Fotolexikon

Zeigen alle Einträge an die mit einer dieser Zahlen oder Buchstaben beginnen

2 - A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M - N - O - P - Q - R - S - T - U - Ü - V - W - X - Y - Z

Suchergebnis für "B"

banding

Engl. für "streifenbildung". Unerwünschter Bildeffekt in Form von streifenförmigen Artefakten, der hauptsächlich in dunklen Bildpartien bei hohen Empfindlichkeiten (ähnlich wie das Bildrauschen) in Erscheinung treten kann.

Batch

Engl. für "Stapel"

In der Computertechnik wird der Begriff im Zusammenhang mit Stapelverarbeitungsdateien benutzt. Dies sind kleine Programme die eine Reihe von Arbeitschritten/Befehlen automatisch ausführen. Damit lassen sich z.B. grosse Mengen von Bildern umbenennen, kopieren, löschen usw. ohne dass man den jeweiligen Arbeitschritt bei jedem Bild einzeln ausführen muss.

Baud

Nach dem franz. Ingenieur Baudot benannte Maßeinheit für die Datenübertragungsrate.

Belichtung

Bei der Belichtung wird ein lichtempfindliches Element (Silberhalogenid-Korn beim Film, Pixel beim Bildwandler) für eine bestimmte, kurze Zeitdauer (siehe: Belichtungszeit; Verschlusszeit) dem Licht ausgesetzt mit dem Ziel, ein Bild zu erzeugen.

Belichtungskorrektur

Bewusste Abweichung von dem mit Hilfe des Belichtungsmessers ermittelten Werts. Die Änderung lässt sich manuell eingeben (Unter- und Überbelichtung) oder wird durch die Programmautomatik gesteuert.

Belichtungsmesser

eingebaute oder externe Messzelle (siehe: Handbelichtungsmesser), die die Lichtintensität misst und in ein elektrisches bzw. elektronisches Signal umwandelt. Dieses Signal kann anschliessend von der Kameraelektronik ausgewertet werden die dann eine – den Lichtverhältnissen entsprechend – passende Verschlusszeit- und Blendenkombination auswählt (siehe: Belichtungssteuerung). Moderne Belichtungsmesser können auch die Lichtintensität für Teile des Bildes (siehe: Spotmessung, mittenbetonte Integralmessung, Selektivmessung, Matrixmessung) ermitteln.

Belichtungsmessung

Vorgang, bei dem der Belichtungsmesser die den Lichtverhältnissen angepasste Verschlusszeit- und Blendenkombination ermittelt.

Belichtungsreihen

mit Belichtungsreihen macht man vom selben Motiv mehrere Aufnahmen mit abweichender Belichtung. Dies ermöglicht es, die korrekte Belichtung einzugrenzen bzw. verschiedene Effekte (eine absichtliche Unter- bzw. Überbelichtung kann u.U. auf dem Bild schöner sein) auszuprobieren. Die Belichtungsreihen kann man entweder manuell (durch Benutzung der Belichtungskorrektur-Funktion) oder automatisch anfertigen. Gut ausgestatte Kameras verfügen über eine Funktion für automatische Belichtungsreihen, wo man nur die Abweichung (in Blendenwerten) und/oder die Zahl der Aufnahmen festlegen kann.

Belichtungssteuerung

Der Begriff Belichtungssteuerung beschreibt, wie die Verschlusszeit und die Blende bei einer Kamera eingestellt werden. Das kann sowohl automatisch sein (Vollautomatik, Programmautomatik, Motivprogramme) als auch halb-automatisch (Zeitenautomatik, Blendenautomatik) oder ganz manuell durch Eingabe/Vorgabe von Verschlusszeit und Blende.

Belichtungszeit

Zeitraum in dem der Film oder Bildwandler dem Licht ausgesetzt wird um ein Bild zu erzeugen. (siehe auch: Verschlusszeit)

Betriebssystem

Grundprogramm des Computers, das das Zusammenspiel zwischen Software und Hardware regelt und dem Benutzer eine Bedienungsoberfläche zum Ausführen von Befehlen (Öffen/Schliessen/Sichern von Dateien, Ausführen von Anwendungen usw.) bietet. Alle modernen Betriebssysteme nutzen eine grafische Bedienungsoberfläche. Als Betriebssystem am weitesten verbreitet sind Microsoft Windows, gefolgt von LINUX und Apple MacOS.

Bildauflösung

Siehe Auflösung.

Bildbearbeitungsprogramm

Bezeichnet eine Computersoftware, die neben der Betrachtung auch vielfältige Bearbeitungsmöglichkeiten von Digitalbildern bietet. Ein häufig eingesetztes Bildbearbeitungsprogramm ist z. B. Adobe PhotoShop.

Bildbearbeitungssoftware

siehe: Bildbearbeitungsprogramm

Bildebene

Bezeichnet den Bereich innerhalb einer Kamera, der eine scharfe Abbildung des Motivs ermöglicht. Die Bildebene ist bei analogen Kameras mit der Filmebene gleichzusetzen, bei Digitalkameras befindet sich hier der Bildwandler.

Bildfrequenz

Siehe: Bildrate

Bildkapazität

Anzahl der Bilder, die ohne Wechsel des Speichermediums aufgenommen werden können.

Bildkompression

Verfahren um die Datenmenge einer Bilddatei rechnerisch zu reduzieren und so Platz zu sparen. Je nach eingesetztem Kompressionsverfahren (siehe z.B. JPEG, LZW) unterscheidet man zwischen einer verlustbehafteten Kompression und einer verlustfreien Kompression. Bei der verlustbehafteten Kompression werden für das Auge mehr oder weniger sichtbare Bilddetails unwiderruflich weggrechnet, was – abhängig von eigensetztem Kompressionsverfahren und gewählter Kompressionsstufe – mehr oder weniger starke Qualitätseinbussen zur Folge hat. Dieser Effekt ist bei verlustbehafteter Kompression kumulativ, was bedeutet, dass bei jedem neuen Kompressionsvorgang die Qualität weiter abnimmt.

Bildpunkt

Siehe Pixel.

Bildrate

Anzahl der Bilder pro Sekunde (B/s). Diese Angabe wird vorwiegend bei Beschreibung von Serienbildfunktion oder Videoaufzeichnung gemacht.

Bildrauschen

Siehe: Rauschen

Bildstabilisator

elektronische oder opto-mechanische Vorrichtung die es erlaubt, Verwacklungsunschärfen (nicht zu verwechseln mit Bewegungsunschärfen) durch Ausgleich zu reduzieren bis hin zu eliminieren. Beim geläufigsten Stabilisationsverfahren, der optischen Bildstabilisierung, registrieren sogenannte Gyroskopen (Kreiselsensoren) die axialen Bewegungen des Objektives. Ein bewegliches Linsensystem wird dann von der Steuerelektronik das Bildstabilisators genau in die entgegengesetzte Richtung bewegt, so dass die Verwacklungen durch "Gegen-Verwacklungen" kompensiert werden und das Bild ruhig bzw. scharf bleibt.

Bildübertragung

Durch die Digitalisierung von Bildern können diese auf Datenträger oder über Datennetze ohne Qualitätsverlust übertragen und beliebig oft kopiert werden (siehe Datenübertragung).

Bildverarbeitung

Synonym für: Bildbearbeitung

Bildwandler

Der Bildwandler (CCD oder CMOS) ist ein elektronischer Baustein (lichtempfindlicher Halbleiter), der das Licht – proportional zur Lichtintensität – in eine mehr oder weniger starke elektrische Spannung umwandelt.

Bildwinkel

Der von einem Objektiv erfasste horizontale Winkel eines Bildes. Je größer der Bildwinkel, desto "breiter" das Bild.

Binär

Aus zwei Einheiten, Teilen oder Zuständen bestehend. In der Computertechnik wird das Binärsystem (oder Dualsystem) verwendet das zwei Einheiten bzw. Zustände – 1 (an) oder 0 (aus) – kennt.

BIOS

Basic IOutput System auf dem Rechner integriertes Steuerprogramm, was das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Systemkomponenten (CPU, RAM, Grafikkarte, Schnittstellen, Festplatte usw.) regelt.

Bit

Abk. für "Binary Digit"; kleinste Einheit im Dual- bzw. Binärsystem. Diese Einheit kann genau zwei Zustände (0 und 1) annehmen. 8 Bits ergeben ein Byte

Bitmap

Darstellungsform eines digitalen Bildes, bei der jedem Bit im Speicher eines Computers genau ein Bildpunkt auf dem Bildschirm oder dem Drucker zugeordnet wird.

Bit-Tiefe

Siehe Farbtiefe.

blaustichig

mit einem blauen Farbstich behaftet

Blende

Zentrales Steuerelement (iris- oder lochförmige Öffnung) einer Kamera bzw. eines Objektives (bei Wechselobjektiven), das variabel geöffnet oder geschlossen werden kann. Steuert die Menge des Lichteinfalles durch das Objektiv und die Schärfentiefe. Die gegenwärtige Öffnung der Blende wird in Blendenwerten (f gefolgt von numerischem Wert) angegeben. Der mathematisch kleinste Wert (z. B. f2,8) gibt die größtmöglichste Blendenöffnung an – umgekehrt gibt ein mathematisch großer Wert (z. B. f16) eine kleine Blendenöffnung an. Das Schließen einer Blende bezeichnet man als Abblenden.
digitalkamera.de-Fototipp "Blende – Funktionsweise und Auswirkungen"

Blendenautomatik

Bei der Blendenautomatik stellt der Benutzer die Verschlusszeit seiner Wahl an der Kamera ein und die Kameraautomatik wählt die den Lichtverhältnissen entsprechende, passende Blende (im Bereich des Möglichen) aus. Bei den meisten Kameras durch das Symbol "S" oder "Tv" (hauptsächlich bei Canon Kameras) gekennzeichnet.

Blendenöffnung

siehe: Blende

Blendenzahl

siehe: Blende

Blitzgerät

in die Kamera integrierte oder externe Vorrichtung, die durch Abgabe eines Lichtblitzes das Motiv beleuchtet. Ein Blitzgerät besteht aus einer Stromquelle (Batterien, Akkus), einer Steuerelektronik, einem Spannungsumwandler (von Niederstrom auf Hochstrom), einem sogenannten Thrystor (eine Art Hochstrom-Akkumulator) und einer Blitzröhre (der Lichtblitz wird durch Zünden einer Gasentladung erzeugt). Bei den externen Blitzgeräten unterscheidet man zwischen Kompaktblitzen (aufsteckbare Blitzgeräte) und Studioblitzgeräten bzw. Blitzanlagen. Kompaktblitzgeräte verfügen über eine Eigenautomatik zur Belichtungsmessung und Belichtungssteuerung (sogenannter Computer- oder Automatikblitz) und/oder über eine Steuerung von der Kamera aus (sogenannte TTL-Blitzgeräte). Die Leistung eines Blitzgerätes wird mit der Blitzleitzahl ausgedrückt.

Blitzgeräte

siehe: Blitzgerät

Blitzleitzahl

Gibt die Leistung bzw. maximale Lichtabgabe eines Blitzgerätes an. Wird normalerweise für eine Empfindlichkeit von ISO 100 und einer Brennweite von 50 mm angegeben. Aus der Leitzahl lässt sich die Blende für eine bestimmte Motiventfernung errechnen – und umgekehrt. Die Formel lautet dabei: Leitzahl (LZ) = Blende x Entfernung So lässt sich zum Beispiel errechnen, dass bei einer Leitzahl von 36 und einer eingestellten Blende von F4, der Blitz eine maximale Reichweite von 9 Metern erreicht. Integrierte Blitzgeräte haben üblicherweise eine Leitzahl von 8-18, Kompaktblitzgeräte von 20-48 und Stabblitzgeräte von 45-60. Studioblitze sind noch leistungsstärker, dort wird aber die Leistung üblicherweise in Wattsekunden (Ws) angegeben.

Blitzreichweite

Wie weit ein Blitz reicht, um das Motiv optimal aus zu leuchten, kann anhand des Lambertschen Gesetzes ermittelt werden. Bei doppelten Abstand zur Lichtquelle reduziert sich beispielsweise die Lichtintensität, die auf das Motiv trifft, auf ein Viertel (siehe auch: Blitzleitzahl).

Blitzschuh

Mechanische Vorrichtung zum Befestigen eines externen Kompaktblitzgerätes (oder auch von Sonderzubehör wie Funk-Fernauslöser, Blitzadapter usw.) an eine Kamera. Der Blitzschuh besteht aus zwei Schienen, unter denen der Blitz eingeschoben wird. Blitzschuhe besitzen normalerweise einen (siehe: Mittenkontakt) oder mehrere (siehe: Systemblitzschuh) elektrische Kontakte zur Kommunikation zwischen Kamera und Blitzgerät; ist kein Kontakt vorhanden, spricht man eher von einem Zubehörschuh.

Das Blitzgerät verfügt ebenfalls über einen passenden Blitzschuh und meistens auch über eine Verriegelungsvorrichtung (üblicherweise Drehverriegelung über Rändelschraube) damit das Blitzgerät nicht aus dem Kamera-Blitzschuh herausrutscht.

Blitzsynchronisation

Koordiniert die Öffnung des Verschlusses der Kamera mit der Leuchtzeit des Blitzgerätes. Bei einigen Kameras ist es möglich, auf den Verschlussanfang bzw. das Verschlussende zu synchronisieren ("Sync1" bzw. "Sync2").

Blooming

Bildfehler, der in Form von pinkfarbenen Farbsäumen an Übergängen zwischen grellen (z.B. Himmel, Lichtreflexionen, Lichter) und dunkleren Bildpartien auftritt. Blooming wird durch das "Überlaufen" von einzelnen Pixeln auf dem Bildwandler verursacht. Dabei bekommt ein oder mehrere Pixelelemente mehr Licht als es aufnehmen kann und der "Überschuss" an elektrischer Ladung schwappt dann auf benachbarte Pixel über, die dadurch "verunreinigt" werden. Blooming wird oft mit dem als "chromatische Aberration" bekannten Objektivfehler verwechselt, da bei diesem Phänomen ebenfalls Farbsäume entstehen.

Bluebox

Ein aus der Fernsehtechnik bekanntes Verfahren, bei dem z. B. Schauspieler vor einer zumeist blauen Wand agieren, die dann durch einen anderen Hintergrund ersetzt wird. So kann z. B. der Eindruck entstehen, dass der Schauspieler auf einem Berg steht, obwohl er das Studio nicht verlassen hat.

Bluetooth

1998 von Ericsson, Intel, IBM, Nokia und Toshiba ins Leben gerufener Standard zur drahtlosen Funkkommunikation zwischen verschiedenen Geräten. Im Gegensatz zur – ebenfalls drahtlosen – Infrarot-Datenübertragung ist bei Bluetooth nicht einmal ein Sichtkontakt zum Empfangsgerät erforderlich. Bluetooth operiert auf einer Funkfrequenz von 2,4 GHz, besitzt eine typische Übertragungsgeschwindigkeit von 1 Mbit/s. und kann in der Grundausführung Strecken von bis 10 Metern überbrücken. Der Name Bluetooth geht auf den Wikingerkönig Harald mit dem Spitznamen Blauzahn zurück, der im 10 Jahrhundert Dänemark und Norwegen vereinte – genauso wie der Bluetooth-Funkstandard mehrere Geräte (drahtlos) vereint.
Bluetooth-Homepage

BMP

Dateiendung für Bilder im Bitmap-Format

bps

Bits per second. Anzahl der pro Sekunde übertragenen Bits. Die bps-Angabe findet sich beispielsweise bei Modems oder seriellen Schnittstellen.

Bracketing

Engl. für Belichtungsreihen

Brennpunkt

siehe: Fokus

Brennweite

In der Fototechnik – zumindest in der Theorie – der Abstand (in Millimetern angegeben) zwischen Objektiv- und Aufnahmeebene (bei Digitalkameras der Bildwandler). Je größer die Brennweite, desto stärker wird das Motiv vergrößert und gleichzeitig der Bildwinkel verengt. So haben Weitwinkelobjektive eine kurze Brennweite, während Teleobjektive eine lange Brennweite besitzen.
digitalkamera.de-Fototipp "Brennweite verstehen"

Brennweitenbereich

Bereich zwischen kürzester und längster Brennweite bei Zoomobjektiven.

Brennweitenverlängerungsfaktor

Benutzt man auf einer Digitalkamera ein Objektiv, das ursprünglich für ein System mit größerem Aufnahmeelement (= Film, Bildwandler) entwickelt wurde, kann der vergleichsweise kleinere Bildwandler der Kamera nicht den gesamten Bildwinkel des Objektivs erfassen. Da Brennweite und Bildwinkel in direktem Zusammenhang zueinander stehen, entsteht der Eindruck dass sich die Brennweite verändert hat.

Der Einheitlichkeit bzw. der Einfachheit zuliebe geben in solchen Fällen die Hersteller den so genannten Brennweitenverlängerungsfaktor an. So lässt sich die Brennweite auf konventionelle Systeme umrechnen. Ein 20 mm-Kleinbild-Objektiv hat so, auf einer Digitalkamera mit Brennweitenverlängerungsfaktor von 1,5, den selben Bildwinkel wie ein 30 mm-Kleinbild-Objektiv auf einer herkömmlichen Kleinbild-Kamera.

Brennweitenverstellung

Deutsch für "zoomen" d.h. an einem Zoomobjektiv die Brennweite ändern.

Bridge-Kamera

Eine Bridge-Kamera schlägt die Brücke (bridge = engl. für "Brücke") zwischen einer Kompaktkamera und einer Spiegelreflexkamera indem sie zwar einen Spiegelreflex-Sucher besitzt; jedoch keine auswechselbaren Objektive.

Browser

Bezeichnet ein Programm, das zur Anzeige von Informationen, speziell im Internet, dient.

Buffer

Zwischenspeicher (auch "Pufferspeicher") .
Speicher der zur temporären Zwischenlagerung von Daten (z.B. Bildern) benutzt wird. Wir bei Digitalkameras u.a. dazu benutzt, um bei Serienaufnahmen die Bilder zwischenzuspeichern, bevor sie auf die Speicherkarte geschrieben werden. Zwischenspeicher sind deshalb nötig, weil Speicherkarten aufgrund ihrer Architektur vergleichsweise langsam sind und sich so wenig für die schnelle Speicherung von Bildern eignen.

Bug

"Wanze" / "Käfer". Bezeichnet einen Fehler in der Programmierung. Durch Korrektur bzw. Neukompilierung des Programm-Codes behebbar. (siehe: Patch)

Bugfix

siehe: Bug-Fix

Bug-Fix

Beseitigung eines Software-Fehlers durch ein kleines Zusatzprogramm.

Bulb

Langzeit-Belichtungsmodus. Im Bulb-Modus bleibt der Verschluss solange geöffnet wie der Auslöser niedergedrückt bleibt. Damit sind Verschlusszeiten von mehreren Minuten, u.U. sogar Stunden, möglich. Die Bezeichnung "Bulb" (Engl. für "Glühbirne") stammt noch aus frühen Zeiten der Fotografie, als es noch keine Blitzsynchronisation gab und der Blitz (damals auf Glühbirnen-Basis) bei geöffnetem Verschluss gezündet werden musste.

burst

Engl. für Serienbilder bzw. Serienfunktion

Bus

Interne Schnittstelle zur Datenverbindung einzelner Systemkomponenten (Mikroprozessor, Hauptspeicher usw.).

Byte

Zweitkleinste Einheit im Dual- bzw. Binärsystem. 8 Bit ergeben ein Byte. Durch ein Byte können Werte zwischen 0 und 255 repräsentiert werden (insgesamt 256 verschiedene Zeichen, Zahlen oder Farbwerte). Erreicht die Summe der Bytes eine oder die nächste 10er-Potenz, werden Ziffern hinter der Zahl weggestrichen und durch eine Abkürzung ersetzt. So entsprechen beispielsweise: 1 Kilobyte = 1 KB = 1.024 Bytes 1 Megabyte = 1 MB = 1.048.576 Bytes 1 Gigabyte = 1 GB = 1.073.741.824 Bytes 1 Terabyte = 1 TB = 1.099.511.627.776 Bytes.

Schnellzugriff

Es werden alle Begriffe gefunden, die den eingegebenen Wortlaut enthalten.