2011-05-09 In den technischen Daten von Blitzgeräten taucht immer die Angabe einer Leitzahl auf. Dass diese Angabe mit der Leistungsstärke des Blitzes zusammenhängt, ist offensichtlich. Dass die Angabe der Leitzahl jedoch nicht ausreicht, um die Lichtleistung des Blitzgerätes komplett zu beschreiben, wissen leider nicht mehr ganz so viele Foto-Enthusiasten und gerade Einsteiger sind hier verwirrt. Dieser Fototipp soll versuchen, dieses Dilemma zu beheben und ein wenig Licht auf die Blitzleitzahl werfen. mehr …
2011-04-25 Der erfolgreiche Hochzeitsfotograf Ryan Brenizer hat eine Methode salonfähig gemacht, bei der sich ein weiter Blickwinkel mit dem natürlichen Bokeh-Effekt eines Teleobjektivs erreichen lässt. Damit schafft der US-Amerikaner etwas, was nach den Gesetzen der Optik eigentlich gar nicht möglich ist. Und das alles, ohne Weichzeichnungstechniken der digitalen Bildbearbeitung einzusetzen. Die Technik an sich ist alles andere als neu, wurde aber für diesen Einsatz zweckentfremdet und bietet jede Menge kreatives Potential, das es zu entdecken gilt. Was genau sich hinter dieser Technik verbirgt, zeigt dieser Fototipp. mehr …
2011-04-11 Der Fotograf David Hamilton sorgte mit seinen weichgezeichneten, oft erotischen Fotos für einiges Aufsehen und bis heute für viele kontroverse Diskussionen. Oft als kitschig abgetan haben Hamiltons Bilder ohne Zweifel einen ganz eigenen Stil. Es gibt viele Techniken, um diese Art von Bildern zu erhalten. Diese reichen von dem Einsatz spezieller Filteraufsätze über Vaseline auf Filtern bis hin zu Softfokus-Objektiven. Auch per Bildbearbeitung sind diese Effekte mit verschiedenen Weichzeichnern möglich. Doch was ist, wenn man helle Bereiche stärker weichzeichnen möchte als dunkle? Dann benötigt man eine Luminanzmaske - wie diese erstellt wird, zeigt unser Fototipp. mehr …
2011-03-28 Wie nah kann man mit der Kamera an ein Makromotiv heran? Teilweise uneinheitliche Angaben der Kamerahersteller verwirren mehr, als dass sie diese Frage klären. So werben die Hersteller von Kompaktkameras oft mit einem Motivabstand von nur einem Zentimeter. Makroobjektive bei Systemkameras dagegen sind mit Werten von 13 oder sogar 29 Zentimetern und mehr angegeben. Doch dabei handelt es sich um unterschiedliche Angaben, nicht zuletzt spielen auch Abbildungsmaßstab und Sensorgröße eine Rolle. mehr …
2011-03-14 Die Belichtungsreihe ist "im Kasten", und die HDR-Software hat ein großes HDR-Foto mit 32 Bit Farbtiefe erstellt. Leider sieht dies auf einem herkömmlichen Ausgabegerät wie dem Monitor alles andere als ansehnlich aus. So muss der wohl wichtigste Schritt vollzogen werden, damit aus dem üppig dimensionierten Bildmaterial ein auf jedem Ausgabemedium vorzeigbares Bildergebnis präsentiert werden kann. Hier kommt dann das sogenannte "Tone Mapping" zum Einsatz, welches verschiedenste Bildkonzepte unterstützen kann. mehr …
2011-02-28 Nach der erfolgreichen Aufnahme der Belichtungsreihe ist es nun an der Zeit, die Fotos zu einem 32-Bit-HDR-Bild zusammenzufügen. Dies wird mit Hilfe einer spezialisierten Software gemacht. Doch welche Programme gibt es und was zeichnet sie aus? Jürgen Held stellt in diesem Teil der mehrteiligen Fototipp-Reihe aus dem Buch "HDR-Fotografie – Das umfassende Handbuch" einige Programme näher vor und teilt dem Leser seine Einschätzung mit. mehr …
2011-02-14 Was ist High-Dynamic-Range-Fotografie genau (kurz HDR-Fotografie)? Wie geht man vor um ein HDR zu erstellen und welche technischen Voraussetzungen benötigt man dazu? Diese Fragen und noch viel mehr beantwortet Jürgen Held in seinem Buch "HDR-Fotografie – das umfassende Handbuch". In Zusammenarbeit mit dem Galileo-Verlag aus Bonn präsentiert digitalkamera.de erstmals einen in sich geschlossenen Teil aus dem Fachbuch. In diesem ersten Teil geht der Autor auf die Basics, die wichtigsten Hilfsmittel und Dateiformate ein. mehr …
2011-01-31 Korrekte Farbwiedergabe war in einem der vorherigen Fototipps das Thema und dort wurde, unter Zuhilfenahme eines Graukeils, mit dem Tonwertdialog schnell und einfach Farbe korrigiert. Doch es geht auch noch genauer mit einer Gradationskurve. Diese kann nicht nur zur differenzierten Kontrastanpassung genutzt werden, sondern auch ideal als sehr exaktes Hilfsmittel für die Korrektur von Farben. Dazu benötigt man lediglich ein Bildbearbeitungsprogramm, welches multiple Messpunkte, Ebenen und natürlich Gradationskurven für alle Kanäle anbietet. Dazu gehören z. B. Photoshop 6 bis CS5, Lightroom und Gimp. mehr …
2011-01-17 Farbe so darzustellen, wie sie tatsächlich vor Ort zu sehen war, ist eine große Herausforderung in der Fotografie. Der Weg zu korrekten Farben ist vielfältig. In diesem Fototipp stellen wir eine schnelle Korrektur-Methode für Tonwerte und Farben vor, welche mit Hilfe eines Graukeils und dem Gradationskurvendialog auf die Schnelle durchgeführt werden kann. Außerdem wird erläutert, warum es besser ist eine "Reserve" in den Schwarz- bzw. Weißpunkt einzubauen. mehr …
2011-01-03 Alte Fotos haben oftmals einen nicht gerade verlaufende Schnittkante, sondern ein ungleichmäßiges "Zackenmuster", einen solchen Rand bezeichnet man als Büttenrand. Dieser entstand früher wie heute durch das Handschöpfen von Papier. Von 1930 bis 1950 wurde auch Fotopapier mit einem solchen Rand sehr gerne gewählt, war aber nicht handgeschöpft, sondern durch Stanzen so geformt worden. Wie man einen solchen Rand schnell und ohne viel Aufwand selber erzeugen kann, soll in diesem Fototipp mit Photoshop CS5 erläutert werden. mehr …
2010-12-20 Bilder gealtert wirken zu lassen und das obwohl sie aus einer modernen digitalen Kamera stammen, ist eine Herausforderung an den Bildbearbeiter. Das Vorgehen ist jedoch nicht so kompliziert, wie man es vermuten mag. Das Wichtigste an einem solchen Vorhaben ist die Bildanalyse. Dann benötigt man noch ein wenig Basiswissen in der Bildbearbeitung (Einstellungsebenen, Gradationskurven und Masken), ein passendes Ausgangsbild und schon kann mit wenigen Schritten ein tolles Resultat erzielt und ein überzeugendes "Retro"-Bild angefertigt werden. mehr …
2010-12-06 Im ersten Teil der Fototippserie drehte sich alles um die Wandlung eines Farbbilds in ein differenziertes Schwarzweiß-Bild. Da der Kanalmixer die einfachste und auch die flexibelste Methode ist, soll dieser Fototipp eine Ausgabevariante von Monochromen-Bildern zeigen, welche sich grundsätzlich vom Tonen unterscheidet. Das Thema um was es geht ist der Duplex. Damit das aus dem Offset-Druck stammende Verfahren für den Heimanwender nutzbar ist wird ein Bildbearbeitungsprogramm benötigt, welches Duplexe anbietet. Dazu gehören auch ältere Photoshop-Versionen z. B. Version 7 oder die aktuelle Version CS5. mehr …
2010-11-22 Es gibt viele Wege um ein Schwarzweißfoto zu erstellen. Es gibt Methoden die besser geeignet als andere. Die SW-Wandlung auf dem Computer hat den Vorteil, dass man jederzeit volle Kontrolle über die Wiedergabe der Farben hat. Wie man die Kontrolle behält, welche "Werkzeuge" dafür gebraucht werden und wie man vorgeht, dass zeigt dieser Fototipp. mehr …
2010-11-08 Im Ersten Teil der Fototippserie um Pfade drehte sich alles um das Anlegen eines Pfades. Auf diesem Basiswissen wird nun aufgebaut, und es wird erläutert, wie man mit dem Bildbearbeitungsprogramm auch komplexere Objekte mit "Aussparungen" bepfaden kann. An dem Grundsatz "Klicken-halten-ziehen" hat sich zwar nichts geändert, jedoch bewirkt der Einsatz einer weiteren simplen Schaltfläche die Möglichkeit, auch komplexe Objekte optimal bepfaden zu können, um dann mit dem Pfad eine Auswahl oder Maske zu erzeugen. mehr …
2010-10-25 Fotos, die Straßen zeigen, die aussehen, als würden sie nur einige cm groß sein. Menschen, die wie aufgeklebte Kunststofffiguren auf einer Kibri-Eisenbahnplatte wirken. Wie erstellt man ein Bild, welches dem Betrachter vorgaukelt, dass das Betrachtete nur wenige Zentimeter oder gar nur Millimeter groß ist? Es ist nicht sonderlich viel notwendig, und vor allem muss nicht zwangsläufig viel Geld ausgegeben werden. Lediglich ein Bildbearbeitungsprogramm, welches Ebenen zulässt und gutes Ausgangsmaterial sind vonnöten. mehr …
2010-10-11 Zum Übertragen der Fotos muss man die Kamera per USB an einen Computer anschließen oder aber einen Kartenleser verwenden. Das kann lästig sein, die drahtlose Übertragung scheint da viel bequemer. Digitalkameras mit WLAN oder Bluetooth sind jedoch sehr rar am Markt, kosten diese Module den Hersteller doch Geld in der Produktion und Entwicklung. Der Kundenkreis wiederum, der bereit ist, dafür mehr Geld auszugeben, scheint zu klein zu sein, so dass sich WLAN-Kameras bisher nicht durchgesetzt haben. Eye-Fi springt mit seinen WLAN-Karten in die Bresche. mehr …
2010-09-27 Liest man sich durch Bearbeitungsforen, so stolpert man unweigerlich über den Begriff "Pfad". Doch was ist ein Pfad genau? Warum wird er eher mit professionellen Anwendungen genannt, wenn doch auch Programme wie GIMP und Photoshop Elements 8 Pfade erstellen können, und nicht nur der Primus Adobe Photoshop. Was ist der Vorteil gegenüber dem Lasso- oder Zauberstabwerkzeug in einem Bildbearbeitungsprogramm? mehr …
2010-09-13 Wer heutzutage Geotagging betreiben möchte, ist meist auf kleine externe GPS-Logger angewiesen, da von der Kameraseite her zumeist keine GPS-Unterstützung zu erwarten ist. Die extern aufgezeichneten GPS-Tracks werden dann am Computer mit den gemachten Fotos synchronisiert und die Aufnahmepositionen in die EXIF-Daten eingetragen. So lassen sich leicht Reiseblogs erstellen oder Fotos in einer Karte anzeigen sowie z. B. nach in der Nähe aufgenommenen Fotos suchen. GPS-Logger mit Software zum Geotagging überfluten gerade den Markt, zumeist kosten diese Geräte um die 100 EUR. Nicht so das i-gotU, das trotz hochwertigem SiRF StarIII Chipsatz nur rund die Hälfte kostet. mehr …
2010-08-30 "Objektiv ist Objektiv – was zählt ist die Kamera!" oder "alte Objektive sind neueren Rechnungen oft sogar überlegen" sind nicht selten verbreitete Meinungen. Doch weit gefehlt. Zwar können ältere Objektive durchaus gute Leistungen erbringen, aber es gibt einiges zu beachten, denn digitale Bildsensoren sind sehr anspruchsvoll. Hochwertige Vergütungen, ausgesuchte Glassorten und ein bildseitig telezentrischer Aufbau sind das A und O hervorragender Objektive. mehr …
2010-08-16 Wer sich Google Maps oder Google Earth schon einmal genauer angesehen hat, der hat vielleicht schon festgestellt, dass Google dort inzwischen viele Informationen zum Ort anzeigt. Seien es Haltestellen des ÖPNV, Restaurants, Ärzte, Firmen, Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Videos oder sogar Fotos. Die Informationen holt Google sich aus verschiedenen Quellen und bindet sie ein. Bei den Fotos kann sogar jeder mitmachen, der möchte. mehr …