Fotolexikon

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Suchergebnis für "T"

Tabletop

Tabletop bedeutet nichts anderes, als dass ein Motiv auf einer Fläche arrangiert wird. Zur professionellen Aufnahme von Tabletops gibt es speziell für diesen Zweck erhältliche Aufnahmetische.
Tabletop-Aufnahmetisch
digitalkamera.de-Fototipp "Tabletop"

Table-Top

Siehe: Tabletop

TCP/IP

Abk. für Transmission Control Protocol over Internet Protocol Standard-Protokoll für die paketorientierte Übertragung von Daten über das Internet bzw. über Netzwerke. Die Daten werden dabei in kleine Pakete aufgeteilt; eine automatische Fehlerkorrektur findet ebenfalls statt.

Teaser

Werbeaktion bei der ein Hersteller in schleierhafter Form ein zukünftiges Produkt vorankündigt.

Tele

Klassifizierung der Objektivbrennweiten. Als Teleobjektive werden alle Objektive ab einer Brennweite von 60 mm betrachtet. Typische Eigenschaften eines Teleobjektives sind der enge Bildwinkel (ab 35° abwärts – je nach Brennweite), die geringe Schärfentiefe sowie der Komprimierungseffekt (weit und nah entfernte Bildpartien auf einer Ebene). Unterklassifiziert in leichte Teleobjektive (60 bis 115 mm), Standard-Teleobjektive (115 bis 180 mm) und Super-Teleobjektive (ab 180 mm aufwärts).

Tele-Brennweite

siehe: Tele

Telekonverter

Objektivvorsatz, der die Brennweite verlängert. (siehe auch: Makro-; Weitwinkelkonverter)

Teleobjektiv

siehe: Tele

TFT

Thin film technology. Derzeit die qualitativ beste Möglichkeit für farbige LCD-Anzeigen. TFT Displays kommen z. B. in hochwertigen Notebooks, aber auch den Digitalkameras von Olympus zum Einsatz.

Thermoautochrome

Abkürzung: TA. Beim Thermoautochrome-Verfahren wird die Farbe nicht äußerlich auf das Papier aufgebracht. Man verwendet spezielles Thermoautochrome-Papier, das Farbschichten von Cyan, Magenta und Gelb enthält, die sich durch die Einwirkung von Hitze färben. Gelb reagiert bei niedrigen Temperaturen, Magenta reagiert bei mittleren Temperaturen und Cyan reagiert bei hohen Temperaturen. Zum Druck wird das Papier 3 mal durch den Drucker am Heizelement vorbeigeführt. Beim ersten Durchgang wird die gelbe Farbschicht erhitzt, anschließend wird diese Farbschicht mit ultraviolettem Licht fixiert. Beim zweiten Durchgang wird die Magenta-Farbschicht aktiviert, auch hier wird anschließend mit ultraviolettem Licht fixiert. Im dritten Durchgang wird schließlich die Cyan-Farbschicht erhitzt, die allerdings nicht fixiert wird. Halbtöne werden nicht gerastert, sondern durch unterschiedliche Hitzegrade erzeugt. Bedingt durch die Bauart der Heizelemente ist eine maximale Auflösung von 300 dpi erreichbar.
Thermoautochrome-Verfahren [Illustration: Fuji Photo Film Europe GmbH]

Thermosublimation

Bei Thermosublimations-Druckverfahren besteht das aus hintereinander folgenden Folien in den Farben Cyan, Magenta und Gelb (bei CMYK-Bändern auch Schwarz), die jeweils die gleiche Größe wie das zu bedruckende Papier haben. Für einen Farbdruck wird das Papier je nach Farbband 3 (CMY-Band) bzw. 4 mal (CMYK-Band) eingezogen und bedruckt. Der Druck geschieht durch einen Thermodruckkopf mit winzigen Heizelementen, mit denen die Folie so stark erhitzt wird, dass die Farbe regelrecht in das Papier eingedampft wird. Die Menge der eingebrachten Farbe und damit der Tonwert der Farbe ist dabei von der Temperatur der Heizelemente abhängig. Die Auflösung ist abhängig von der Größe der Heizelemente. Mit 300 dpi wird eine sehr gute Qualität bei Farbfotos erreicht. Da für jeden Druck das Farbband jeweils um einen ganzen Satz Farbfolien abgerollt und somit verbraucht wird, sind die Seitenpreise bei diesem Verfahren recht hoch, was sich erst recht bemerkbar macht, wenn man nicht Format füllend oder einfarbig mit Grundfarben druckt. Sparsamer sind da die kleinformatigen Drucker, deren Ausdrucke die Größe von herkömmlichen Fotografien haben. Durch die Verwendung von Spezialpapier mit einer UV-Licht absorbierenden Schicht erhält man lichtechte Ausdrucke.
Thermosublimations-Verfahren (schematische Darstellung)

Thermosublimationsdrucker

siehe: Thermosublimation

Thermotransfer

Beim Thermotransfer-Verfahren wird mit einem wachsbeschichtetem Farbband gedruckt, das aus hintereinander folgenden Folien von Cyan, Magenta und Gelb (bei CMYK-Bändern auch Schwarz) besteht. Beim Drucken wird die Wachsschicht durch die Heizelemente geschmolzen und somit die Farbe auf das Papier übertragen. Beim Thermotransferdruck werden unterschiedliche Tonwerte gerastert, da das Heizelement nur heiß oder kalt sein kann und nicht, wie beim Thermosublimationsdruck durch unterschiedliche Temperaturen unterschiedliche Tonwerte erzeugen kann. Da für jeden Druck das Farbband jeweils um einen ganzen Satz Farbfolien abgerollt und somit verbraucht wird, sind die Seitenpreise bei diesem Verfahren recht hoch, was sich erst recht bemerkbar macht, wenn man nicht Format füllend oder einfarbig mit Grundfarben druckt. Da Halbtöne gerastert werden, erhält man auch bei den gängigen 300 dpi keine sehr gute Fotodruckqualität, dafür lassen sich mit diesem Verfahren gute Qualitäten bei vollflächigem Druck z. B. bei Präsentationsfolien erzeugen.

 

MicroDry-Technik von ALPS: Diese Thermotransferdrucker erreichen mit einer Auflösung von 600 dpi eine gute Qualität im Fotodruck. Im Schwarzweiß-Druck arbeiten sie sogar mit 1.200 × 600 dpi, wodurch auch eine gute Qualität bei Text- und Grafikdruck entsteht. Die MicroDry Technik arbeitet mit einem speziellen Kunstharzfarbgemisch in vier separaten Farbkassetten (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz), womit die Farbkosten gegenüber herkömmlichem Thermotransfer-Verfahren deutlich gesenkt werden.

Thermotransfer-Verfahren (schematische Darstellung)

Thumbnail

Miniaturdarstellung eines digitalen Bildes, wird oftmals zur Voransicht in Bildbearbeitungsprogrammen benutzt.

Tiefenschärfe

siehe: Schärfentiefe

TIFF

Abk. für "Tagged Image File Format"; weitverbreitetes Dateiformat zur verlustfreien Speicherung von Bilddateien. Das TIFF-Format kann – falls vom Kamera- oder Softwarehersteller unterstützt – mit einer verlustfreien Komprimierungsmethode (meistens sogenannte LZW-Komprimierung) kombiniert werden.

Tintenstrahl-Druck

Druckverfahren, bei dem mit hoher Präzision winzige Tintentröpfchen auf Papier oder andere Druckmaterialien gespritzt wird.
Ausführliche Beschreibung verschiedener Tintenstrahl-Druckverfahren

Tintenstrahldrucker

siehe Tintenstrahl-Druck

Titel-Funktionskarte

Siehe: SmartMedia-Funktionskarten

Tonwertumfang

der Tonwertumfang bezeichnet die Spanne an darstellbaren Tönen/Schattierungen zwischen der hellsten und der dunkelsten, noch durzeichneten Stelle in einem Bild.

tote Pixel

als "tote" Pixel bezeichnet man defekte Pixelelemente auf einem Bildwandler, die – im Gegensatz zu "heißen" Pixeln – total funktionsunfähig sind. Tote Pixel werden als schwarze Lücken auf dem Bild sichtbar.

(siehe auch: "heiße" Pixel; Pixel-Mapping)

Treiber

Ein kleines Programm, das die Anpassung zwischen Anwendungsprogrammen und einem bestimmten Gerät, z. B. einem Drucker oder einer Digitalkamera, vornimmt.

True Color

Von einer Echtfarbdarstellung wird gesprochen, wenn am Bildschirm oder im Ausdruck ein Bild mit mindestens 16 Millionen Farbnuancen wiedergegeben wird.

TruePic

Bei der von Olympus entwickelten und seit Herbst 1999 eingesetzten TruePic-Technologie werden sämtliche vom CCD erfassten Bildinformationen vor der Speicherung mit Hilfe eines "intelligenten" Programms optimiert. Bei diesem als 3 D Cubic-Algorithmus bezeichneten Verfahren werden die Bildinformationen bezüglich Helligkeit und Farbe der jeweils in Nachbarschaft stehenden Pixel aufeinander abgestimmt. Die nur durch superschnelle Risc- und Olympus Asic-Prozessoren möglichen Berechnungen führen zu Digitalaufnahmen, die in Bezug auf Schärfe und Kontrast sowie Farbechtheit und Farbabstufung neue Standards setzen.

TTL

Abk. für "Through The Lens"; Prinzip bei dem die Belichtungsmessung und/oder die Scharfeinstellung und/oder die Sucherbild-Projektion auf elektronischem oder auf opto-mechanischem (z. B. Spiegel- oder Prismensystem) Wege durch das Objektiv hindurch erfolgt.

TTL-Blitz

siehe: TTL-Blitzsteuerung

TTL-Blitzgerät

siehe: TTL-Blitzsteuerung

TTL-Blitzsteuerung

Bei der TTL-Blitzsteuerung wird das Blitzlicht, genauso wie das Dauerlicht durch das Objektiv, in der Kamera gemessen – die Messung von Blitzlicht und Dauerlicht erfolgt jedoch über getrennte Messzellen. Danach übernimmt die Kamera auch die Dosierung der vom Blitzgerät abzugebenden Lichtmenge. Das Blitzgerät braucht deshalb über keine eigene Messzelle und Steuerschaltkreise zu verfügen; die Kamera übernimmt die gesamte Arbeit. Da die Kamera mit dem Blitzgerät kommuniziert, brauchen auch keine Einstellungen vom Blitzgerät auf die Kamera – und umgekehrt – per Hand übertragen zu werden.

TTL-Messung

Messung (Belichtung oder Schärfe) durch das Objektiv. (siehe: TTL)

TWAIN

siehe: TWAIN-Treiber

Twain-Treiber

Technology without an intersting name. Ermöglicht die Übertragung von Scans oder Digitalkamerabildern in Bildbearbeitungsprogramme.

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