2007-01-01
Lange Winterabende dienen oft zur Durchsicht der Fotoausbeute des vergangenen Jahres. Voller Stolz kann die "Ernte" betrachtet, vielleicht auch neu gesichtet und schließlich in Zusammenstellungen und Alben präsentiert werden. Bei dieser Arbeit schweifen aber nicht selten die Gedanken vom Erreichten ab und eilen dem Kalender voraus oder in ihm zurück: Da könnte ich eigentlich in neuen Jahr ..., ich wollte doch ...! Diese Überlegungen sollten aber nicht wieder vergessen werden, sondern Eingang in einen Fotoplan finden.
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2006-12-18
Es gibt Museen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen. Und so vielfältig wie die Themen sind auch die Museen selbst: Die Spannweite reicht vom eigenen kleinen Dorfmuseum um die Ecke bis zur riesigen und vielfältigen Sammlung à la "British Museum" in London. Wer in einem Museum fotografieren will, sieht sich also einem breit gefächerten Feld gegenüber – von Weitwinkelaufnahmen bis zur Tele-Fotografie kann alles dabei sein. Zur Vorbereitung des nächsten Museumsbesuchs hier nun einige Tipps.
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2006-12-04
Wenn sich eines vielleicht nicht allzu fernen Tages Farbgewitter auf dem guten und teuren Röhrenmonitor entladen, wenn das Bild verzerrt ist und die Bildschirmgeometrie nicht mehr stimmt, dann muss eine schwere Entscheidung getroffen werden: Bleibt man beim CRT-Monitortyp (Cathode Ray Tube), oder wagt man sich auf das weite Terrain der LCD-/TFT-Bildschirme (Thin Film Transistor) und sucht aus einer immer breiteren und mittlerweile auch preiswerteren Angebotsvielfalt ein Gerät aus, das zu den hauptsächlich genutzten Anwendungen – Spiele/Filme, Office-Programme oder Grafik-/Bildbearbeitungs-Software – passt?
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2006-11-12
Auch wenn der kalendarische Winteranfang auf den 22. Dezember fällt, kann der phänologische Winter viel früher einbrechen – und der ist für den Fotografen der eigentlich Wichtige. Gemeint ist der erste Schnee, genauer gesagt, die geschlossene Schneedecke. Man sollte also vorbereitet sein, wissen, was man fotografieren will und Klarheit haben, wo die Bilder gemacht werden sollen. Diese Überlegungen stellt man im Herbst an und wartet dann auf den Abend, an dem der Wetterbericht erste Frostgrade ankündigt und Schnee verspricht. Alle Ausrüstungsgegenstände für den Fotografen und die Kamera werden bereitgelegt und der Wecker zu noch nachtschlafender Zeit gestellt.
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2006-10-30
Farbverläufe und künstliche Wolken aus dem Schminkkästchen von Photoshop sorgen für einen ansprechenden Himmel, wenn dieser im Original-Foto fad oder überbelichtet geraten ist. Doch diese Art der Himmels-Kosmetik kann dem ambitionierten Betrachter bisweilen ihre virtuelle Herkunft nicht verhehlen. Soll der retuschierte Himmel besonders authentisch wirken, greifen erfahrene Bildbearbeiter daher zu einem besonders gelungenen Foto des Firmaments und verpflanzen es einfach in die gewünschte Aufnahme. Mit dieser Himmels-Transplantation lässt sich das Motiv sogar vom flachen Licht der Mittagssonne in die feurig-warme Stimmung eines Sonnenuntergangs versetzen. Übrigens: Nicht nur Landschaftsaufnahmen profitieren von dieser Form der himmlischen Kosmetik. Sie kommt beispielsweise auch Porträts und sogar Nahaufnahmen zugute – so sie im Freien aufgenommen wurden.
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2006-10-09
Eine Diva strahlt erst nach einer ausgedehnten Sitzung beim Maskenbildner in bewundernswerter Schönheit. Ähnlich geht es auch dem Himmel auf vielen Landschaftsfotos: Ohne Schminke präsentiert er sich oft grau und flau. Strahlt das Firmament doch einmal im tiefsten Azur, wirkt das Foto schnell allzu glatt und fad. Noch schlimmer, wenn sich das Motiv im Gegenlicht zeigt: Dann gerät das Himmelszelt zur weißen Fläche ohne jegliche Zeichnung. Solche Probleme sind ein klarer Fall für die digitale Kosmetik. Dabei greift man nicht zu Puder und Abdeckstift, sondern nimmt ein Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop.
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2006-09-25
Ein Hoch dem Herbst. Wenn wir im Sommer auf Motivsuche eine Allee durchfahren, in einem Wald Ruhe suchen oder in einem Park auf der Bank sitzen – wir erfreuen uns immer am belebenden Grün der Bäume, Sträucher und Kräuter. Dabei sehen wir in der Regel tatsächlich alles nur grün, und wir unterscheiden oft nur mit Mühe die unterschiedlichen Grüntöne. Manche Fotografen verzichten daher dann nicht selten auf die Motivsuche, es sei denn, die Sonne holt einen Teil des flächigen Grüns aus dem vermeintlichen Einerlei heraus, oder Blüten setzen bunte Farbtupfer hinein.
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2006-09-11
Verlässliche Farben auf dem Monitor sind ein Muss für jeden ambitionierten Digitalfotografen, will er seine Aufnahmen richtig beurteilen. Vor allem, wenn man seine Bilder am PC bearbeitet, ist ein kalibrierter Monitor vonnöten. Sonst läuft man Gefahr, Farbfehler des Monitors statt die Bilddatei zu korrigieren. In Teil 2 dieses Fototipps werden drei messtechnische Verfahren für die Kalibration vorgestellt und kritisch bewertet.
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2006-08-28
Verlässliche Farben auf dem Monitor sollten eine Herzensangelegenheit eines jeden ambitionierten Digitalfotografen sein, will er seine Aufnahmen richtig beurteilen. Erst recht, wenn man anfängt, seine Bilder am PC zu bearbeiten, ist ein kalibrierter Monitor vonnöten. Sonst läuft man Gefahr, Farbfehler des Monitors anstatt die Bilddatei zu korrigieren. Hier in Teil 1 zunächst eine Einführung in das Thema, in Teil 2 folgt die Vorstellung von drei Kalibrationslösungen mit Messgeräten.
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2006-08-14
Eine häufig gestellte Frage ist: "Benötigt man in der digitalen Fotografie überhaupt noch einen externen Handbelichtungsmesser? Man kann doch alle Aufnahmefehler mit dem Computer bearbeiten." Um diese Frage zu beantworten, muss man zunächst ergründen, was sich in der digitalen Fotografie im Vergleich zur analogen Fotografie verändert hat. Allein das Aufnahmematerial hat sich gewandelt: An Stelle des chemischen Films ist ein Sensor (CCD, CMOS, Foveon) getreten. Die Fotografie ist bis auf diesen Umstand gleich geblieben. Erst durch Umwandlung der Daten aus dem Sensor durch den Analog/Digital-Wandler wird die Fotografie digital. Bis zu diesem Zeitpunkt gelten für digitale und analoge Fotografie die gleichen optischen Gesetze.
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2006-07-31
Vorbei sind die Zeiten, als man mit einfachen Formeln wie "Akkukapazität mit Ladefaktor 1,4 (NiCD) bzw. 1,5 (NiMH) multiplizieren und das Ganze durch den Ladestrom des Ladegeräts dividieren" die Ladedauer über den Daumen peilte. Wenn dann das Ladegerät auch noch über eine Entlademöglichkeit verfügte, konnte man sich bereits glücklich schätzen. Digitalkameras haben heute einen höheren Strombedarf, demzufolge müssen nicht nur die Akkus leistungsfähiger sein, sondern sie müssen auch aufwändiger gewartet und geladen werden.
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2006-07-17
Kreuzfahrten sind in. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Wer seine Freunde anschließend nicht mit einer stundenlangen "Diashow" zuschütten will, sollte ein paar grundlegende Regeln einhalten. Ein Geheimnis des "Erfolges" ist einfach die radikale Auslese der Bilder nach der Maxime "Was ist auch und vor allem für Andere und nicht nur für uns als Reisende selbst interessant?". Von 100 Diafilmen (3.600 Bilder) zu Analogzeiten bleiben für eine Präsentation maximal 200 Motive übrig. Mehr gibt's nicht. Daran hat sich auch durch die Digitalfotografie nichts geändert.
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2006-07-03
Der Zoomeffekt als Aufnahmetechnik ist schon seit der analogen Ära mit dem Erscheinen von Zoomobjektiven bekannt, um interessante und abstrakte Bilder zu erzielen. In der Praxis ist es aber oft schwierig, das richtige Verhältnis von Belichtungszeit und Zoombewegung zu "erraten", das zum erhofften Ergebnis führt. Die Digitalfotografie erleichtert dagegen wesentlich das Anwenden dieses kreativen Werkzeuges.
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2006-06-19
Im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft wird ein Thema für Profi- wie Amateurfotografen wieder besonders interessant: die Sportfotografie. Obgleich dieses Sujet oft hohe Anforderungen an Fotografen und Ausrüstung stellt, gibt es auch für den interessierten Hobby-Lichtmaler viel zu entdecken – und natürlich abzulichten.
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2006-06-05
Nicht selten folgen Urlaubsfotos einem allgemein verbreiteten Drehbuch. In strenger chronologischer Reihenfolge wird der Urlaubsablauf dokumentiert: die Anreise, die Unterkunft, der Ort, "Sie" im Sonnenstuhl, "Er" beim Schwimmen, "Es" beim Spiel, die Party mit ..., die Abreise. Urlaubsfotos können aber auch ganz anders sein, für so manchen Urlauber müssen sie das auch.
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2006-05-22
Reisefotografie per pedes oder per Pedal in unwegsamem, aber abenteuerlich fotogenem Gelände erfordert kleines Gepäck und eine minimalistische Fotoausrüstung. Von der Fotoausrüstung für solche Fälle war in Teil 1 bereits die Rede (siehe weiterführende Links unten). Aber wie bringt man sie am besten unter? Auf spezielle Fotorucksäcke kann eigentlich verzichtet werden, sie bieten für das zusätzliche Reisegepäck meist zu wenig Stauraum. Stattdessen kann die Ausrüstung zwischen der Kleidung stoßsicher verpackt werden, und gegen eindringende Feuchtigkeit hilft schon ein Gefriergutbeutel enorm. Für Biker gilt: Eine Foto-Lenkertasche mit Regenhülle entlastet den Rücken, und die Fotoausrüstung ist immer fix griffbereit.
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2006-05-08
Ein wesentliches Problem der zweibeinigen oder zweirädrigen Reisefotografie ist die Tatsache, dass das gesamte wünschenswerte Fotoequipment viel zu viel Platz im Gepäck beansprucht. Für Kleidung, Waschzeug und sonstige notwendige Utensilien bleibt da nur wenig Platz. In diesem ersten Teil des Fototipps über Reisefotografie mit kleinem Gepäck geht es zunächst um die geeignete Kameraausrüstung und das fotografische Zubehör.
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2006-04-24
Bei der Behandlung falsch belichteter und/oder farbstichiger Aufnahmen muss man sich nicht allein auf sein Fingerspitzengefühl oder die Automatikfunktionen von Photoshop bzw. Photoshop Elements verlassen (siehe zweiten Teil dieses Beitrags, weiterführende Links unten). Beide Programme bieten nämlich ausgefeilte Messwerkzeuge, mit denen die Dosis der Korrekturen punktgenau festgelegt werden kann. Weiterhin problematisch ist allerdings, dass sich die Tonwertkorrektur auf das ganze Bild auswirkt. Sind minimal-invasive Eingriffe in ausgewählte Bildpartien gefragt, dann hilft eine Ebenenmaske auf der Korrekturebene weiter.
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2006-04-10
Die richtige Dosierung der Tonwertkorrektur bei falsch belichteten Aufnahmen (siehe ersten Teil dieses Beitrags) stellt nicht nur angehende Bildbearbeiter so manches Mal auf eine harte Probe. Zumindest die Grobarbeit kann man zu seiner Bequemlichkeit auch den verschiedenen Automatik-Funktionen von Photoshop Elements oder Photoshop anvertrauen und dabei auch gleich noch etwaige Farbstiche ausbügeln. Der Bildbearbeiter greift dann nur noch selbst ein, um dem Foto den letzten Schliff zu geben. Dabei erweist sich allerdings die gleichzeitige Behandlung mehrerer Fehler als schwierige Aufgabe, die schnell zu unumkehrbaren Schäden führen kann. Vor schlimmen Kunstfehlern bewahrt man Fotos, indem man die Tonwertkorrektur als Einstellungsebene speichert.
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2006-03-27
Das Histogramm ist ein unverzichtbares Diagnose-Instrument, um die Helligkeitsverteilung in einem Foto zu ermitteln und etwaige Belichtungs- und Farbfehler aufzudecken. Zu deren Therapie stellen Photoshop und Photoshop Elements ein wirksames Mittel in Form des Befehls "Tonwertkorrektur" bereit. Richtig dosiert vermag es zwar keine Wunder zu vollbringen, aber doch so manche Aufnahme zu "heilen", die auf den ersten Blick unrettbar verloren scheint.
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