2009-03-03 Leica veröffentlichte heute das Firmwareupdate 2.004 für die beiden digitalen Messsucherkameras M8 und M8.2. Beide Kameras sind damit in der Lage, die 6-Bit-Kodierung der neuen Objektive Noctilux-M 0,95/50mm und Super-Elmar-M 3,8/18mm zu erkennen und die entsprechenden Korrekturmodule aufzurufen. Ein Feature, das bisher nur die M8.2 besaß, wird darüber hinaus mit dem Update auch für die M8 nachgerüstet: der diskrete Auslösemodus. Hierbei wird der Verschluss erst dann aufgezogen, wenn der Auslöseknopf wieder losgelassen wird. Die entsprechende Option ist nach erfolgtem Update im Menü wählbar. Das Update kann durch den Benutzer selbst oder aber durch den Kameraservice oder einen patenten Händler aufgespielt werden, falls man sich selbst das nicht zutraut. Während des Updates gehen allerdings die gespeicherten Benutzerprofile verloren. Leica weist außerdem darauf hin, dass die Anfangsöffnung der Objektive 0,95/50mm, 1,4/50mm und 1,4/21mm weiterhin nicht korrekt in den EXIF-Daten eingetragen wird. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2008-12-03 Leica hat eine neue Firmware in der Versionsnummer 2.002 für die M8 und M8.2 online gestellt. In erster Linie integriert diese die 6-bit-Kodierung und die dazugehörigen Korrekturprofile der neuen M-Objektive Leica Summilux-M 1.4/21mm Asph., Leica Summilux-M 1.4/24mm Asph. und Leica Elmar-M 3.8/24mm Asph. Darüber hinaus korrigiert die neue Firmware noch einige Fehlfunktionen, die bei der M8 und/oder M8.2 im "Diskret-Modus", in der "Auto-ISO High"-Einstellung, bei der automatischen Bildnummerierung sowie beim Anzeigen der Blitzsynchronzeit im Menü auftreten können. Eine ausführliche Beschreibung der mit der Firmware 2.002 erbrachten Neuerungen sowie eine detaillierte deutsche Aufspielanleitung findet man auf den offiziellen Leica-Seiten, wo man dann auch die eigentliche Firmware-Datei herunter laden kann. Das Update erfolgt durch den Benutzer selbst. Wer das Risiko scheut und dies nicht selbst tun will, findet gewiss einen hilfsbereiten Händler oder möge sich an den Leica-Service wenden. mehr … (Yvan Boeres)
2008-09-20 Leica soll ja für Wertbeständigkeit stehen, und so verwundert es einen nicht, dass auch nach der Ankündigung der M8.2 (siehe weiterführende Links) das Vorgänger- bzw. Schwestermodell M8 weiter gepflegt wird. Eine heute veröffentlichte Firmware mit der Versionsnummer 2.000 sorgt dafür, dass die M8 nun auch mit SDHC-Karten bis zu einer Speicherkapazität von 32 GBytes klar kommt (zumindest mit denen, die strengstens den SD-/SDHC-Spezifikationen entsprechen) und um eine neue Funktion zur automatischen Lichtempfindlichkeitsstufenregelung (alias "Auto-ISO-Funktion" wie bei der M8.2) erweitert wird. Das Update erfolgt durch den Kamerabesitzer selbst, durch einen hilfsbereiten Händler oder durch den Leica-Service; aufgespielt wird die neue Firmware über eine damit "präparierte" (SD-)Speicherkarte (ausführlichere Instruktionen gibt es auf Deutsch im Kunden-/Servicebereich der Leica-Website). Es sei darauf hingewiesen, dass die Kamera während des Updates auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wird. mehr … (Yvan Boeres)
2008-06-09 Am Samstag den 7. Juni war es wieder einmal soweit: Das in Wien ansässige Auktionshaus WestLicht veranstaltete seine diesjährige Frühjahrsauktion. Ingesamt wurden 851 Lots photohistorisch interessanter und sammlungswürdiger Objekte angeboten. Zur Versteigerung kamen Kameras, Objektive und entsprechendes Zubehör. Dazu zählten diesmal auch zwei Digitalkameras aus dem Jahr 2006; zum einen, wie berichtet (siehe weiterführenden Link), die allererste – noch unbenutzte – Leica M8 und eine Canon Digital Ixus 65 diamond, die in limitierter Stückzahl zum 10-jährigen Bestehen der Ixus Kameras aufgelegt wurde. mehr …
2008-05-28 Die Leica Camera AG versteigert beim Wiener Auktionshaus WestLicht Photographica Auction das erste Serienexemplar der Leica M8 mit der Seriennummer 3100000. Die Versteigerung findet im Rahmen der nächsten WestLicht-Auktion am 7. Juni 2008 statt. Laut Leica hat die Kamera einen Schätzwert zwischen 20.000 und 30.000 EUR; der Startpreis liegt bei 10.000 EUR. Den Versteigerungserlös stellt Leica der Organisation "Reporters sans frontières – RSF" (Reporter ohne Grenzen) zur Verfügung. Weiterführende Informationen über die Auktion und die Möglichkeiten zum Online-Bieten sind im Internet erhältlich (siehe weiterführende Links). Die Kamera ist neuwertig; sie wurde in der Praxis nicht eingesetzt und weist daher keinerlei Gebrauchsspuren auf. Im Lieferumfang ist ein Zertifikat von Dr. Andreas Kaufmann, dem Vorstandsvorsitzenden der Leica Camera AG, enthalten, das die Authentizität dieses ersten Exemplars der digitalen Leica Messsucherkamera bestätigt. Die Kamera wird in einer original Leica M8 Box inklusive aller Dokumente ausgeliefert. Unser Vorschlag: Gleich noch ein Leica Noctilux aus der letzten Serie für 10.000 EUR dazu kaufen – das wertet die M8 noch etwas auf. mehr … (Jan-Gert Hagemeyer)
2008-03-13 Wie die Leica Camera AG mitteilt, gib es ab sofort und bis zum 30. Juni 2008 limitiert Komplettsets im Leica M-System. Dies sind zum einen zwei "Exclusiv-Sets", die eine M8 in Silber oder Schwarz sowie das Summicron F2,0 28 mm für 6.800 EUR oder das Apo-Summicron F2,0 75 mm für 6.500 EUR enthalten. Etwas günstiger sind die "Summarit-Sets", die mit der digitalen M8 für 5.000 EUR sowie mit den analogen M7 oder MP für 4.000 EUR erhältlich sind. Bei den Summarit-Objektiven hat man die Wahl zwischen den Brennweiten 35, 50, 75 und 90 mm bei einer Lichtstärke von jeweils F2,5. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2008-03-09 In einem Rundschreiben am 31. Januar gab Leica bekannt, dass man sich um den Werterhalt der M8 bemühe und kündigte ein Upgradeprogramm an, das nicht nur die Firmware, sondern (gegen Bezahlung) auch die Hardware mit einschließen sollte. So sollte es möglich sein, nach einer Anmeldung an diesem in der Stückzahl begrenzten Programm teilnehmen zu können und neben einem neuen und leiseren Verschluss auch ein Displayglas aus Kratzfestem Saphirglas verbaut zu bekommen. Jetzt gibt Leica weitere Details zu den einzelnen Hardwareupgrademöglichkeiten und deren Preise bekannt. mehr …
2008-02-01 Mit der M8 geht Leica völlig neue Wege. So gibt es nicht nur ein kostenloses Firmwareupdate (siehe weiterführende Links), das u. a. den automatischen Weißabgleich verbessert, sondern auch ein kostenpflichtiges 1.200 EUR teures Hardware-Upgrade, das die Wertbeständigkeit der Kamera erhöhen soll. Für das Geld wird die Kamera auf Wunsch abgeholt und erhält einen neuen, leiseren und vibrationsärmeren Verschluss sowie eine Displayschutzscheibe aus kratzfestem Saphirglas. Darüber hinaus gibt es erneut zwei Jahre Garantie auf die gesamte Kamera, die ganz nebenbei auch die neue Firmware aufgespielt bekommt und in der Funktion geprüft wird. Allerdings muss man sich für das im Kontingent begrenzte Upgrade-Programm anmelden, nähere Informationen gibt Leica dazu auf seiner Homepage (siehe weiterführende Links). Weitere Upgrade-Pakete sind für die Zukunft in Planung. mehr … (Benjamin Kirchheim)
2007-11-15 Regelmäßig pflegt auch Leica seine Produkte, und so gibt es für die M8 eine neue Firmware. Zwar arbeitet die Kamera weitgehend manuell, was insbesondere auf die Fokuseinstellung zutrifft, dennoch muss die Messsucherkamera wissen, welches Objektiv mit welcher Brennweite angesetzt wurde. Dementsprechend wurde die Firmware 1.110 um die neuen Summarit-M-Objektivinfos der Brennweiten 35, 50, 75 und 90 mm ergänzt. Doch das ist nicht die einzige Erweiterung, auch beim Blitzsystem gibt es Fortschritte in Form eines Geschwindigkeitszuwachses. mehr …
2007-04-25 TIPA im Frühling, EISA im Spätsommer, DIWA das ganze Jahr über. Gelegenheiten für die Kamerahersteller, eine der begehrten "Trophäen" bzw. werbewirksamen Auszeichnungen mit nach Hause zu nehmen, gibt es genügend. Diesmal ist wieder die TIPA (Technical Image Press Association) an der Reihe, ihre Preise zu vergeben. Was die Vertreter von 31 Foto- und Imaging-Zeitschriften aus zwölf europäischen Ländern in "geschlossener Gesellschaft" als ihre besten Produkte aus dem Bereich der Foto- und Imaging-Branche gewählt haben, steht nun fest. mehr …
2007-04-13 Vornehm wie sie sein will, "sieht" die Leica M8 Farben etwas anders als andere Digitalkameras. Während bei diesen nämlich ein normal dicker Infrarot-Sperrfilter auf dem Bildsensor sitzt, ist dieser bei der M8 – natürlich aus Qualitätsgründen – besonders dünn/schwach ausgelegt, und wer sich an der purpurnen Wiedergabe von dunklen oder schwarzen Oberflächen stört, wird gebeten, gefälligst einen (der mittlerweile mitgelieferten) zusätzlichen Infrarot-Filter vors Objektiv zu schrauben. Jetzt gibt es auch die passende Firmware dazu, die in Kombination mit den Filtern bei Weitwinkel-Objektiven für eine neutralere Farbwiedergabe sorgen soll. mehr …
2007-03-07 Mit der neuen Kamera kommen auch neue Gewohnheiten. Brauchten sich Leica-M-Besitzer zu Kleinbildfilm-Zeiten nicht um Firmware-Updates zu kümmern, hält mit der digitalen Technik auch dieses "Ritual" Einzug in das Fotografen-Leben eines M8-Besitzers. Leica hat jetzt jedenfalls mit der Firmware 1.092 für die M8 das erste öffentliche Update für die kamerainterne Steuersoftware der digitalen Messsucherkamera herausgebracht, wobei es keiner besonderen technischen Kenntnisse bedarf, um seine geliebte M8 auf den neuesten Stand zu bringen. mehr …
2007-02-09 Aufschlussreich für Leica-Liebhaber dürften die Testergebnisse der Leica M8 mit "Fremd"-Objektiven sein. Unser Testlabor hat die Messsucherkamera soeben mit folgenden Objektiven kombiniert und seiner Testprozedur unterzogen: mit Zeiss Planar 50/2.0 ZM, Zeiss Biogon 28/2.8 ZM und mit Zeiss Biogon 21/2.8 ZM (jeweils in der Ausführung für das Leica M8-Bajonett, wie es die Bezeichnung "ZM" aussagt) sowie mit 39mm-Adapter die Objektive der Marke Voigtländer (Hersteller Cosina) Voigtländer 50/2.5 M39, Voigtländer 28/3.5 M39 sowie Voigtländer 21/4 M39. Als "Ausreißer" in dieser Testserie melden wir hier außerdem die Bereitstellung der Testergebnisse der Canon EOS 400D mit Objektiv Canon EF-S 17-85/4-5.6 IS USM.
Aus diesen DCTau-Testprotokollen lassen sich mit etwas Sachkenntnis (siehe dazu weiterführende Links unten) wichtige Erkenntnisse über die zu erwartende Bildqualität ziehen. Erleichtert wird die Beurteilung durch das kürzlich eingeführte Schulnotensystem innerhalb der einzelnen Testprotokolle. Dieses gilt nunmehr (übrigens auch rückwirkend) für alle 641 bisher getesteten DSLR-Objektiv-Gehäusekombinationen ebenso wie für digitale Kompakt-, Bridge- und Messsucherkameras. Per Abo oder im Einzelabruf gegen geringe Gebühr stehen die aktuellen Leica-M8-DCTau-Testprotokolle sowie das Ergebnis der Canon EOS 400D zum Abruf bereit (siehe weiterführende Links unten). Auch grundlegende Informationen über das Testverfahren, alle bisherigen Tests sowie drei kostenlose Testbeispiele sind unter dem weiteren, unten aufgeführten Link ständig abrufbar. mehr … (Jan-Gert Hagemeyer)
2007-02-02 Gerade auf dem Redaktionstisch von digitalkamera.de angekommen und sofort zum Abruf für unsere Leser bereitgestellt sind drei Testprotokolle aus unserem Münchener Digital-Camera-Testlabor der Messsucherkamera Leica M8 in Kombination mit Leica-Objektiven: mit Leica Summicron-M 50/2.0, mit Leica Elmarit-M 21/2.8 Asph. und mit Leica Elmarit-M 28/2.8 Asph. Aus diesen DCTau-Testprotokollen lassen sich mit etwas Sachkenntnis (siehe dazu weiterführende Links unten) wichtige Erkenntnisse über die zu erwartende Bildqualität ziehen. Erleichtert wird die Beurteilung durch das kürzlich eingeführte Schulnotensystem innerhalb der einzelnen Testprotokolle. Dieses gilt nunmehr (übrigens auch rückwirkend) für alle 634 bisher getesteten DSLR-Objektiv-Gehäusekombinationen ebenso wie für digitale Kompakt-, Bridge- und eben Messsucherkameras (zu denen, außer der Leica M8, bekanntlich auch die Epson Epson R-D1 gehört, die schon vor einiger Zeit mit Voigtländer 50/1.5 Nokton getestet wurde). Per Abo oder im Einzelabruf gegen geringe Gebühr stehen die aktuellen Leica-M8-DCTau-Testprotokolle zum Abruf bereit (siehe weiterführende Links unten). Auch grundlegende Informationen über das Testverfahren, alle bisherigen Tests sowie drei kostenlose Testbeispiele sind unter dem weiteren, unten aufgeführten Link ständig abrufbar. mehr … (Jan-Gert Hagemeyer)
2006-11-27 Wie die Beherrschung aller "Feinheiten" der digitalen Bildaufbereitung auch renommiertesten und qualitätsbewusstesten Firmen Kopfzerbrechen bereiten kann, zeigt der aktuellste Fall, bei dem Leicas digitale Wechselobjektiv-Sucherkamera M8 mit einigen "Kinderkrankheiten" zu kämpfen hat. Leica hat dabei zwar schon unterschiedliche Lösungen parat (u. a. eine, welche die "stationäre" Behandlung der Kamera voraussetzt), aber einige davon grenzen schon an die Not- bzw. Bastellösung. Der "Maßnahmenkatalog" von Leica ist jedenfalls breit gefächert. mehr …
2006-09-15 Frevel oder Apotheose? Konnte das legendäre M-System von Leica lange Zeit der Invasion der Elektronik widerstehen (die M5 mit ihrer integrierten Belichtungsmesszelle und die M6 mit ihrer TTL-Blitzmessung wurden schon vom erzkonservativen Teil der Leica-Kunden als "unechte" M-Kameras angesehen) und fanden bis heute manche Ausstattungsmerkmale moderner Kameras wie z. B. die Programmautomatik oder der Autofokus keinen Einzug in das M-System, führt die heute von Leica vorgestellte M8 das M-System endgültig ins digitale Zeitalter. mehr …