Sensor erkennt zuverlässig die Gehäusebewegungen.