2011-08-15
Damit eine Kamera Farben korrekt wiedergeben kann, muss sie auf die Farbtemperatur, also die Farbe des vorherrschenden Lichts, geeicht werden. Dieser Weißabgleich geschieht in den Standardeinstellungen vollautomatisch, heutige Kameras zeigen dabei in der Regel eine bemerkenswert gute Präzision. Wenn es allerdings auf eine perfekte Farbwiedergabe ankommt, etwa in der Produkt- oder Portrait-Fotografie, sollte man sich nicht ausschließlich auf den automatischen Weißabgleich verlassen. Dieser Fototipp klärt, wie die Farbtemperatur halbautomatisch oder manuell an der Kamera eingestellt werden kann. In einem zweiten Teil geht es dann darum, wie sich nachträglich mit einem Bildbearbeitungsprogramm der Weißabgleich optimieren lässt.
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2011-08-01
Dass die deutsche Firma Aquasoft schon seit einiger Zeit hochqualitative Software produziert, um Bilder professionell und formatübergreifend zu präsentieren, ist vielen bekannt. Weniger bekannt ist dagegen, dass Aquasoft auch ein Herz für Youtube-User hat: Mit "DiaShow für Youtube" bietet Aquasoft eine in den Exportformaten beschnittene Version von DiaShow an, die speziell dafür gedacht ist, Videopräsentationen für Youtube mit einer Bildauflösung von bis zu 720p zu produzieren. Wie einfach sich damit eine spannende Präsentation erstellen lässt, zeigt dieser Fototipp.
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2011-07-18
In vielen Digitalfotos stecken deutlich mehr Bildinformationen, als auf den ersten Blick sichtbar sind. Insbesondere wer im RAW-Format aufzeichnet, kann aus vermeintlich überbelichteten, weißen Flächen oft noch verblüffend viel herausholen. Das Problem dabei: Die korrekt belichteten Bildpartien wollen überzeugend mit den korrigierten gemischt werden. Das lässt sich am besten erreichen, indem man die RAW-Datei in zwei Versionen entwickelt, die dann mit einem Bildbearbeitungsprogramm zu einem perfekt durchgezeichneten Ergebnis kombiniert werden.
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2011-07-04
Einige Kameras zum Beispiel von Nikon und Sony bieten die Möglichkeit, ein Motiv in rascher Folge mehrfach abzulichten und die Aufnahmen dann zu einem Bild mit deutlich reduziertem Rauschen zu vereinen. Diese Technik zur Rauschminderung lässt sich mit nahezu jedem Bildbearbeitungsprogramm realisieren, so es mehrere Bilder in Ebenen stapeln kann. Besonders komfortabel funktioniert die Rauschreduktion per Mehrfachbelichtung mit den Extended-Ausgaben von Photoshop ab Version CS3.
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2011-06-20
Colorkeying ist seit den 80er Jahren bekannt und beliebt. Wer kann sich nicht an die knapp bekleidete monochrome Dame erinnern, die ihren Jeans bedeckten Po aus den damals populären Postern herauszurecken schien. Besonders plastisch wurde das durch die Indigo-Farbe der Hose unterstrichen, die sich so sehr stark vom Rest des monochromen Bildes absetzte. In Zeiten der digitalen Bildbearbeitung ist es nun ein leichtes, mit wenigen Handgriffen ein Colorkey zu erstellen. Ein Bildbearbeitungsprogramm mit Maskenfunktion eignet sich am besten für diesen Effekt, zum Beispiel Photoshop, Gimp oder Photoshop Elements.
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2011-06-06
Wenn man seine Bilder präsentieren möchte, kann man diese ausdrucken oder einfach die Kamera an den Fernseher anschließen und sich die Fotos anschauen. Allerdings ist eine richtige Präsentation in Form einer digitalen Diashow mit Musik und schönen Bildwechseln besser geeignet, damit das Publikum nicht einschläft oder flieht. Dazu benötigt man nicht einmal teure Software, sondern kann auf den neuen Windows Live Movie Maker 2011 zurückgreifen, der unter Vista und Windows 7 läuft. Wie man vorgeht, um eine unterhaltsame Diashow zu produzieren, soll dieser Fototipp zeigen.
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2011-05-23
Abwedeln und Nachbelichten gehört zu den wohl ältesten Techniken im Fotolabor. Diese Techniken werden eingesetzt, um Bildteile aufzuhellen beziehungsweise abzudunkeln. Auch im digitalen Zeitalter sind entsprechende Werkzeuge zu finden, die immer noch ihre Daseinsberechtigung besitzen. Der Einsatz dieser Werkzeuge ist vielfältig und bei weitem nicht so kompliziert wie zu Analoglaborzeiten, wo man das Ergebnis erst nach der Entwicklung der Bilder sehen konnte. Wie man heute das Abwedeln und Nachbelichten einsetzen kann, soll der Fototipp anhand zweier Varianten zeigen.
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2011-05-09
In den technischen Daten von Blitzgeräten taucht immer die Angabe einer Leitzahl auf. Dass diese Angabe mit der Leistungsstärke des Blitzes zusammenhängt, ist offensichtlich. Dass die Angabe der Leitzahl jedoch nicht ausreicht, um die Lichtleistung des Blitzgerätes komplett zu beschreiben, wissen leider nicht mehr ganz so viele Foto-Enthusiasten und gerade Einsteiger sind hier verwirrt. Dieser Fototipp soll versuchen, dieses Dilemma zu beheben und ein wenig Licht auf die Blitzleitzahl werfen.
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2011-04-25
Der erfolgreiche Hochzeitsfotograf Ryan Brenizer hat eine Methode salonfähig gemacht, bei der sich ein weiter Blickwinkel mit dem natürlichen Bokeh-Effekt eines Teleobjektivs erreichen lässt. Damit schafft der US-Amerikaner etwas, was nach den Gesetzen der Optik eigentlich gar nicht möglich ist. Und das alles, ohne Weichzeichnungstechniken der digitalen Bildbearbeitung einzusetzen. Die Technik an sich ist alles andere als neu, wurde aber für diesen Einsatz zweckentfremdet und bietet jede Menge kreatives Potential, das es zu entdecken gilt. Was genau sich hinter dieser Technik verbirgt, zeigt dieser Fototipp.
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2011-04-11
Der Fotograf David Hamilton sorgte mit seinen weichgezeichneten, oft erotischen Fotos für einiges Aufsehen und bis heute für viele kontroverse Diskussionen. Oft als kitschig abgetan haben Hamiltons Bilder ohne Zweifel einen ganz eigenen Stil. Es gibt viele Techniken, um diese Art von Bildern zu erhalten. Diese reichen von dem Einsatz spezieller Filteraufsätze über Vaseline auf Filtern bis hin zu Softfokus-Objektiven. Auch per Bildbearbeitung sind diese Effekte mit verschiedenen Weichzeichnern möglich. Doch was ist, wenn man helle Bereiche stärker weichzeichnen möchte als dunkle? Dann benötigt man eine Luminanzmaske - wie diese erstellt wird, zeigt unser Fototipp.
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2011-03-28
Wie nah kann man mit der Kamera an ein Makromotiv heran? Teilweise uneinheitliche Angaben der Kamerahersteller verwirren mehr, als dass sie diese Frage klären. So werben die Hersteller von Kompaktkameras oft mit einem Motivabstand von nur einem Zentimeter. Makroobjektive bei Systemkameras dagegen sind mit Werten von 13 oder sogar 29 Zentimetern und mehr angegeben. Doch dabei handelt es sich um unterschiedliche Angaben, nicht zuletzt spielen auch Abbildungsmaßstab und Sensorgröße eine Rolle.
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2011-03-14
Die Belichtungsreihe ist "im Kasten", und die HDR-Software hat ein großes HDR-Foto mit 32 Bit Farbtiefe erstellt. Leider sieht dies auf einem herkömmlichen Ausgabegerät wie dem Monitor alles andere als ansehnlich aus. So muss der wohl wichtigste Schritt vollzogen werden, damit aus dem üppig dimensionierten Bildmaterial ein auf jedem Ausgabemedium vorzeigbares Bildergebnis präsentiert werden kann. Hier kommt dann das sogenannte "Tone Mapping" zum Einsatz, welches verschiedenste Bildkonzepte unterstützen kann.
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2011-02-28
Nach der erfolgreichen Aufnahme der Belichtungsreihe ist es nun an der Zeit, die Fotos zu einem 32-Bit-HDR-Bild zusammenzufügen. Dies wird mit Hilfe einer spezialisierten Software gemacht. Doch welche Programme gibt es und was zeichnet sie aus? Jürgen Held stellt in diesem Teil der mehrteiligen Fototipp-Reihe aus dem Buch "HDR-Fotografie – Das umfassende Handbuch" einige Programme näher vor und teilt dem Leser seine Einschätzung mit.
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2011-02-14
Was ist High-Dynamic-Range-Fotografie genau (kurz HDR-Fotografie)? Wie geht man vor um ein HDR zu erstellen und welche technischen Voraussetzungen benötigt man dazu? Diese Fragen und noch viel mehr beantwortet Jürgen Held in seinem Buch "HDR-Fotografie – das umfassende Handbuch". In Zusammenarbeit mit dem Galileo-Verlag aus Bonn präsentiert digitalkamera.de erstmals einen in sich geschlossenen Teil aus dem Fachbuch. In diesem ersten Teil geht der Autor auf die Basics, die wichtigsten Hilfsmittel und Dateiformate ein.
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2011-01-31
Korrekte Farbwiedergabe war in einem der vorherigen Fototipps das Thema und dort wurde, unter Zuhilfenahme eines Graukeils, mit dem Tonwertdialog schnell und einfach Farbe korrigiert. Doch es geht auch noch genauer mit einer Gradationskurve. Diese kann nicht nur zur differenzierten Kontrastanpassung genutzt werden, sondern auch ideal als sehr exaktes Hilfsmittel für die Korrektur von Farben. Dazu benötigt man lediglich ein Bildbearbeitungsprogramm, welches multiple Messpunkte, Ebenen und natürlich Gradationskurven für alle Kanäle anbietet. Dazu gehören z. B. Photoshop 6 bis CS5, Lightroom und Gimp.
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2011-01-17
Farbe so darzustellen, wie sie tatsächlich vor Ort zu sehen war, ist eine große Herausforderung in der Fotografie. Der Weg zu korrekten Farben ist vielfältig. In diesem Fototipp stellen wir eine schnelle Korrektur-Methode für Tonwerte und Farben vor, welche mit Hilfe eines Graukeils und dem Gradationskurvendialog auf die Schnelle durchgeführt werden kann. Außerdem wird erläutert, warum es besser ist eine "Reserve" in den Schwarz- bzw. Weißpunkt einzubauen.
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2011-01-03
Alte Fotos haben oftmals einen nicht gerade verlaufende Schnittkante, sondern ein ungleichmäßiges "Zackenmuster", einen solchen Rand bezeichnet man als Büttenrand. Dieser entstand früher wie heute durch das Handschöpfen von Papier. Von 1930 bis 1950 wurde auch Fotopapier mit einem solchen Rand sehr gerne gewählt, war aber nicht handgeschöpft, sondern durch Stanzen so geformt worden. Wie man einen solchen Rand schnell und ohne viel Aufwand selber erzeugen kann, soll in diesem Fototipp mit Photoshop CS5 erläutert werden.
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2010-12-20
Bilder gealtert wirken zu lassen und das obwohl sie aus einer modernen digitalen Kamera stammen, ist eine Herausforderung an den Bildbearbeiter. Das Vorgehen ist jedoch nicht so kompliziert, wie man es vermuten mag. Das Wichtigste an einem solchen Vorhaben ist die Bildanalyse. Dann benötigt man noch ein wenig Basiswissen in der Bildbearbeitung (Einstellungsebenen, Gradationskurven und Masken), ein passendes Ausgangsbild und schon kann mit wenigen Schritten ein tolles Resultat erzielt und ein überzeugendes "Retro"-Bild angefertigt werden.
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2010-12-06
Im ersten Teil der Fototippserie drehte sich alles um die Wandlung eines Farbbilds in ein differenziertes Schwarzweiß-Bild. Da der Kanalmixer die einfachste und auch die flexibelste Methode ist, soll dieser Fototipp eine Ausgabevariante von Monochromen-Bildern zeigen, welche sich grundsätzlich vom Tonen unterscheidet. Das Thema um was es geht ist der Duplex. Damit das aus dem Offset-Druck stammende Verfahren für den Heimanwender nutzbar ist wird ein Bildbearbeitungsprogramm benötigt, welches Duplexe anbietet. Dazu gehören auch ältere Photoshop-Versionen z. B. Version 7 oder die aktuelle Version CS5.
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2010-11-22
Es gibt viele Wege um ein Schwarzweißfoto zu erstellen. Es gibt Methoden die besser geeignet als andere. Die SW-Wandlung auf dem Computer hat den Vorteil, dass man jederzeit volle Kontrolle über die Wiedergabe der Farben hat. Wie man die Kontrolle behält, welche "Werkzeuge" dafür gebraucht werden und wie man vorgeht, dass zeigt dieser Fototipp.
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