2014-12-11 Leica hat Probleme mit den CCD-Sensoren der M9, M9-P, M Monochrom und M-E festgestellt. Wird die Beschichtung des auf dem Sensor aufgebrachten IR-Filter-Deckglases beschädigt, so kann es nach einigen Jahren zu Korrosions-Effekten kommen, die sich bei Blende F5,6 bis F22 bemerkbar machen können. Leica tauscht daher die Sensoren betroffener Kameras auf Kulanz kostenlos aus. Wer seine Kamera mit diesem Fehlerbild bereits kostenpflichtig hat reparieren lassen, soll sein Geld zurück erstattet bekommen. Genauere Informationen sind der Leica-Website zu entnehmen. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2012-07-25 Leica stellt für die M9 beziehungsweise M9-P eine neue Kamerafirmware in der Version 1.196 bereit. Verbessert wird einerseits die Kompatibilität mit verschiedenen SD-Karten und andererseits das Akkumanagement. Vor allem mit sechs Jahren alten Lithium-Ionen-Akkus, die noch aus der M8 stammen, soll es zu Problemen wie etwa Streifenbildung auf dem Display gekommen sein. Die Akkus werden nun von der Kamera besser analysiert, um das zu verhindern. Des Weiteren wurde die Objektiverkennung um das neue Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH erweitert. Das Update kann vom Anwender selbst installiert werden, eine deutsche Anleitung dazu ist auf der Leica-Website zu finden. Wer sich das nicht selbst zutraut, sollte den Kundensupport oder seinen Leica-Händler um Hilfe bitten. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2011-12-07 Leica stellt für die M9 und M9-P eine neue Firmware in der Version 1.176 bereit. Bereits mit der Vorgängerversion 1.174 verbesserte Leica die Speicherkarten-Kompatibilität. Diese wurde nun abermals verbessert und nun hat Leica auch die Beschränkung der Speicherkartenempfehlung auf bestimmte Modelle aufgehoben, so dass die M9 und die M9-P nun mit allen SD/SDHC-Karten funktionieren sollten. Weiterhin empfiehlt Leica aber Speicherkarten von SanDisk, denn nur bei diesem Hersteller wurden alle Modelle auf Kompatibilität geprüft. Das Firmwareupdate kann inklusive Anleitung von der Leica-Website herunter geladen und vom Benutzer selbst installiert werden. Wer das nicht schafft, sollte seinen Händler oder den Leica-Service um Hilfe bitten. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2011-11-11 Leica stellt für die digitale Messsucherkamera M9 eine neue Firmware in der Version 1.174 bereit. Diese verbessert lediglich die Kompatibilität mit folgenden Speicherkarten: SanDisk Extreme HD Video SDHC I und SanDisk Extreme Pro SDHC UHS-1 – jeweils in allen Kartengrößen. Das Update kann inklusive deutscher Anleitung von der Leica-Website herunter geladen und vom Benutzer installiert werden. Wer sich das nicht zutraut, sollte sich an seinen Händler oder den Leica-Service wenden. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2011-10-19 Leica kündigt die Sonderedition "Titan" der kompakten Digitalkamera D-Lux 5 an. Technisch ist das Sondermodell mit dem Serienprodukt identisch. Es handelt sich also im Kern um eine Panasonic Lumix DMC-LX5 mit geändertem Design und angepasster Firmware. Das 24-90-Millimeter-Objektiv mit einer Lichtstärke von F2,0-3,3, zehn Megapixel Auflösung und HD-Videofunktion (720p) zeichnen die D-Lux 5 aus. Schon vom Vorgängermodell D-Lux 4 gab es eine Titan-Edition, genauso von der Leica M9, die allerdings wesentlich teurer war. Die Leica D-Lux 5 Titan kommt mit einer farblich passenden Ledertasche ab Oktober 2011 für 950 EUR in den Handel. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2011-08-02 Ende Juni kündigte Leica eine äußerlich verbesserte Version der M9 als M9-P an: kratzresistentes Saphirkristall als Monitorschutz und ein unauffälligeres Gehäuse. In zwei Ausbaustufen können Besitzer einer M9 ab Oktober 2011 ihre Kamera nachrüsten lassen. Für 750 EUR tauscht Leica das Monitorschutzglas gegen einen Saphirkristallschutz aus. Für 1.250 EUR gibt es neben dem Saphirkristall neue Gehäuseschalen in Form von Deckkappe und Bodendeckel, so dass aus einer M9 eine komplette M9-P wird. Dabei hat der Kunde die Wahl zwischen einem neuen Gehäuse in Silber oder Schwarz. In der silbernen Variante wird auch die Belederung ausgetauscht. Im Upgrade inklusive ist eine Garantieverlängerung um ein Jahr. Die Einsendung der Kamera erfolgt auf eigene Kosten, gegen Aufpreis bietet Leica innerhalb der EU einen Expressservice an. Auch im Ausland wird das Upgrade bei Leica-Servicepartnern angeboten, etwa in den USA, Hong Kong, Japan oder Korea. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2011-06-22 Mit der digitalen Messsucher-Systemkamera M9 hat Leica vor knapp zwei Jahren die kleinste Vollformatkamera der Welt geschaffen. Jetzt ergänzt sie diese um eine Variante namens M9-P, wobei das P für Profifotografen steht. Deren spezielle Wünsche wurden bei der Konzeption der M9-P berücksichtigt. Dazu gehören beispielsweise eine Verbesserung der Robustheit und Griffigkeit sowie erhöhte Diskretion durch Weglassen des roten Leica-Logos. Zusammen mit der M9-P bringt Leica das Objektiv Super-Elmar-M 1:3,4/21 mm Asph. heraus. Das Super-Weitwinkel gilt als Nachfolger des Klassikers Super-Angulon-M 1:3,4/21 mm, verfügt aber laut Leica über eine weit bessere Bildqualität. mehr …
2011-06-15 Leica stellt für die digitale Messsucherkamera M9 eine neue Firmware in der Version 1.162 bereit. Die wichtigste Änderung betrifft die Bildqualität, so soll die Homogenität der Farben von der Bildmitte zum Bildrand bei Weitwinkelobjektiven nun besser sein. Außerdem wurden einige interne Abläufe zur Verbesserung der Systemstabilität geändert. Schließlich gibt es noch eine Änderung im italienischen Menü. Das Update kann inklusive Deutscher Anleitung auf der Support-Website von Leica herunter geladen und vom Benutzer installiert werden. Wer sich das Update nicht selbst zutraut, sollte sich an seinen Händler oder den Leica-Service wenden. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2010-09-22 Zur Photokina 2010 stellt Leica mit der V-LUX 2 und D-LUX 5 nicht nur zwei kompakte Digitalkameras vor, sondern hat mit der X1 Black eine Farbvariante und der M9 Titan eine ganz besondere, auf 500 Stück limitierte Sonderedition im Gepäck. Die V-LUX 2 ist technisch mit der Panasonic Lumix DMC-FZ100 identisch, bietet also ein optisches 24fach-Zoom, 14 Megapixel Auflösung, einen 3" Klapp/Schwenkbildschirm und FullHD-Videoaufnahme mit Stereoton. Die D-LUX 5 hingegen entspricht der Lumix DMC-LX5, bietet also einen etwas größeren Sensor mit 10 Megapixeln für geringes Rauschen und ein lichtstarkes 24-90mm-Zoom (KB). mehr …
2010-08-06 Leica verbessert die Betriebssoftware der Leica M9. Die Version 1.138 verbessert den automatischen Weißabgleich bei Glühlampen- und Neonlicht sowie die Kompatibilität zu SDHC-Speicherkarten. Außerdem werden drei Fehler behoben: Der Wechsel des Anwenderprofilspeicherplatzes soll nun nicht mehr zu Störungen führen, ein Fehler im amerikanischen Zeitanzeigeformat wurde korrigiert und der automatische Energiesparmodus schaltet sich nun nicht mehr unerwartet während der Bedienung der Kamera ein. Alle ab heute produzierten M9 enthalten bereits die neue Firmware, wer seine M9 schon gekauft hat, kann das Update via Speicherkarte anhand der von Leica zur Verfügung gestellten Anleitung selbst einspielen. Wer sich das nicht zutraut, sollte seinen Händler oder den Leica-Service um Hilfe bitten. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2010-05-20 Die Leica Camera AG, Solms, hat das lichtstarke Weitwinkelobjektiv Leica Summilux-M 1:1,4/35 mm Asph. überarbeitet und stellt die optimierte Neuauflage unter exakt derselben Bezeichnung für das Leica-Messsuchersystem vor. Die Weiterentwicklung bezieht sich auf Optik und Mechanik. Im Gegensatz zum Vorgängermodell besitzt das neue Summilux-M ein Floating Element; so genannt, weil die Linsen hinter der Blende zusammen eine Floatinggruppe bilden, die während der Fokussierung ihre relative Position zur Vordergruppe verändert. Damit soll das Objektiv eine hervorragende Abbildungsqualität auch im Nahbereich erreichen. Dieser erstreckt sich allerdings nur bis 0,7 m vor der Bildebene. Neu ist auch eine aufschraubbare rechteckige Gegenlichtblende in Ganzmetallausführung, die zum Lieferumfang gehört. mehr …
2010-03-15 Leica stellt ab sofort die Firmware 1.116 für die M9 zum Download bereit; alle ab heute produzierten Kameras werden direkt mit der neuen Software ausgeliefert. Die Liste der Korrekturen und Verbesserungen ist sehr lang. So ist das Zoomen in das zuletzt aufgenommene Bild nun schneller, auch die Geschwindigkeit beim Formatieren der Speicherkarte wurde verbessert. Außerdem ist es nun möglich, Langzeitbelichtungen durch Ausschalten der Kamera abzubrechen. mehr …
2010-03-11 Wie es um die Qualität der Leica M9 mit dem Leica Summicron-M 1:2/28 mm Asph. bestellt ist, wurde im Labor getestet. Auflösung und deren Randabfall, Rauschen, Dynamik, Randabdunklung, Verzeichnung und viele andere Details wurden gemessen. Lange ist es her, dass sich eine Digitalkamera auf über 100 % Auflösung gerechnet hat, was die M9 mit dem auf F4 abgeblendeten 28 mm in der Bildmitte schafft. Entsprechend hoch sind die Artefakte an feinen Strukturen, die sich in lilagrünen Blumen zeigen. In anderen Disziplinen kann die M9 besser punkten, hat aber trotz manuellem Fokus eine ungewöhnlich lange Auslöseverzögerung von 0,2 Sekunden. Wie die Ergebnisse im Einzelnen aussehen, ist mittels zahlreicher Diagramme, Ausschnitte aus Testbildern, eines Kommentars des Testingenieurs und einer Schulnotentabelle aufbereitet. Der Labortest kostet 1,40 EUR im Einzelabruf, Inhaber einer Labortest-Flatrate (je nach gebuchtem Zeitraum 4,16 bis 9,90 EUR monatlich) zahlen nichts extra. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2010-02-25 Lange hat Leica sich aus "Qualitätsgründen" um eine "M" mit Kleinbild-Vollformatsensor gedrückt. Mit der M9 ist es jetzt aber soweit. Ob die Qualität wirklich stimmt, haben wir mit dem Leica Summarit-M 1:2.5/50 mm im Labor-Bildqualitätstest untersucht. Auflösung und deren Randabfall, Rauschen, Dynamik, Randabdunklung, Verzeichnung und viele andere Details wurden gemessen. Dass Leica – wie andere auch – beim Vollformat tief in die Trickkiste greift, wird an der ungleichmäßigen Auflösung deutlich, die bei F2,5 am Bildrand, bei F5,0 aber in der Bildmitte am geringsten ist! Bei der absoluten Auflösung wie auch in anderen Disziplinen kann die M9 aber punkten. Wie die Ergebnisse im Einzelnen aussehen, ist mittels zahlreicher Diagramme, Ausschnitte aus Testbildern, eines Kommentars des Testingenieurs und einer Schulnotentabelle aufbereitet. Der Labortest kostet 1,40 EUR im Einzelabruf, Inhaber einer Labortest-Flatrate (je nach gebuchtem Zeitraum 4,16 bis 9,90 EUR monatlich) zahlen nichts extra. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2009-12-30 Adobe Systems hat kürzlich die finalen Versionen von Lightroom 2.6, Photoshop Camera Raw 5.6 und DNG Converter 5.6 veröffentlicht. Nach Tests als "Release Candidates" bringen die finalen Versionen erweiterte Rohdaten-Unterstützung für 20 neue Kameramodelle, darunter die Canon EOS 7D und Nikon D3s. Darüber hinaus wurde die DNG-Unterstützung um die Leica M9 und Ricoh GXR-Kameramodelle ergänzt. Die Updates beheben außerdem ein Problem, welches PowerPC-Nutzer betrifft, die mit Lightroom 2.5 und Camera Raw 5.5 auf Macs arbeiten. Es trat im Zusammenhang mit der Korrektur des Algorithmus für die Farbinterpolation bei Sensoren mit ungleicher Grün-Empfindlichkeit bei Rohdaten von Sony, Olympus und Panasonic auf.
Lightroom 2.6 steht Nutzern von Lightroom 2 kostenfrei zur Verfügung. Nutzer von Photoshop CS4, Photoshop Elements 8 (Win & Mac) und Premiere Elements 8 können Photoshop Camera Raw 5.6 kostenfrei herunterladen. DNG Converter 5.6 steht allen Nutzern kostenfrei zur Verfügung. mehr … (Jan-Gert Hagemeyer)
2009-12-11 Diese Woche wiesen wir auf einen Fotowettbewerb im Hanse-Viertel in Hamburg hin. Der Wettbewerb unter dem Motto "Fotografen Forum" richtet sich an Nachwuchsfotografen. Als Hauptpreis winkt eine eigene Ausstellung. Außerdem in Hamburg: eine Ausstellung mit Werken des Künstlerpaares Lilian Bassman und Paul Himmel im Haus der Fotografie in den Deichtorhallen. Daneben wiesen wir auf eine Fotoreise nach Kenia 2010 hin. Dieses Angebot richtet sich an Natur- und Tierfotografen.
Welch stolze Preise sich mit Kameras der Marke Leica erzielen lassen, zeigte sich bei Auktionen im Auktionshaus Westlicht in Wien. Harald Schwarzer wies in der Rubrik Rückblende auf die Auktion hin. Versteigert wurde unter anderem ein Komplettset der Leica S1, von der gerade einmal 150 Stück gebaut wurden. Außerdem kamen Prototypen der M9 unter den Hammer und erzielten Kaufpreise von 12.000 EUR bzw. 15.000 EUR, was aber bei weitem nicht die höchsten Gebote für eine Leica an diesem Tag waren. mehr … (Dennis Imhäuser)
2009-09-10 Erst gestern hat Leica die M9 und deren sofortige Marktverfügbarkeit angekündigt, und heute gibt es bereits das erste Firmwareupdate. Was genau die auf der Leica-Homepage zum Download stehende Version 1.002 verbessert, ist nicht bekannt. Eine deutschsprachige Updateanleitung ist ebenfalls verfügbar. Auch eine Liste mit FAQs (meistgestellte Fragen), die Bedienungsanleitung sowie technische Daten der Kamera stellt Leica dort bereit. Erstkäufer, die dieser Tage die M9 erwerben, sollten das Update ggf. gleich vom Händler einspielen lassen, können das aber auch in Eigenregie tun oder den Leica-Service damit beauftragen. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2009-09-09 Leica zeigt mit der Vorstellung der beiden Digitalkameras M9 und X1 einmal mehr, dass Kamerabau in Deutschland durchaus möglich ist. Die M9 ist eine neue Messucherkamera des M-Systems und erstmalig mit einem Kleinbild-Vollformatsensor ausgestattet. Er löst 18 Megapixel auf und wird von Kodak gebaut. Bei der Leica X1 handelt es sich dagegen um eine Kompaktkamera mit 36mm-Festbrennweite (entspr. Kleinbild) und 12-Megapixel-CMOS-Sensor in APS-C-Größe. mehr …