IC-Card
ID Photo MO Disc
Kleinstes wiederbeschreibbares optisches
Speichermedium für Digitalkameras. Eine
Gemeinschaftsentwicklung von Olympus,
Sanyo und Hitachi Maxell. Die Speicherkapazität beträgt sensationelle 730 MB. Ohne Wechsel des Mediums können somit ca. 2.000 Digitalaufnahmen gespeichert werden.
IEEE1394
Illustrator
Populäres Grafikprogramm von Adobe.
Image Tank
mobiles Zwischenspeicherungsgerät von der Firma Level Electronics.
Imaging Software
Software zur Verwaltung und Bearbeitung digitaler Bilder (u.a. auch von anderen Multimedia-Dateien). (siehe:
MediaSuite Pro)
Indexprint
Verkleinerte Darstellung mehrerer Aufnahmen auf einem Abzug / Ausdruck.
Integralmessung
Spezielles Verfahren der
Belichtungsmessung, bei der die durchschnittliche Lichtintensität eines Objekts/Mitte ermittelt wird.
Integrierte Schaltung
Integrated
Circuit = IC.
(siehe:
Chip)
Interface
Internet
Weltweites
Netzwerk von Computern, das einen globalen Informationsaustausch ermöglicht.
Interpolation
Errechnung nicht vorhandener Bildinformationen aus vorhandenen Bildinformationen.
Die Interpolation wird u.a. von allen Consumer-Digitalkameras angewandt, um vom Bildwandler nicht erfasste Farbinformationen (man muß wissen, daß ein Pixel normalerweise nur eine der drei
Primärfarben erfassen kann) aus den Farbinformationen angrenzender Pixel zu errechnen.
Die Interpolation kann aber auch benutzt werden, um die Auflösung per Software nachträglich hoch- oder herunterzurechnen. Je nach Qualität des Interpolations-
Algorithmus fällt die Qualität des interpolierten Bildes mehr oder weniger schlecht aus. Von einem Qualitätsgewinn kann man nicht reden, da hier nicht vorhandene Bildinformationen einfach "erfunden" werden.
interpoliert
IPTC/NAA-Standard
Standard zum Speichern von Bildinformationen (sogenannter "Metadaten") in
JPEG-Dateien. Die Beschreibungen sind nicht im Bild sichtbar, sondern werden in der Bilddatei eingebettet und können über geeignete Programme angezeigt und bearbeitet werden.
Der Standard wurd von der "International Press Telecommunications Council" (IPTC) und der "Newspaper Association of America" (NAA) entwickelt.
IS
iSAPS
Abk. für "
intelligent
Scene
Analysis based on
Photographic
Space"
Von der Firma Canon entwickelte Technologie. Anhand der Motiventfernung, der eingestellten Brennweite, der Ausrichtung der Kamera (dank Orientierungsensor) und der Motivhelligkeit ist DIGIC bzw. iSAPS in der Lage, ein "Profil" des Motivs zu erstellen und dieses mit den charakteristischen Eigenschaften typischer Motiv-Situationen, die in einer kamerainternen "Datenbank" gespeichert sind, zu vergleichen. Aufgrund dieser Informationen kann die Kamera dann die Bildparameter (Belichtung, Weißabgleich, Farbwiedergabe usw.) den Gegebenheiten anpassen.
ISDN
Integrated Services Digital Network.
Digitales Telefonnetz zur schnellen Übertragung von Daten (z. B. digitalen Sprachaufzeichnungen, Bildern, Grafiken) zwischen einheitlich standardisierten
Benutzernetzschnittstellen.
ISO
Abk. für "International Standard Organisation"; Internationales Gremium zur Festlegung von weltweiten Standards. Bei Digitalkameras wird damit in der Regel die Lichtempfindlichkeit des
Bildwandlers im Vergleich zur Empfindlichkeit eines chemischen Filmes angegeben. Bei niedriger ISO-Einstellung braucht ein Film/Bildwandler vergleichsweise mehr Licht um ein Bild zu erzeugen als bei hoher ISO-Einstellung. Eine Verdoppelung bzw. Halbierung des ISO-Wertes hat eine Halbierung bzw. Verdoppelung der Belichtung zur Folge. Im Gegensatz zu Filmen haben Bildwandler eigentlich eine feste Empfindlichkeit, eine höhere Empfindlichkeit kann aber durch Verstärkung des Bildsignals vorgetäuscht werden. Während bei fotografischem Film eine höhere Empfindlichkeit eine stärkere Körnigkeit hervorruft die die Bildqualität negativ beeinflusst, wird bei Digitalkameras durch Signalverstärkung stärkeres
Bildrauschen verursacht. Geläufige ISO-Empfindlichkeitswerte reichen von ISO 25 bis ISO 6400.
IT
Information Technology