2009-01-12 Die Blogsphäre ist ein lebhafter Tummelplatz auch für Fotografen – sei es für Tutorials, neue Bildideen oder einfach für den Austausch unter Gleichgesinnten. Im zweiten Teil unseres Workshops zur Anlage von Bildertagebüchern im Netz geht es dieses Mal um eine weitere kostenlose Variante, die Google-Produkte Picasa Webalben und Blogger.com. Im Gegensatz zum vorherigen Wordpress-Ansatz ist das Veröffentlichen leichter, aber man muss den Nachteil in Kauf nehmen, an einen Rechner gebunden zu sein oder auf dem Rechner Picasa installieren zu müssen. mehr …
2008-12-29 Die Blogsphäre ist ein lebhafter Tummelplatz für Fotografen jeder Richtung – seien es Tutorials, neue Bildideen oder einfach der Austausch unter Gleichgesinnten. Um daran selbst teilzunehmen, braucht es nicht viel. digitalkamera.de zeigt in dieser ersten Folge zwei kostenlose Varianten, die wenig technisches Wissen erfordern und trotzdem alle Standards unterstützten. Bei vielfältigen Erweiterungsmöglichkeiten und stabiler Software bleibt aber immer noch Platz für den persönlichen Geschmack. mehr …
2008-12-15 Luftaufnahmen haben einen besonderen Reiz, schaffen sie doch im wahren Sinn des Wortes schnellen Überblick. Luftaufnahmen haben aber auch ein besonderes Handicap, sind doch die Geräte dafür – vom gecharterten Fluggerät bis zum "handlichen" Feuerwehr-Lichtmast mit 12 Metern Höhe – meist sündhaft teuer. digitalkamera.de stellt daher in diesem Fototipp eine sehr preiswerte Bastellösung vor, die bereits mit Erfolg dazu verwendet wurde, im österreichischen Städtchen Hafnerbach nach 70 Jahren einen Fotokalender mit dem Titel "Hafnerbach einst und jetzt" zu erstellen. mehr …
2008-12-01 Manchmal möchte man richtig viel Schärfe im Bild haben, besonders beispielsweise bei Landschafts- oder Makroaufnahmen. Das vermeintliche Patentrezept dazu und gegen einen geringen Schärfebereich ist das Schließen der Blende. Doch oft sind dann die Ergebnisse nicht zufriedenstellend, denn die Schärfe und vor allem Details kommen nicht richtig zur Geltung. Die Bilder lassen zu wünschen übrig und sehen einfach schlecht aus. Doch wie kommt das zustande und was kann man dagegen tun und was nicht? mehr …
2008-11-17 So vielgestaltig das Angebot an Fotostativen auch sein mag, für den unmittelbaren Einsatz hat sich der Fotograf zunächst zwischen dem Einbein- und dem Dreibeinstativ zu entscheiden. Wobei die Überlegungen, sich von beiden Stativarten eines zuzulegen, nicht von der Hand zu weisen sind. Man wählt sich beim Fotohändler ein Dreibeinstativ aus, verbindet es über einen entsprechenden Stativkopf (siehe Teil 2 dieser Serie über den weiterführenden Link) mit der eigenen Kamera und experimentiert damit im Laden. Es gibt Händler, die einem sogar einen "Gang um den Block" erlauben, damit man das Stativ erproben kann, schließlich ist diese Anschaffung nicht gerade billig und – bei geeigneten Marken – eine "fürs Leben". Wer auch noch die Arbeit mit einem Einbeinstativ erproben will, der klappe beim Dreibeinstativ die ausgezogenen Stativbeine zusammen oder wähle vom Händler ein solches für einen zweiten Gang um den Block. mehr …
2008-11-03 Würde die Kamera unmittelbar auf das Stativ geschraubt, so ergäbe sich eine sehr starre Verbindung zwischen Stativ und Kamera. Bei der Motivwahl müssten Stativ und Kamera stets gemeinsam bewegt werden, was recht umständlich wäre und selten zum gewünschten Ausschnitt führte. Makroaufnahmen sind mit derart starrer Verbindung gar nicht zu verwirklichen, Personenaufnahmen verlangen unter solchen Umständen vom Modell schier Unmögliches, hochformatige Aufnahmen sind nicht möglich. Ändern lässt sich das, indem zwischen Kamera und Stativ ein bewegliches Element eingefügt wird. Dafür stehen Kugelköpfe, Neiger bzw. Panoramaköpfe zur Wahl. In der Praxis besteht das Stativ aus einem, drei oder sogar vier Beinen mit dem angeschraubten Stativkopf. An der Kamera befindet sich die entsprechende Schnellwechselplatte, deren Name ihre Funktion ausreichend beschreibt. mehr …
2008-10-20 Fritz Pölking, der große deutsche Naturfotograf, wurde in einem Interview von einem Journalisten gefragt, was denn für ihn das wichtigste fotografische Zubehör sei. Ohne lange Überlegung erklärte der: "Das Stativ" und erklärte es so: "Es erhöht die Freude an der Gestaltung ungemein. Aus der Hand drücke ich nur ab. Mit Stativ lasse ich mir mehr Zeit, befasse mich mit dem Motiv und entdecke immer neue Möglichkeiten." Neben diesen gestalterischen Gründen für die Verwendung eines Stativs, gibt aus auch einige technische Notwendigkeiten für seine Benutzung. All dem geht unsere heute beginnende dreiteilige Fototipp-Serie über Stative nach. mehr …
2008-10-06 Der erste Teil unseres Fototipps über das Fotografieren von Luftfahrzeugen beschäftigte sich mit den technischen Grundlagen der Luftfahrtfotografie (siehe weiterführenden Link). In diesem zweiten und abschließenden Teil stehen die gestalterischen Gesichtspunkte im Vordergrund. Flugzeuge in der Luft ansprechend zu präsentieren, erfordert Erfahrung im Umgang mit schnellen Objekten und räumliches Vorstellungsvermögen. Aber auch am Boden, etwa bei Flugtagen, ist die fotografische Darstellung der Geräte ein interessantes Sujet; hier sind eher Weitwinkel-Festbrennweiten oder -Zooms gefragt. mehr …
2008-09-22 Das große, mehrere hundert Tonnen schwere Passagierflugzeug steht am Ende der Startbahn und wartet auf die Freigabe durch den Tower. Die Triebwerke heulen auf, die Maschine bewegt sich, immer schneller werdend, die Piste entlang, bis sie sich majestätisch und scheinbar schwerelos in den Himmel erhebt. Es gibt kaum jemanden, der sich bei solch einem Anblick der Faszination der Fliegerei entziehen kann. Immer mehr machen daraus ein eigenes Hobby und widmen sich der Luftfahrtfotografie. Wie aber setzt man Flugzeuge fotografisch in Szene? Dieser erste Teil des digitalkamera.de-Fototipps behandelt die technischen Aspekte, der zweite Teil wird gestalterische Anregungen geben. mehr …
2008-09-08 Der erste Blick auf die ersten Unterwasser-Fotos ist oft ernüchternd: Was sich eben noch als beeindruckendes Panorama darstellte, erscheint nach dem Tauchgang im Display der Digitalkamera als blaustichiges, kontrastarmes Bild – vor allem, wenn Landschaften, Schwärme oder weiter entfernte Objekte ohne Blitz aufgenommen wurden. Doch keine Sorge: Am heimischen Computer entfalten die Bild-Dateien ihre Pracht. Hierzu reichen meist wenige Handgriffe, für normale Ansprüche und Urlaubs-Schnappschüsse kann man die Arbeit den Automatik-Programmen der einschlägigen Bildbearbeitungs-Software überlassen. mehr …
2008-08-25 Unterwasser-Fotografie ist Landschafts-Fotografie, ist Wildlife-Fotografie – und doch ganz anders. Anders, weil Landschaften sich in der Regel wenig bewegen. Eine Unterwasser-Landschaft bewegt sich (relativ zum Fotografen) pausenlos. Anders, weil der Löwe im Nationalpark meist immer am selben Platz schläft, wo er vom offenen Land Rover aus sicherer Entfernung mit einem 300er Tele "erlegt" werden kann – während der Hai meist unerwartet aus dem Blau auftaucht und genauso schnell wieder verschwindet. Derlei spezielle Umstände beeinflussen so ziemlich alle Parameter, die der Fotograf bestimmen kann: Brennweite, Verschlusszeit, Schärfentief, ISO-Wert. Ein kontrollierter Bild-Aufbau ist unter Wasser bei weitem nicht in dem Umfang möglich wie bei normaler Fotografie. Wohl aber ist es möglich, sich und die Ausrüstung vor dem Tauchgang so vorzubereiten, dass im entscheidenden Moment gute Fotos gelingen können. mehr …
2008-08-11 Zu Zeiten der analogen Fotografie war die Sache klar: ohne starke Blitze keine Unterwasser-Fotos. So entstanden Fotografien, die meist alle dieselbe Stimmung aufwiesen – mit knackigen Farben, die zwar oftmals spektakulär wirkten, die tatsächliche Stimmung aber kaum wiederzugeben vermochten. Die technische Entwicklung hat parallel zur Digitalisierung der Fotografie mittlerweile zwei Alternativen hervorgebracht, die das Spektrum und die Chancen für Kreativität weit öffnen: Die Ausleuchtung per Video-Lampe – und der Verzicht auf jegliche künstliche Belichtung, die Fotografie mit "available Light", also dem verfügbaren Licht. mehr …
2008-07-28 Ein billiges Vergnügen ist die Unterwasser-Fotografie sicher nicht. In den meisten Fällen belasten ein Flug oder eine Fahrt zum Urlaubsort schon mal das Budget, dito Ausrüstung (geliehen oder gekauft) sowie die Infrastruktur vor Ort (Tauchführer oder Boot). Doch verglichen mit den Kosten, die eine hochwertige Kamera plus Unterwasser-Gehäuse verschlingen, sind das noch kleine Fische. Eine fünfstellige Summe für das ganze Equipment zu investieren, ist kein Problem – doch gemach: Vielleicht reicht doch erst mal das Kunststoff-Gehäuse für die ohnehin vorhandene Kompaktkamera? mehr …
2008-07-14 Früher galten Unterwasser-Fotografen als seltene Spezies: Nur wenige Taucher wagten sich mit meist unförmigen Gehäusen in die Tiefe. Wer sich als Anfänger an der komplexen Materie versuchte, fand unter 36 Aufnahmen (eines Kleinbildfilms) zwei bis drei Brauchbare vor – und ließ oft frustriert vom neuen Hobby wieder ab. Digitalkameras haben die Unterwasser-Fotografie demokratisiert. Heute springen die meisten Urlaubstaucher mit einer handlichen Kompaktkamera ins Wasser. Speicher mit Gigabyte-Kapazität erlauben unbegrenztes Experimentieren und ermöglichen schnelles Lernen: Die Ergebnisse sind sofort überprüfbar und können schnell optimiert werden. Denn zu lernen gibt es unter Wasser nach wie vor einiges; die physikalischen Regeln gelten wie eh und je. In der heute beginnenden digitalkamera.de-Serie mit Fototipps zur Unterwasser-Fotografie bieten wir etwas Lernstoff für Einsteiger und Fortgeschrittene. mehr …
2008-06-30 Jeder kennt die Bilder aus dem Fernsehen: Zwei Dutzend Fotografen sitzen mit ihren riesigen grauen, schwarzen oder weißen Tüten am Spielfeldrand und verfolgen den Ball oder Sportler. Aber nur wenige dieser Bilder schaffen es in die Magazine, in die Zeitung oder gar auf eine Titelseite. Was macht also ein gelungenes Sportfoto aus, was unterscheidet einen sportlichen Top-Shot von digitalem Bildermüll? Auf was achten professionelle Sportfotografen, worauf zielen sie und welche Kameraeinstellung benutzen sie? In unserem heutigen Fototipp werden wir Grundkenntnisse und Basiswissen erklären, die ein gutes Sportfoto ausmachen. mehr …
2008-06-16 Als Besitzer einer Spiegelreflex-Kamera kann man hochwertige Makroaufnahmen erstellen, ohne in ein teures Makroobjektiv investieren zu müssen. Dies geht mit der so genannten Retrostellung (lat. retro: rückwärts). Dabei wird das Objektiv "falsch herum" an das Bajonett der Kamera gehalten bzw. adaptiert. So sind selbst mit einfachen Standard-Zoomobjektiven Vergrößerungen über den Maßstab von 1:1 hinaus möglich. Eigentlich als Makroobjektiv konstruierte Optiken hören bei dieser Vergrößerung in der Regel auf. mehr …
2008-06-02 Zu hell, zu dunkel, farbstichig oder kontrastarm – solche Bilder gibt es oft genug. Doch nicht immer muss man lange mit Gradationskurve oder Tonwertkorrektur tüfteln. Als schnelle Problemlöser bieten sich die 1-Click-Automatiken von Photoshop und Photoshop Elements an. Wir sagen, was diese Funktionen bringen. mehr …
2008-05-19 Der fotografierende Vater möchte von seinem Fußball kickenden Sprössling ein paar vorzeigbare Bilder machen. Oder der mit seinem Verein verbundene Amateurfotograf braucht ein paar Fußballbilder für die nächste Stadionzeitung oder die Homepage des Vereins. Ein paar Hinweise zur geeigneten Ausstattung und zu den Kameraeinstellungen sowie zu der richtigen Wahl des Fotografenstandortes sind da nützlich. Für gute Sportaufnahmen sind darüber hinaus etwas Übung und die Fähigkeit, Aktionen schnell zu erkennen und entsprechend die Kamera auszulösen, von enormem Vorteil. mehr …
2008-05-05 Mit der steigenden Anzahl der Megapixel, auch in digitalen Spiegelreflexkameras, sollen eigentlich die Bildqualität und -schärfe steigen. Es treten aber auch Probleme mit der Schärfe auf, die zu analogen Zeiten noch nicht so ausgeprägt waren. Das kann dadurch verursacht sein, dass der Autofokus der Kamera nicht präzise genug mit dem verwendeten Objektiv zusammenarbeitet. Dabei entstehen ungewollte Unschärfen, die als "Backfokus" und "Frontfokus" bezeichnet werden. Deren Ursache ist darin zu suchen, dass bei den meisten digitalen Spiegelreflexkameras der Sensor für die Fokussierung unten im Spiegelkasten und nicht in der Ebene des Bildsensors angeordnet ist. In diesem digitalkamera.de-Fototipp geht es darum, die eigene Kamera-/Objektiv-Kombination auf dieses Phänomen hin zu überprüfen. mehr …
2008-04-21 Beim Kamera- und Objektivkauf möchten auch kritische Amateurfotografen gerne mit möglichst einfachen "Bordmitteln" die Bildqualität und insbesondere das Auflösungsvermögen der Linse im Zusammenspiel mit der Spiegelreflexkamera und dem verbauten Sensor checken. Auch fragt sich mancher, ob es ein Originalobjektiv sein muss, oder ob auch ein (meist) preiswerteres Fremdobjektiv gut genug ist. Oder kann man seine alten Kleinbildobjektive weiter verwenden? In diesem Fototipp soll beschrieben werden, wie man auf einfache Weise seine Objektive testen kann. Mit ein wenig Forschergeist bekommt man durch diese Testanleitung recht zuverlässige Aussagen über die fraglichen Optiken. mehr …