2012-02-13 Wenn es um Geotagging mit DSLRs geht, hat Nikon nach wie vor die Nase vorn. Als einziger Hersteller stattet Nikon seine gesamte DSLR-Palette mit GPS-Anschlüssen aus. Doch man ist nicht auf das originale Nikon-Zubehör-GPS angewiesen, sondern es gibt preiswerte wie durchdachte Alternativen mit zum Teil größerem Funktionsumfang. Der Solmeta Geotagger N3 Kompass gehört mit knapp 210 Euro nicht zu den preiswertesten, wohl aber zu den Nikon-kompatiblen GPS-Geräten, bei denen sich der Hersteller Gedanken über nützliche Funktionen gemacht hat. mehr …
2012-01-30 Ein Digitalfoto muss schon aus technischen Gründen geschärft werden. Leider rufen praktisch alle gängigen Schärfungsmethoden unerwünschte Risiken und Nebenwirkungen hervor: An Kontrastkanten kann es beispielsweise zu hässlichen Leuchtkonturen, den Halos, kommen. Im zweiten Teil unserer kleinen Serie rund ums Nachschärfen geht es darum, wie sich störende Halos vermeiden lassen. Außerdem stellen wir Spezialwerkzeuge in Photoshop vor, mit denen sich die Folgen von Bewegungsunschärfe eliminieren oder zumindest abmildern lassen. mehr …
2012-01-16 Wenn ein Digitalfoto schlapp, verwaschen und detailarm wirkt, kann das mehrere Ursachen haben. Die häufigste: Das Bild ist nicht ausreichend nachgeschärft worden. Wurde ansonsten bei der Aufnahme alles richtig gemacht, reicht eine kleine Schärfungskur in einem Bildbearbeitungsprogramm, um einem faden Foto frisches Leben einzuhauchen. Dieser Fototipp klärt, warum ein Digitalfoto in der Regel nachgeschärft werden sollte und wie man dabei richtig vorgeht. Im zweiten Teil wird es dann darum gehen, wie sich Schärfeartefakte verhindern lassen und verwackelte oder falsch fokussierte Aufnahmen noch gerettet werden können. mehr …
2012-01-02 Bevor es Programme wie Photomatix, HDR Darkroom oder HDR Efex Pro gab, waren HDR-Fotos echte Handarbeit und sahen sogar anders aus als die heutigen HDR-Bilder. Das liegt daran, dass viele Betrachter das Tonemapping für die definierende Charakteristik eines HDR-Bildes halten. Wie man ein HDR-Bild ohne spezialisierte Software erstellt, soll in diesem Fototipp erklärt werden. Dazu benötigt man lediglich eine Bildbearbeitungs-Software mit Maskenfunktion (Photoshop Elements, Photoshop oder GIMP). Die vorgestellten Techniken werden anhand von Adobe Photoshop CS5 näher erläutert. mehr …
2011-12-19 Durch einen digitalkamera.de-Leser wurde die Redaktion auf das Diadigifix-System aufmerksam. Es erlaubt einen Diaprojektor derart umzurüsten, dass dieser in Zusammenarbeit mit einer Digitalkamera ein effizientes System ergibt, um Dias günstig, schnell und qualitativ hochwertig zu reproduzieren. Das gelingt in der Tat, doch ist der Umbau des Projektors, je nach Typ, mit einigem Aufwand und ein paar Experimenten verbunden. Wir wollen in diesem Fototipp auf einige Tücken aufmerksam machen, die auf den Anwender warten können. mehr …
2011-12-05 Heutige RAW-Konverter ermöglichen es, RAW-Dateien gleich stapelweise zu entwickeln und zu optimieren. Wie’s in Lightroom und Photoshop gemacht wird, war Thema des ersten Teils dieser kleinen Serie. Beide Programme erlauben darüber hinaus, RAW-Aufnahmen vollautomatisch zu entwickeln, entsprechende Vorgaben können für jedes Kameramodell und jede ISO-Zahl definiert werden. Ebenso gut lassen sich aber auch Entwicklungsvorgaben jeder Art festlegen und dann mit einem Klick auf ausgewählte Dateien anwenden. Es ist sogar möglich, einer RAW-Datei verschiedene Entwicklungsvarianten zuzuweisen. Unser Fototipp zeigt, wie Camera Raw und Lightroom entsprechend eingerichtet werden. mehr …
2011-11-21 Das kameraspezifische RAW-Format bietet gegenüber den üblichen JPEG-Dateien eine Reihe von Vorteilen: Die Reserven zur Optimierung sind deutlich größer, selbst krasse Aufnahmefehler lassen sich oftmals noch ausbügeln. Und anstatt die Kamera mühsam und zeitraubend perfekt für jedes Foto einzustellen, kann das Feintuning bequem am heimischen PC-Monitor stattfinden. Viele Fotografen empfinden jedoch gerade die nachträgliche Bearbeitung als zeitfressend und umständlich. Zu Unrecht, denn heutige Konverter können die RAW-Entwicklung clever automatisieren – die Möglichkeit zur individuellen Anpassung eines jeden Fotos bleibt dabei jederzeit erhalten. mehr …
2011-11-07 Fotografen bevorzugen im Herbst meist das sonnige Wetter mit seinen bunten, warmen Farben. Denn hier kann man den Kontrast zwischen dem Blätterwerk in warmen Farbtönen und dem kühlen und oft strahlend blauen Himmel besonders gut darstellen. Doch je mehr sich das Jahr dem Ende neigt, desto seltener werden diese optimalen Gelegenheiten. Nach dem ersten Herbststurm hat es sich dann auch mit der bunten Blätterpracht erledigt. Jetzt bekommt man als Fotograf oft Nebel vor die Linse. Auch der hat seinen ganz eigenen, wenn auch melancholischen Reiz. Wie im Nebel einzigartige Fotos entstehen, beleuchtet dieser Fototipp. mehr …
2011-10-24 Das Wort Kritik stammt ursprünglich aus dem Griechischem und ist eine Ableitung aus "unterscheiden" und "trennen". Es bezeichnet die Kunst der Beurteilung, des Auseinanderhaltens von Fakten, sowie der Infragestellung in Bezug auf einen Sachverhalt beziehungsweise eine Person. Es gibt viele Kritikformen wie zum Beispiel eine Buchrezension, eine Musikkritik und natürlich die allgegenwärtige politische Kritik. Doch wie sieht es mit der Kritik in Online-Fotogalerien aus? In wie weit sollte man kritisieren, was darf man kritisieren, was sollte man nicht kritisieren und was sind die Voraussetzungen für den Kritiker? mehr …
2011-10-10 Viele Fotografen fürchten sie wie der Teufel das Weihwasser: Blendenflecken oder Lense Flares. Andere wiederum haben die bunten Kreise, Hexagone oder Strahlen als gestalterisches Mittel für sich entdeckt und sorgen ganz gezielt für Blendenflecken in ihren Aufnahmen, um so den Fotos einen besonderen Touch zu verleihen. Ganz gleich, ob der Fotograf Flares vermeiden will oder bewusst hervorrufen möchte – zunächst sollte er wissen, unter welchen Voraussetzungen dieser besondere Abbildungsfehler entsteht. Dies klärt unser Beitrag und geht zudem auf die Frage ein, wie sich Flares kontrollieren lassen und nachträglich in Photoshop simuliert werden können. mehr …
2011-09-26 In fast jedem TV-Bericht über Fotografen sieht man Reflektoren in nahezu jeder Größe. Und das zurecht, ist der Reflektor doch ein einfaches und extrem flexibles Mittel, Bilder aufzuwerten und problematische Belichtungssituationen zu meistern. Leider wird zu oft gedacht, dass dies ein Werkzeug für Profis ist, dabei ist die Handhabung so einfach, dass jeder schnell damit zurecht kommen kann. Worauf zu achten ist und welche Reflektionscharakteristik welches Material aufweist, ist in diesem Fototipp zu lesen. mehr …
2011-09-12 Damit eine Kamera Farben naturgetreu wiedergeben kann, muss sie auf die Farbtemperatur des vorherrschenden Lichts geeicht werden. Viele Fotografen verlassen sich dabei auf den Automatischen Weißabgleich (AWB) ihrer Kamera. Dass sich damit nicht immer eine optimale Farbwiedergabe erzielen lässt und wie die Kamera manuell auf die Lichtfarbe eingestellt werden kann, haben wir im ersten Teil dieses Fototipps besprochen. Was aber, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, die Aufnahmen also einen Farbstich aufweisen? Dann bietet praktisch jedes Bildbearbeitungsprogramm eine Reihe von Korrekturmöglichkeiten, um einen Farbstich nachträglich zu neutralisieren und so für eine naturgetreue Farbwiedergabe zu sorgen. mehr …
2011-08-29 Dass "elektronische" Diashows kein Hexenwerk sind, hat der erste Fototipp gezeigt, der den Einsatz der kostenlosen Version von "Aquasoft DiaShow für Youtube" zum Thema hat. Da sich der erste Teil mit den Basisfunktionen der Software befasst hat, geht es in diesem zweiten Teil um fortgeschrittenere Funktionen der leistungsstarken Software, damit die eigenen Bildpräsentationen in Zukunft mit Spuren, Kapiteln, Bewegungspfaden, Kamerafahrten und Texteffekten ausgestattet werden können und so noch individueller und ansehnlicher sind. mehr …
2011-08-15 Damit eine Kamera Farben korrekt wiedergeben kann, muss sie auf die Farbtemperatur, also die Farbe des vorherrschenden Lichts, geeicht werden. Dieser Weißabgleich geschieht in den Standardeinstellungen vollautomatisch, heutige Kameras zeigen dabei in der Regel eine bemerkenswert gute Präzision. Wenn es allerdings auf eine perfekte Farbwiedergabe ankommt, etwa in der Produkt- oder Portrait-Fotografie, sollte man sich nicht ausschließlich auf den automatischen Weißabgleich verlassen. Dieser Fototipp klärt, wie die Farbtemperatur halbautomatisch oder manuell an der Kamera eingestellt werden kann. In einem zweiten Teil geht es dann darum, wie sich nachträglich mit einem Bildbearbeitungsprogramm der Weißabgleich optimieren lässt. mehr …
2011-08-01 Dass die deutsche Firma Aquasoft schon seit einiger Zeit hochqualitative Software produziert, um Bilder professionell und formatübergreifend zu präsentieren, ist vielen bekannt. Weniger bekannt ist dagegen, dass Aquasoft auch ein Herz für Youtube-User hat: Mit "DiaShow für Youtube" bietet Aquasoft eine in den Exportformaten beschnittene Version von DiaShow an, die speziell dafür gedacht ist, Videopräsentationen für Youtube mit einer Bildauflösung von bis zu 720p zu produzieren. Wie einfach sich damit eine spannende Präsentation erstellen lässt, zeigt dieser Fototipp. mehr …
2011-07-18 In vielen Digitalfotos stecken deutlich mehr Bildinformationen, als auf den ersten Blick sichtbar sind. Insbesondere wer im RAW-Format aufzeichnet, kann aus vermeintlich überbelichteten, weißen Flächen oft noch verblüffend viel herausholen. Das Problem dabei: Die korrekt belichteten Bildpartien wollen überzeugend mit den korrigierten gemischt werden. Das lässt sich am besten erreichen, indem man die RAW-Datei in zwei Versionen entwickelt, die dann mit einem Bildbearbeitungsprogramm zu einem perfekt durchgezeichneten Ergebnis kombiniert werden. mehr …
2011-07-04 Einige Kameras zum Beispiel von Nikon und Sony bieten die Möglichkeit, ein Motiv in rascher Folge mehrfach abzulichten und die Aufnahmen dann zu einem Bild mit deutlich reduziertem Rauschen zu vereinen. Diese Technik zur Rauschminderung lässt sich mit nahezu jedem Bildbearbeitungsprogramm realisieren, so es mehrere Bilder in Ebenen stapeln kann. Besonders komfortabel funktioniert die Rauschreduktion per Mehrfachbelichtung mit den Extended-Ausgaben von Photoshop ab Version CS3. mehr …
2011-06-20 Colorkeying ist seit den 80er Jahren bekannt und beliebt. Wer kann sich nicht an die knapp bekleidete monochrome Dame erinnern, die ihren Jeans bedeckten Po aus den damals populären Postern herauszurecken schien. Besonders plastisch wurde das durch die Indigo-Farbe der Hose unterstrichen, die sich so sehr stark vom Rest des monochromen Bildes absetzte. In Zeiten der digitalen Bildbearbeitung ist es nun ein leichtes, mit wenigen Handgriffen ein Colorkey zu erstellen. Ein Bildbearbeitungsprogramm mit Maskenfunktion eignet sich am besten für diesen Effekt, zum Beispiel Photoshop, Gimp oder Photoshop Elements. mehr …
2011-06-06 Wenn man seine Bilder präsentieren möchte, kann man diese ausdrucken oder einfach die Kamera an den Fernseher anschließen und sich die Fotos anschauen. Allerdings ist eine richtige Präsentation in Form einer digitalen Diashow mit Musik und schönen Bildwechseln besser geeignet, damit das Publikum nicht einschläft oder flieht. Dazu benötigt man nicht einmal teure Software, sondern kann auf den neuen Windows Live Movie Maker 2011 zurückgreifen, der unter Vista und Windows 7 läuft. Wie man vorgeht, um eine unterhaltsame Diashow zu produzieren, soll dieser Fototipp zeigen. mehr …
2011-05-23 Abwedeln und Nachbelichten gehört zu den wohl ältesten Techniken im Fotolabor. Diese Techniken werden eingesetzt, um Bildteile aufzuhellen beziehungsweise abzudunkeln. Auch im digitalen Zeitalter sind entsprechende Werkzeuge zu finden, die immer noch ihre Daseinsberechtigung besitzen. Der Einsatz dieser Werkzeuge ist vielfältig und bei weitem nicht so kompliziert wie zu Analoglaborzeiten, wo man das Ergebnis erst nach der Entwicklung der Bilder sehen konnte. Wie man heute das Abwedeln und Nachbelichten einsetzen kann, soll der Fototipp anhand zweier Varianten zeigen. mehr …