Fotolexikon

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Suchergebnis für "S"

S/W

Abk. für Schwarz/Weiß

(siehe auch: Monochrom)

Salz-und-Pfeffer-Rauschen

Sehr hochfrequentes Bildrauschen, mit zufällig versteuten weißen und schwarzen Punkten, das durch eine nicht optimal arbeitende Rauschunterdrückung in der Kamera entsteht. Im Englischen bekannt als salt&pepper noise.

Scan

Einlesen von Informationen mittels eines Scanners.

Scanner

Gerät zur Digitalisierung von gedruckten Informationen (Bilder, Grafiken und Texte).

Schärfebereich

Bereich in dem ein Fixfokusobjektiv das Motiv scharf abbildet; siehe auch Schärfentiefe.

Schärfentiefe

Bereich in dem sich auf einem Bild die Schärfe räumlich ausdehnt. Die Schärfentiefe ist abhängig von der eingestellten Blende, der verwendeten Brennweite und des Fokussierpunktes.

Schnittstelle

Anschlussmöglichkeit für Peripherie-Geräte, z. B. einer Maus, eines Scanners, eines Modems oder einer Digitalkamera an den Computer. (siehe auch: serielle und parallele Schnittstelle)

SCSI

Small Computer System Interface. Anschlussstandard; z. B. für externe Speicher und Scanner. Es wird unterschieden zwischen SCSI I, SCSI II und SCSI III.

SD

SECAM

SEquential Couleur Avec Memoire. Abkürzung für die z. B. in Frankreich und anderen Ländern eingesetzte Fernsehnorm. (siehe auch: PAL, NTSC)

Secure Digital Card

Baugleich mit MultiMediaCard; jedoch mit zusätzlichem Kopierschutz (Abk. SD-Card).
SecureDigital-Wechselspeicherkarte von SanDisk

SecureDigital

Seitenverhältnis

siehe: Format

Selbstauslöser

Funktion, die die Öffnung des Verschlusses verzögert, um bei langen Belichtungszeiten ein vibrationsfreies Auslösen zu gewährleisten, bzw. die es dem Fotografen ermöglicht, sich selbst aufzunehmen.

Selektive Mehrfeldmessung

Selektivmessung

Bei der Selektivmessung wird, wie bei der Spotmessung, nur ein ganz bestimmter Teil des Motives – meistens in der Bildmitte – angemessen. Die Selektivmessung erfolgt jedoch über einen breiteren Messwinkel (üblicherweise 3 bis 20%) als bei der Spotmessung (Messwinkel unter 5%).

Sensor

= Messzelle (siehe auch: Belichtungsmesser)

Sepia

Bersteinfarbener Farbton. In der analogen Fotografie wird so genannter Sepia-Toner benutzt, um Fotoabzüge alte verblassene Fotos aussehen zu lassen. Einige Digitalkameras bieten den gleichen Effekt als Sonderfunktion an.
Sepia-Effekt

Sequenzmodus

Automatische Abfolge von mehreren Belichtungen. (siehe auch: Serienfunktion)

Serielle Schnittstelle

Auch RS232C- bzw. RS422 Schnittstelle genannt. Verbindungsmöglichkeit des Computers mit Peripherie-Geräten, z. B. Mäusen, Modems und bestimmten Digitalkameras. Die Daten werden seriell, d. h. nacheinander, Bit für Bit, übertragen.

Serienbildfunktion

Diese Funktion erlaubt es, in schneller Folge (meist im Abstand von ein bis zwei Sekunden) eine Vielzahl von Aufnahmen zu machen. Durch große Arbeitsspeicher (DRAM) ist es sogar möglich, auch hochaufgelöste Serienfotos in Zehntelsekundenabständen aufzunehmen. Die Speicherung der Digitalbilder auf der Speicherkarte erfolgt dabei zeitversetzt.

Server

Rechner, der zentrale Verwaltungsaufgaben in einem Netzwerk übernimmt.

SHQ-Auflösung

Super High Quality-Auflösung. Bezeichnung für ein sehr hochaufgelöstes Digitalkamerabild.

Shutter

Engl. für Verschluss

Signalprozessor

Mikroprozessor bzw. elektronischer Baustein in der Kamera, der die vom A/D-Konverter gelieferten Signale verarbeitet.

SIMM

Single In-line Memory Module. Bei PCs häufig anzutreffende Bauform von RAM-Speichermodulen.

Skylight-Filter

Filter der – wie der UV-Filter – ultraviolette Lichtstrahlung sperrt, im Gegensatz zu diesem aber nicht farbneutral, sondern leicht rosa getönt ist. Dient hauptsächlich zum Reduzieren des atmosphärischen Schleiers (Dunst) und zum Schützen der Kameralinse.

Slot

Siehe: Steckplatz

slow-sync

Engl. für Blitz-Langzeitsynchronisation

SLR

Abk. für "Single Lens Reflex"; englische Bezeichnung für einäugige (= mit einem Objektiv bzw. Objektivanschluss versehene) Spiegelreflexkameras.

SM

Siehe SmartMedia.

SmartMedia

Gegenwärtig der am zweit-häufigsten verbreitete Wechselspeicherkarten-Standard. Derzeit nur noch in 3,3 V-Ausführung erhältlich (früher auch 5 V). SmartMedia-Karten verzichten auf einen eingebauten Controller (Speicherverwaltungsbaustein), sind deshalb kostengünstiger in der Produktion, flacher (Bauhöhe: 0,76 mm) und leichter (ca. 2 Gramm). Da die Speicherverwaltung in der Kamera stattfindet, muss die interne Kamerasoftware (Firmware) auf die Speichergröße der Karte ausgelegt sein; sonst kann es zu Kompatibilitätsproblemen kommen. SmartMedia-Karten sind mittels Adapter aufwärtskompatibel zum PCMCIA- bzw. PC-Card-Standard. Via Floppy-Adapter können SmartMedia-Karten ebenfalls in einem 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk ausgelesen werden. (Abk. SM oder SSFDC)
SmartMedia-Speicherkarte [Foto: MediaNord]

SmartMedia-Funktionskarten

Für Kompakt- bzw. Kompakt-Zoom-Digitalkameras bietet Olympus verschiedene SmartMedia-Karten mit Zusatzfunktionen an: eine Vorlagendruck-Karte, um Digitalaufnahmen mit zwölf unterschiedlichen Vorlagen zu kombinieren, eine Panorama-Karte, um zwischen 10 und 20 Aufnahmen mit PC-Unterstützung zu einem Panoramabild zusammenzufügen, eine Kalender-Karte zur Erstellung von individuellen Kalendern sowie eine Titel-Karte, um z. B. Geburtstags- oder Glückwunschkarten zu gestalten.

Software

Allgemeine Bezeichnung für alle Computer-Programme (Betriebssystem und Anwendungen).

Spiegelreflexkamera

Kameratyp, bei dem das Bild über einen Spiegel in den Sucher umgelenkt wird. Während des Auslösens klappt der Spiegel hoch und lässt das Licht auf die Bildebene auftreffen. Gleichzeitig öffnet sich der Verschluss. Für schnelle Sequenzaufnahmen und zur Schwingungsdämpfung bei der Aufnahme setzen manche Spiegelreflexkameras auch optische (Prismen-) Lichtstrahlenteiler oder feststehende, teildurchlässige Spiegel anstelle zurückschwenkender Klappspiegel ein. Das Sucherbild ist bei beiden Verfahren fast zu 100 % identisch mit dem fotografischen Ergebnis.

Spiegelreflexsucher

Spotmessung

Methode der Belichtungsmessung, bei der die Belichtung auf einen präzise ausgewählten Bereich der Bildkomposition ausgerichtet ist. Wird z. B. häufig bei Gegenlicht angewendet. (siehe auch: Digitales ESP / Selektive Mehrfeldmessung; Objektmessung; Lichtmessung)

SQ-Auflösung

Standard Quality-Auflösung. Bezeichnung für ein hochaufgelöstes Digitalkamerabild.

SRAM

Static RAM, bezeichnet einen speziellen RAM-Speicher, der sich durch besondere Schnelligkeit auszeichnet und für zeitkritische Aufgaben verwendet wird.

SSFDC

Solide State Floppy Disc Card siehe: SmartMedia-Speicherkarte.

Stabilisation

Stabilisator:

Stabilizer

Engl. für Bildstabilisator

Standardakku

Übliche Bezeichnung für Akkus vom Typ AA (Mignon). Im Gegensatz dazu gibt es kameraspezifische Akku-Typen, meist in Form von Li-Ion-Akkus.

Standard-Schnittstelle

(siehe: Schnittstelle) Standardschnittstellen schnittstelle sind serielle, parallele und Monitor-Anschlüsse.

Stativ

Zubehör, an dem die Kamera befestigt wird, um dieser einen festen Halt zu geben und somit bei längeren Verschlusszeiten Verwacklungen zu verhindern. Am weitesten verbreitet sind Dreibein-Stative (mit 3 ausziehbaren Beinen und einer – meist in der Höhe verstellbaren – Mittelsäule); bei Profi-Fotografen beliebt sind – platzsparende aber weniger verwacklungssichere – Einbeinstative.

Steckplatz

Erweiterungsmöglichkeit in Computern, Notebooks und anderen Geräten. Hier können Erweiterungskarten, wie z. B. PC-Cards, angebracht werden, um die Leistungsmerkmale des Geräts zu erhöhen.

Stitchen

Von (engl.) "to stitch", also "Zusammenheften". Verfahren um mit Hilfe geeigneter Software Einzelaufnahmen zu einem möglichst nahtlosen Panoramabild zusammen zu fügen.

Storage Class

Streamer

Internes oder externes Laufwerk zur Datensicherung auf einem sogenannten Streamer-Band.

Streaming

Kontinuierliche Übertragung von Daten bei gleizeitiger Ansicht. Video- und Audiodaten werden noch vor vollständiger Übertragung abgespielt, hierfür ist eine konstante Übertragungsrate nötig, Störungen in der Datenübertragung verursachen häufig Aussetzer im Ton oder Störungen im Video.

Studioblitzgerät

stationäres Blitzgerät höherer Leistung, das vorwiegend von Werbe- und Modefotografen eingesetzt wird. Studioblitzgeräte verfügen über keine Eigenautomatik (die Belichtung muß mit einem Handbelichtungsmesser ermittelt werden) und bestehen normalerweise nur aus einer Blitzröhre und einer sogenannten Pilotlampe (eine Dauerlicht-Lampe mittlerer oder geringer Leuchtstärke zur Kontrolle der Beleuchtung).

Studioblitzgeräte können mit diversem Zubehör (sogenannte Softboxen, Wabenfilter, Reflektoren, Fresnellinsen, Reflexschirme usw.) zur gezielten Lichtführung bzw. für spezielle Lichteffekte ausgerüstet werden. Studioblitzgeräte sind üblicherweise leistungsstärker als Kompaktblitzgeräte; ihre Leistung wird auch nicht wie bei Kompaktblitzgeräten als Blitzleitzahl angegeben, sondern in Wattsekunden (Ws). Studioblitzgeräte ab 400 Ws aufwärts werden meistens über externe Generatoren mit Strom versorgt. Der Anschluss eines Studioblitzgerätes an die Kamera erfolgt über einen sogenannten PC-Synchronkabel. Beim Betrieb mehrerer Blitzgeräte wird ein Blitzgerät per Kabel an die Kamera angeschlossen; die restlichen Blitzgeräte werden per Fotozelle vom ersten Blitzgerät kabellos ausgelöst.

Studioblitzgeräte

Subtraktive Farbmischung

Farbsystem aus der Farbenlehre, das aus drei Grundfarben (Cyan, Magenta und Gelb) besteht. Alle weiteren Farbtöne werden durch die Mischung/Überlagerung dieser drei Grundfarben erzeugt. Das Ergebnis dieser Mischung ist immer dunkler als die Ursprungsfarbe (im Gegensatz zur additiven Farbmischung). Beim subtraktiven Farbsystem wird dem Licht Farbanteile – genauer gesagt bestimmte Lichtwellen – "entzogen", um eine bestimmte Farbe zu erzeugen; daher die Bezeichnung "subtraktiv". Die subtraktive Farbmischung wird u.a. beim Drucken verwendet (siehe auch: CMYK).

Suchdienst

Sucher

Teil der Kamera durch den man das anvisierte Bild betrachtet. Die geläufigsten Suchertypen bei Digitalkameras sind der Spiegelreflexsucher, der Durchblick-Sucher, der LCD-Farbbildschirm und der elektronische Videosucher.

Suchmaschine

Hilft, die Vielzahl von Internetangeboten zu katalogisieren und zu finden. (siehe z. B.: Altavista, Lycos und Yahoo)

SuperCCD

siehe: Super-CCD

Super-CCD

von Fujifilm entwickelte CCD-Sonderart.

Im Gegensatz zu herkömmlichen CCD-Sensoren ist der Fujifilm-SuperCCD-Bildwandler wabenförmig aufgebaut, was eine effizientere Ausnutzung der CCD-Fläche und eine stärkere kamerainterne Interpolation erlaubt.

Superzoom

Zoomobjektiv mit extremem Zoomfaktor. Der Begriff "Superzoom" bezeichnet typischerweise Objektive mit 10-fachem Zoomfaktor (z. B. 38-380 mm entspr. KB)

SVGA

Super Video Graphics Array. Bezeichnet (Bild-)Auflösungen ab 800 x 600 Bildpunkten. (siehe auch: SXGA, VGA, UXGA, XGA)

SXGA

Super Extended Graphics Array. Bezeichnet (Bild-)Auflösungen ab 1.280 x 1.024 Bildpunkten. (siehe auch: SVGA, VGA, UXGA, XGA)

Synchronanschluss

Systemblitzschuh

Unter Systemblitzschuh versteht man einen Standard-Blitzschuh mit Mittenkontakt, der mit zusätzlichen Kontakten zur Übertragung von Kamera- bzw. Herstellerspezifischen Sonderfunktionen (z.B. TTL-Blitzsteuerung) ausgestattet ist.

Systemkamera

Kamera die mit umfangreichem Zubehör (Wechselobjektive, externe Blitzgeräte, externe Stromquellen usw.) des selben Herstellers ein System bildet.

Systemvoraussetzungen

Mindestanforderungen (Hardware und Software) für den Betrieb eines Gerätes (z.B. Digitalkamera oder Scanner) oder einer Software an einem Computer. Maßgebend sind hauptsächlich die CPU, der verfügbare Arbeitsspeicher (RAM) und Festplattenspeicher sowie das verwendete Betriebssystem.