Belichtung
Bei der Belichtung wird ein lichtempfindliches Element (Silberhalogenid-Korn beim Film,
Pixel beim
Bildwandler) für eine bestimmte, kurze Zeitdauer (siehe:
Belichtungszeit;
Verschlusszeit) dem Licht ausgesetzt mit dem Ziel, ein Bild zu erzeugen.
Belichtungskorrektur
Bewusste Abweichung von dem mit Hilfe des
Belichtungsmessers ermittelten Werts. Die Änderung lässt sich manuell eingeben (Unter- und Überbelichtung) oder wird durch die
Programmautomatik gesteuert.
Belichtungsmesser
eingebaute oder externe Messzelle (siehe:
Handbelichtungsmesser), die die Lichtintensität misst und in ein elektrisches bzw. elektronisches Signal umwandelt. Dieses Signal kann anschliessend von der Kameraelektronik ausgewertet werden die dann eine – den Lichtverhältnissen entsprechend – passende Verschlusszeit- und Blendenkombination auswählt (siehe:
Belichtungssteuerung).
Moderne Belichtungsmesser können auch die Lichtintensität für Teile des Bildes (siehe:
Spotmessung,
mittenbetonte Integralmessung,
Selektivmessung,
Matrixmessung) ermitteln.
Belichtungsmessung
Belichtungsreihen
mit Belichtungsreihen macht man vom selben Motiv mehrere Aufnahmen mit abweichender
Belichtung. Dies ermöglicht es, die korrekte Belichtung einzugrenzen bzw. verschiedene Effekte (eine absichtliche Unter- bzw. Überbelichtung kann u.U. auf dem Bild schöner sein) auszuprobieren.
Die Belichtungsreihen kann man entweder manuell (durch Benutzung der Belichtungskorrektur-Funktion) oder automatisch anfertigen. Gut ausgestatte Kameras verfügen über eine Funktion für automatische Belichtungsreihen, wo man nur die Abweichung (in Blendenwerten) und/oder die Zahl der Aufnahmen festlegen kann.
Belichtungssteuerung
Belichtungszeit
Zeitraum in dem der Film oder Bildwandler dem Licht ausgesetzt wird um ein Bild zu erzeugen.
(siehe auch:
Verschlusszeit)