2010-02-01
Bloggen ist angesagt, und es sprießen immer mehr Blogs aus dem virtuellen Boden des Internets. Auch das Präsentieren von Fotos in Blogs wird immer beliebter. Aus diesem Grund kann man seit Ende 2009 seine Fotos in der digitalkamera.de-Galerie auch in einer Fotoblog-Ansicht darstellen. Wie man das ohne viel Aufwand bewerkstelligt, soll dieser Fototipp zeigen.
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2010-01-18
Die vor kurzem zu Ende gegangene CES 2010 in Las Vegas hat gezeigt, dass Geotagging auf dem Vormarsch ist – immer mehr Hersteller nehmen Kameras mit integriertem GPS in ihr Programm auf, und ihre Zahl wird sich zur PMA im März 2010 noch erhöhen. Anspruchsvolle Fotografen, die am liebsten das Rohmaterial ihrer Kamera selbst weiterverarbeiten wollen, stehen aber vor einem Problem: Die GPS-Kameras können kein RAW, Kameras mit RAW haben oft keine GPS-Schnittstelle, und gängige Software, die mit Loggern aufgezeichnete Routen in Fotos schreibt, arbeitet in der Regel nur mit JPEG-Dateien. Doch es gibt Auswege aus dem Dilemma.
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2010-01-04
Optische Filter, die man auf das Objektiv schraubt oder aber davor "klemmt", waren in der analogen Fotografie ein weit verbreitetes Mittel, um bestimmte Fotoeffekte zu erzielen. In der Digitalfotografie hingegen meint man, alles in der Bildbearbeitung nachbilden zu können – doch weit gefehlt. Zwar sind viele Filter überflüssig geworden, minderwertige sind der Bildqualität bei digitalen Sensoren sogar besonders abträglich, aber es gibt doch einige Spezialanwendungen, bei denen optische Filter auch in der Digitalfotografie unverzichtbar sind.
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2009-12-21
"Unscharf maskieren" gilt seit Zeiten der analogen Fotografie zur visuellen Scharfzeichnung von Fotos dazu. Waren in Analogzeiten dazu noch Geschick im Labor und eine Menge Erfahrung notwendig, so lässt sich heute in Photoshop, Gimp und den meisten anderen Bearbeitungs-Programmen relativ einfach auch digital unscharf maskieren. Dass man diesen Scharfzeichner jedoch auch zur Kontrasterhöhung benutzen kann, das zeigt unser aktueller Fototipp.
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2009-12-07
Das GPS ist inzwischen ein Alltagsgegenstand und dient häufig zur Navigation in Autos, bei Sportbooten und in Mobiltelefonen. Doch auch für Fotografen ist der Aufnahmeort ein probates Mittel, der Bilderflut Herr zu werden oder Bildpräsentationen als Fotobuch, Diashow oder Internetpräsentation aufzumöbeln. Aber dafür müssen die GPS-Koordinaten ins aufgenommene Foto finden, wofür es viele Wege gibt – doch einige davon sind steinig.
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2009-11-23
Menschen gehören zu den beliebtesten Motiven. Meist sind es Kinder, Familie und Freunde, die abgelichtet werden, aber auch fremde Menschen oder "professionelle" Porträtfotografie gehören zum Repertoire von Hobbyfotografen. Musste man früher viele Fotos aussortieren, weil sie auf den Hintergrund fokussiert oder belichtet waren, ist dies selbst in der "sorglosen Knipserei" heute viel seltener geworden. Der Grund: Eine von ernsthaften Fotografen gerne belächelte Funktion, die Gesichtserkennung, sorgt dafür, dass die Kamera das zu fotografierende Motiv tatsächlich erkennt und sich automatisch darauf einstellen kann. Mit der Rechenpower moderner Digitalkameras ist die Gesichtserkennung nicht mehr weg zu denken und wird um viele "Gimmicks" erweitert.
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2009-11-09
Wer Fotos mit Photoshop Elements bearbeitet und verwaltet, trifft bald auch auf die "Filter". Diesen Funktionen ist gemeinsam, dass sie mit einem von der Kamera gelieferten Foto arbeiten und dieses Foto in seinem Inhalt nicht verändern, ihm nur ein neues Aussehen geben. Das Arbeitsergebnis kann aber auch einen völlig neuen Inhalt mit völlig neuem Aussehen bekommen, nimmt man aus einem Bild Teile heraus und ordnet sie mit anderen Bildteilen zu einem neuen Objekt an. So kann etwa aus mehreren und verschiedenen Laubblättern ein menschliches Gesicht entstehen. Unser aktueller Fototipp zeigt, welche Techniken des Programms Photoshop Elements angewendet werden müssen, um Teile aus einem Foto zu extrahieren, sie entsprechend zu bearbeiten und sie schließlich zu einer Collage zusammenzufassen.
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2009-10-26
Mit Stop-Motion lassen sich Einzelbilder zu einer Bewegung zusammenführen. Da eine Kinofilmsekunde aus 24 Einzelbildern besteht, kann man auch mit digitalen Still-Kameras Animationen erschaffen, indem man in nacheinander statisch aufgenommenen Bildern Elemente leicht verändert und sie danach kontinuierlich abspielt. Diesen Effekt, auch aus den klassischen "Daumenkinos" bekannt, kann man sich auch in der digitalen Fotografie zunutze machen und mit viel Geduld, aber ansonsten recht einfachen Mitteln Video-Animationen, ja sogar ganze Filme zustande bringen. In diesem Fototipp bieten wir eine kleine Anleitung für erste Stop-Motion-Projekte.
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2009-10-12
Verwackelungen sind ärgerlich, machen sie doch ein ansonsten gelungenes Foto oft zunichte. Insbesondere in der Telefotografie tritt diese Erscheinung häufiger auf, als einem lieb ist. Dabei sah das Bild auf dem Kameradisplay doch scharf aus – erst der heimische Computermonitor macht die möglicherweise vorhandene Verwackelung schonungslos sichtbar. Wie man dem "Tele-Feind" entgegenwirken kann und was sonst noch für die Telefotografie interessant sein dürfte, soll dieser Fototipp erläutern.
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2009-09-28
Low- und High-key-Fotografie sind zwei Beleuchtungstechniken, die sehr häufig angewandt werden, um das gewählte Motiv stilistisch zu unterstützen. Doch so einfach diese Techniken auch wirken mögen, so oft kommt es auch zu Missverständnissen bei der Umsetzung. Low-key und High-key sind die gegensätzlichen Geschwister einer Fehlbelichtung des Objektes. Wie genau die Vorgehensweise ist und was ein Low- bzw. High-key-Bild ist, soll in diesem Fototipp erläutert werden.
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2009-09-14
Ausrüstung fürs eigene Studio ist ein weites Feld und kann viel Geld verschlingen. Es gibt aber auch Lösungen Marke Eigenbau – insbesondere beim Lichtsetzen –, die gute Dienste leisten können und den Geldbeutel schonen. digitalkamera.de bringt daher seit Jahren auch Fototipps über pfiffige Eigenbauideen (siehe weiterführende Links). In dieser Ausgabe stellen wir unseren Lesern einen Vorschlag für eine Vorrichtung zum Aufhellen in div. Tönen und zum Abdunkeln von Motiven vor. Das Kombigerät ist für handwerklich begabte und mit dem notwendigen Werkzeug ausgestattete Fotografen im Do-it-Yourself-Verfahren für weniger als 30 Euro realisierbar.
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2009-08-31
Ideen zu finden ist in der Fotografie oft schwerer, als man es erwarten mag. Oft wird versucht, bekannte Fotografien nachzustellen und dies oft mit mäßigem Erfolg. Eigene Ideen keimen manchmal bei der Betrachtung eines Bildes, einer Szenerie, eines Films auf oder kommen spontan beim Hören eines Musikstückes. Man beschließt, dieser Idee beizeiten nachzugehen, und dann vergisst man bei der nächsten Gelegenheit genau diese Idee wieder. Wie kann man nun seine Gedanken speichern und sinnvoll strukturieren, damit man daraus ein geeignetes Shooting extrahieren kann?
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2009-08-17
Der Marchesi ("Handbuch der Fotografie") kennt es nicht, der Walter ("MediaFotografie – analog & digital") ignoriert es, kaum ein aktuelles fotografisches Lehrbuch befasst sich damit. Einzig die freie Enzyklopädie "Wikipedia" hat der Sache ein fundiertes eigenes Kapitel gewidmet (siehe weiterführenden Link), das der Autor für diesen Fototipp mit herangezogen hat. Das Phänomen ist derzeit en vogue. Die Rede ist vom “Bokeh”, einem aus dem Japanischen zunächst ins Englische und dann in die internationale Fachsprache übernommenen Begriff. Er bezeichnet – physikalisch-optisch kaum definierbar – die besondere Ausbildung der Unschärfekreise vor und insbesondere hinter der eigentlichen Schärfenebene – es ist hier angebracht und richtig, von der Gestaltung der Tiefenunschärfe zu sprechen. Bei der Fotografie bestimmter Motive wird der Hintergrund gerne bewusst unscharf gehalten, um die Ablenkung des Betrachters vom Hauptmotiv zu mindern. Die ästhetische Qualität dieser unscharfen Gebiete in einer fotografischen Abbildung wird gerne mit subjektiven Begriffen gekennzeichnet, das Bokeh kann demnach angenehm sein, auch wird es als gut, schön, gefällig, eindrucksvoll, neblig oder harsch bezeichnet. Es ist durch den Fotografen selbst so gut wie nicht beeinflussbar. Dennoch gibt es Kenner, die bei der Objektivauswahl gezielt solche Konstruktionen bevorzugen, die das begehrte Unschärfeverhalten zu optimieren vermögen.
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2009-07-27
Fragt ein Scherzbold nach dem Unterschied zwischen analog und digital entstandenen Fotografien. Antwort: Die analogen Bilder lagen in Schuhkartons im Schrank, die digital Entstandenen irgendwo auf der Festplatte im Rechner. Aber wie es schon zu analogen Zeiten Fotografen gab, die mit ihren Fotos ganz anders umgingen, so haben wir auch heute Möglichkeiten, die digitalen Fotos so zu "verarbeiten", dass daraus sehr betrachtenswerte Produkte entstehen können. Gemeint ist die Zusammenstellung von Fotos zu Präsentationen auf dem Monitor, dem Fernseher oder an der Projektionsfläche mit dem Beamer. In diesem Fototipp erfolgt dies mit dem simplen Präsentationsprogramm MS PowerPoint.
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2009-07-13
Früher kamen uns die Papierbilder aus dem Fotoladen immer mal wieder in die Hände, denn sie lagen als Objekt irgendwo in der Wohnung. Heute sind sie auf der Festplatte und nicht einmal dann gegenwärtig, wenn der Computer läuft. Sie sind nur da, wenn sie mit Namen und Adresse aufgerufen werden. Nicht selten kommt dann noch die Frage: "Wo ist es denn, das Bild von der Biene in der Heckenrosenblüte damals in der Hecke vor Müllers Garten?" Der aktuelle Fototipp stellt eine sehr simple, praktisch kostenlose Methode vor, hier individuell Ordnung zu schaffen.
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2009-06-29
Welcher Hobbyfotograf hat nicht noch hunderte von Dias auf "Halde", die nur darauf warten, digitalisiert zu werden. Eine Aufgabe, die gerne auf später verschoben wird – "wenn ich einmal viel Zeit habe ...". Wer schon einmal mit einem Diascanner gearbeitet hat, weiß, dass der Zeitaufwand für jedes einzuscannende Dia enorm ist. Alternativ bietet sich ein Diaduplikator an. Wenn man beim Duplizieren einige wichtige Punkte beachtet, können damit sehr produktiv sehr gute Ergebnisse erzielt werden.
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2009-06-15
Das erste Porträtshooting ist gelaufen, und nun geht es ans "Eingemachte". Ausgehend von der Art des Shootings ist nun eine Sichtung der Bilder wichtig und – je nach dem, was vereinbart war – die Zusendung der Bilder an das Modell. Hier darf man sich das oft benutzte und missbrauchte Andreas-Feininger-Zitat einmal durch den Kopf gehen lassen.: "Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht." Allerdings ist es empfehlenswert, dies im Kontext mit einem weiteren Zitat von Andreas Feininger zu sehen: "Bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder unfotogenen Motiven ist es eine Kunst, NICHT auf den Auslöser zu drücken!"
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2009-06-01
Der Termin steht, der Modelvertrag ist unterschrieben, und das Konzept ist geklärt. Nun geht es an die Vorbereitungen für das Shooting. Ist ein(e) Visagist(in) mit von der Partie, muss bedacht werden, dass das Schminken und Frisieren des Modells Zeit in Anspruch nimmt – mehr oder weniger. Dies ist also in die Zeitplanung mit einzubeziehen. Nicht zu vergessen ist (wenn vorhanden) das Notizbuch mit den Skizzen, das Storyboard oder Notizen zum Shootingkonzept. Das benötigte Material sollte bereit liegen, und dann kann es auch schon losgehen. Bei aller Technikverliebtheit sollte man aber nie die Befindlichkeit des Modells vergessen. So sollten für das Shooting auch Getränke – aber keinesfalls alkoholische – bereitgestellt werden. Auch frisch geladene Akkus und freie Speicherkarten müssen mitgebracht werden und möglichst ein Laptop, um Fotos gleich betrachten zu können.
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2009-05-18
Kleine Videofilme zeichnet inzwischen jede kompakte Digitalkamera und sogar manche DSLR auf. Die Videoformatwahl ist dabei sehr unterschiedlich. Oft ist aber die interessante Szene kürzer als das ganze Video, und man möchte diese herausschneiden, ohne gleich eine umfangreiche (und teure) Schnittsoftware zu installieren. Vor allem aber möchte man eine verlustbehaftete Neukomprimierung der Videos vermeiden. Hier hilft das einfache und kostenlose Tool VirtualDub.
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2009-05-04
Digitalkameras zeichnen Videos in den verschiedensten Formaten auf. Zwar ist die Dateiendung in der Regel .MOV oder .AVI, aber da hören die Gemeinsamkeiten oft schon auf. Das Ärgerliche ist, dass der Computer bzw. einige Programme nicht alle Formate verstehen und man so ggf. gezwungen ist, unbekannte oder ungeliebte Programme zu verwenden. Doch es gibt recht einfach Abhilfe, denn Videos lassen sich konvertieren, teilweise sogar verlustfrei.
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